Besten Autoren

vom 09.07.2008, 17:05 Uhr

Nachdem auch das Durchforsten aller 12 mir zugänglichen Literaturthemenseiten keine solche Umfrage ergab, stelle ich sie hiermit.

Wer ist Euer Lieblingsautor? Warum? Welches ist Euer Lieblingsbuch dieses Autors?

Mein Lieblingsautor ist - tja, ich merke, ich habe 2.

Einmal Isabel Allende, weil ich über sie die südamerikanische Literatur entdeckte und das Geisterhaus bis heute mein Lieblingsbuch ist. Und der 2. ist Terry Pratchett, dessen Bücher "Ein gutes Omen" und "Total verhext" mich bis jetzt am meisten zum Lachen gebracht haben.

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» Karen 1 » Beiträge: 1344 » Talkpoints: 0,40 » Auszeichnung für 1000 Beiträge



Ich persönlich bewundere Joanne K. Rowling! Ich liebe ihre Art, sich Geschichten auszudenken und diese Ideen dann in Worte zu fassen - und da ich quasi mit Harry Potter aufgewachsen bin wird einen das kaum verwundern. Zum anderen bin ich sehr, sehr stark von Tolkien beeindruckt. Allein sein Werkt Der Herr der Ringe hat schon unzählige Leser in seinen Bann gezogen und seine eigene Erfindung - Mittelerde - ist längst legendär.

Da auch ich mich nicht zu 100% entscheiden kann, wen ich jetzt am Besten finde hier auch noch einer meiner Favoriten: Akif Pirinçci . Obwohl ich von ihm nur sein Werk Felidae kenne hat mich dieses doch stark beeindruckt und zeigt, zu welchen schreibstilistischen Wunderwerken dieser Mann in der Lage ist. Vor solchen Autoren ziehe ich meinen Hut!

Bevor ich ihn vergesse: C.S. Lewis - der Autor der Chroniken von Narnia. Ein Buch, das sicherlich in die Geschichte eingehen wird und Erwachsene so wie Kinder gleichermaßen in seinen Bann zieht. :)

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» Carolinchen » Beiträge: 347 » Talkpoints: -0,08 » Auszeichnung für 100 Beiträge


Literatur unterteilt man sehr häufig in die Höhenkammliteratur (anspruchsvoller) und in die Trivialliteratur (Literaur, die weniger anspruchsvoll ist un deswegen von der breiten Masse gelesen wird). Aus beiden Bereichen habe ich einen Lieblingsautor.

Bei der Trivialliteraur ist es es der Schwede Henning Mankell, der in acht Bänden die Geschichten seines Kommissars Kurt Wallander erzählt. Ich habe mir damals kurz vor Weihnachten den achten und lezten Band der Serie ("Die Brandmauer") gekauft und war schon nach wenigen Seiten des Romans/Thrillers restlos begeistert und ich hab die insgesamt 700 Seite noch vor Jahresende fertig gelesen. Wallander versteht es einfach prächtig, seine Hauptpersonen dem Leser näherzubringen beziehungsweise sich von den Tätern abgestoßen zu fühlen. Das Lesen seiner weiteren Schweden-Krimis hat bei mir zu einer "Liebe" zu Land und Leuten geführt, weswegen ich in naher Zukunft unbedingt einmal nach Schweden fahren möchte. Nachdem er Wallander in den Ruhestand geschickt hat, geht es nun mit seiner Tochter Linda weiter, die wie ihr Vater Polizistin ist.

In dem Wallander Krimi "Die weiße Löwin" wird Mankells Liebe zu dem Kontinent Afrika sehr deutlich. Diesen bereist er ziemlich häufig und besitzt sogar ein Haus in Mosambik. Auch seine Erfahrungen über den Schwarzen Kontinent verarbeitet er regelmäßig in literarischen Werken. In diesem Bereich kann ich sehr "Der Chronist der Winde" empfehlen. Erzählt wird hierin die herzzerreißende Geschichte des Waisenjungen Nelio.

