Jemandem in die Augen schauen?

vom 18.07.2008, 19:28 Uhr

Jetzt, wo ich das lese und mal drüber nachdenke, muss ich auch sagen, das es bei mir auch so ist, denn wenn ich z.b. meinem Partner in die Augen schaue, kann ich mich auch nur auf ein Auge konzentrieren und man springt wohl von dem einen zum anderen über, damit man auch in beide schaut. Also müsste es ja eigentlich eher heißen "schau mir ins Auge" und nicht "schau mir in die Augen". Es ist schon interessant, was man hier so alles durch Talkteria erfährt, denn ich glaube so wirklich überlegt man sonst da gar nicht so drüber nach. Bei Filmen und Co ist mir das ganze aber noch gar nicht so bewusst aufgefallen und ich werde einfach mal drauf achten.

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» EmskoppEL » Beiträge: 3423 » Talkpoints: 20,21 » Auszeichnung für 3000 Beiträge



Das ist mir nun wirklich noch nie aufgefallen, weder in Filmen, bei mir selbst, noch bei anderen Leuten, die mir in die Augen schauen. Das ist aber auf jeden Fall abhängig von der relativen Entfernung der beiden betroffenen Personen zueinander, denn das Sichtfeld des Auges erweitert sich ja trichterförmig. Deshalb kann man in sehr nahen Distanzen ja auch nur Teilbereiche eines Objekts scharf sehen, also die Linsen auf nicht auf das gesamte Objekt, sondern nur Teile davon einstellen. Somit ist dieses Phänomen physikalisch völlig logisch.

» Anky » Beiträge: 579 » Talkpoints: 4,27 » Auszeichnung für 500 Beiträge


Ich kann ebenfalls einer Person nicht lange in die Augen schauen. Vielleicht sollte man dies bei einem ernsten Gespräch tun. Aber man kann nicht immer auf die selbe Stelle schauen, denn wenn man da tut bekommt man schnell Augenschmerzen.

Ich schaue in solchen Fällen eigentlich abwechselt auf die einzelnen Augen meines Gesprächspartner. Manchmal schaue ich mir dann einfach das Gesicht der Person genauer an.

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» hennessy221 » Beiträge: 5132 » Talkpoints: -1,94 » Auszeichnung für 5000 Beiträge



Bei Gesprächen schaue ich schon am liebsten den Anderen direkt ins Gesicht. In die Augen kann auch ich nicht schauen, sondern eben nur in eines der beiden Augen. Alternativ, so ist es bei mir schon aufgefallen, schaue ich eben auch nur zwischen die Augen oder was ich auch gern mache, auf dem Mund. Meistens fixiere ich eine Stelle im Gesicht meines Gesprächspartners und lasse dann hin und wieder meine Augen hin- und her wandern. Allerdings starre ich ihm dann nicht direkt auf ein offensichtliches Merkmal, wie es beispielsweise bei einer auffälligen Nase oder einem gut sichtbarem Leberfleck der Fall wäre. Ich denke, es könnte dann falsch von jemanden aufgefasst werden.

Früher hatte ich schon arge Probleme damit gehabt, jemanden beim Reden anzusehen. Aber ich schiebe es einfach mal auf ein mangelndes Selbstbewusstsein und seitdem es sich gebessert hat und ich auch mich persönlich immer wieder dazu gezwungen habe, jemanden direkt anzusehen. Es ist die beste Methode, die ich nun anwenden konnte und seitdem klappt es auch wunderbar. Nur bei einer Person ist es so, dass ich dort nicht ins Gesicht schauen kann und ich denke, das wird sich so schnell auch nicht mehr ändern.

Ich selbst mag es nicht, wenn ein Gesprächspartner mich nicht anschaut. Dass man mal den Blick schweifen lässt, ist ja schon normal und ich denke, damit kann man auch sehr gut leben. Aber wenn nun jemand permanent ständig woanders hinschaut, den Blick sofort senkt, wenn man ihn anschaut oder so, fühle ich mich auch sehr unwohl. Auf mich wirkt es dann schon so, als möchte man eigentlich gar nichts mit mir bereden.

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» *steph* » Beiträge: 18439 » Talkpoints: 38,79 » Auszeichnung für 18000 Beiträge



Ich schaffe es auch nicht immer jemanden beim sprechen in die Augen zu schauen, ins Gesicht im allgemeinen ja, aber direkt in die Augen eher nicht. Meistens bringt mich dies durcheinander, warum auch immer und dann vergesse ich was ich eigentlich sagen wollte. Vorallem bei meinen Mann, wenn ich ihm beim reden in die Augen schaue, dann vergesse ich irgendwie alles.

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» alkalie1 » Beiträge: 5526 » Talkpoints: 0,00 » Auszeichnung für 5000 Beiträge


Ich sehe es als eine Art der Höflichkeit, dem Gegenüber in die Augen zu schauen. Man schaut wirklich meistens nur in ein Auge, wenn man sich nahe genug an dem Menschen dran befindet. Allerdings ist es auch unhöflich, den Menschen, während er spricht die ganze Zeit anzusehen. Es wird dann als Starren empfunden und ist dann für das Gegenüber sehr unangenehm. Ich kenne ebenfalls solche Menschen, die richtig starren. Ich weiß zwar, dass sie es nicht aus Absicht machen, aber ich fühle mich da dann richtig unwohl.

Mir ist das auch einmal so ergangen: Ein Mann hat mich auch einmal gefragt, in welches Auge ich schauen würde. Dann antwortete er, dann müsse er auch ins andere Auge schauen, sonst würden wir aneinander vorbei gucken. Das fand ich witzig, weil mir das zuvor ebenfalls nicht aufgefallen war.

» nordseekrabbe » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »


Ja das ist mir auch schon aufgefallen. Aber gerade jetzt in letzten Tagen des Sommers merke ich immer wieder, wie es mich stört wenn mit jemand gegenüber sitzt mit einer dunklen Sonnenbrille. Ich hasse es mich mit jemanden zu unterhalten und die Augen nicht zu sehen. Für mich ist es etwas sehr wichtiges die Augen meines Gegenübers zu sehen.

» Sandra06 » Beiträge: 2 » Talkpoints: 1,30 »



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