Im Bereich der Höhenkammliteratur ist Thomas Mann mein Lieblingsautor. Sicherlich ist sein Sprachstil (nicht enden wollende, verschachtelte Sätze) gewöhnungsbedürftig, aber es gelingt kaum einem Autor besser, seine Figuren und ihre Gefühle zu vermitteln als Thomas Mann. Seine Erzählungen "Der Tod in Venedig" und "Tonio Kröger" sind mit das Beste, was es in der deutsche Literatur gibt. "Die Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull" sorgen beim Lesen für mehrmaliges Schmunzeln. Beim "Zauberberg" und "Doktor Faustus" gebe ich ehrlich zu, hatte auch ich zunächst Probleme mit dem Weiterlesen, aber mit der Unterstützung einiger Sekundärliteratur (als Interpretationen, Biographien) ging es dann doch. Das Schöne an seinen Romanen ist enfach, dass man bei jedem Lesen wieder auf neue Sachen stößt, die man vorher kaum beachtet hat.

Neben seinem außergewöhnlichen literarischen Werk fasziniert aber auch der Privatmann Thomas Mann (vieles davon klingt ja auch in seinen Romanen an). Befasst man sich damit genauer, wird man zwangsläufig auf seinen Bruder Heinrich (und auf dessen Werke "Der Utertan" und "Professor Unrat" bzw. in der Verfilmung "Der blaue Engel" mit Marlene Dietrich) sowie auf seinen Sohn Golo (Biographie zu Wallenstein) stoßen.

» Charlie Brown » Beiträge: 707 » Talkpoints: 7,44 » Auszeichnung für 500 Beiträge



Meiner Meinung nach gehören zu den besten Autoren: Dostojewskij, Balzac, Shakespeare, James Joyce, Heinrich Heine. Hier muss ich stoppen, sonst wird die Liste endlos.

Wenn ich allerdings entscheiden müsste, wessen Werke ich auf eine einsame Insel mitnehmen würde, dann würde ich mich eher für folgende Autoren entscheiden:

- John Irving (vor allem "Zirkuskind" und "Owen Meany"),
- Gabriel Garcia Marquez (vor allem "Hundert Jahre Einsamkeit" und "Die Liebe in Zeiten der Cholera")
- Günter Grass (Die Danziger Trilogie mit "Die Blechtrommel", "Katz und Maus", "Hundejahre")
- Salman Rushdie (vor allem "Die Satanischen Verse" und "Mitternachtskinder")

Das wären also meine Lieblingsautoren, die auch gleichzeitig jedem von euch ans Herz legen möchte.

» Morphelia » Beiträge: 29 » Talkpoints: 0,15 »



Ich möchte noch kurz etwas anmerken: Die besten Autoren müssen nicht auch die Lieblingsautoren sein, nach denen ich auch im Titel ursprünglich fragte. Dass Terry Pratchett bei aller Liebe nicht in einer Reihe mit den wirklich großen Autoren der Weltliteratur steht, steht hier erst einmal völlig außer Frage. Ich lese ihn allerdings im Moment am liebsten.

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» Karen 1 » Beiträge: 1344 » Talkpoints: 0,40 » Auszeichnung für 1000 Beiträge


Aus meiner Sicht ist Sophie Kinsella die beste Autorin, da sie einfach total charmante und witzige Bücher schreibt. Wenn ich einmal angefangen habe, kann ich kaum aufhören zu lesen. Mein Lieblingsbuch von ihr ist "Die Schnäppchenjägerin", welches das erste Buch der Shopaholic-Reihe war.

Wer gerne unterhaltsame Frauenbücher ließt, sollte unbedingt mal etwas von Sophie Kinsella lesen.

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» XXXGermaineXXX » Beiträge: 797 » Talkpoints: 7,36 » Auszeichnung für 500 Beiträge


Ich habe eigentlich nur eine Lieblingsautorin und zwar Mirjam Müntefering! Sie hat echt viele Lesben-Bücher, die echt Gänsehaut verursachen, finde ich. Sie selbst ist auch lesbisch und das merkt man beim Lesen, weil man vieles einfach selbst wissen muss, um darüber zu schreiben.

Aber ich finde Morton Rhue und Stephan Niederwieser auch gut!

» Eiskalter_Engel » Beiträge: 291 » Talkpoints: -1,65 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Ich lese normalerweise Bücher von verschiedenen Autoren und kann mich nicht so richtig festlegen. Allerdings wenn ich genauer darüber nach denke, dann sticht ein Autor heraus, den ich immer besonders gut fand, beziehungsweise immer noch sehr sehr gern lese. Die Rede ist von Tom Clancy. Tom Clancy schreibt meistens Romane/ Thriller über Konflikte zwischen den Vereinigten Staaten von Amerika und der Sowjetunion. Die Mehrheit der Bücher spielt während des Kalten Krieges oder kurz davor und kurz danach.

Besonders gefällt mir an Tom Clancy, dass viele seiner Bücher in engem Zusammenhang stehen und chronologisch aufeinander aufbauen, obwohl die Themenbereiche und Inhalte sich nicht immer großflächig überschneiden. Diese Tatsache liegt daran, dass Tom Clancy zwei Helden hat, die er immer wieder in den verschiedensten Büchern verwendet. Dabei handet es sich um die Figuren John Clark und Jack Ryan.

Ich habe mehrere Bücher von Tom Clancy, wobei ich "Operation Rainbow" und "Jagd auf Roter Oktober" besonders gern mag und nur weiterempfehlen kann. Am Schreibstil von Tom Clancy gefällt mir am meisten, dass es wirklich nie langweilig wird, es ist immer Action drin, wobei sich keinerlei Wiederholungen der Handlung ereignen, sondern es passiert immer wieder etwas neues. Das ist eine wirklich tolle Leistung von einem Autor, wenn er das bei einem Buch wie eben "Operation Rainbow", das über 1000 Seiten fasst, schafft.

Aus diesen Gründen ist Tom Clancyy mein Autor Nummer 1!

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» grillzange_91 » Beiträge: 370 » Talkpoints: 11,36 » Auszeichnung für 100 Beiträge


J.K. Rowling zählt auf jeden Fall zu meinen Lieblingsautoren. Ich finde es Wahnsinn, was die Frau für eine Phantasie hat, und mit welcher Liebe zum Detail sie ihre Bücher schreibt.

Auch toll finde ich Cecelia Ahern, die Autorin von u.A. PS: Ich liebe dich, Für immer vielleicht und Vermiss mein nicht. Vermiss mein nicht gehört zu meinen absoluten Lieblingsbüchern. Wenn auf einem Buch Cecelia Ahern draufsteht hat es eine magische Anziehungkraft für mich und ich muss es lesen.

» Ashley » Beiträge: 510 » Talkpoints: -0,48 » Auszeichnung für 500 Beiträge


Einen Lieblingsautor wüsste ich gar nicht zu nennen. Es gibt eine Reihe von Autoren, die mich immer wieder faszinieren konnten/können.

Auch wenn viele den Kopf schütteln werden: Stephen King schafft es einfach immer wieder, mich als Leser in die Geschichte zu ziehen und herumzuführen. Nicht alle seine Bücher finde ich wirklich gut, aber er hat meiner Meinung nach viele wirklich tolle Sachen geschrieben - auch viele, die nichts mit seine Ruf als "King of Horror" im engeren Sinn zu tun haben.

Beeindruckt von der bildreichen Sprache bin ich bei Dan Simmons. Ich kenne keinen anderen Autoren, der so visuell schreiben kann. Dazu kommt eine Phantasie und Symbolik, die wirklich spannende Geschichten entstehen lässt. Auch Lukianenko ist ein visueller Schriftsteller, der mich positiv überrascht hat.

Weitere Lieblingsautoren sind Chuck Palahniuk, Bret Easton Ellis, J.R.R. Tolkien und die Gebrüder Strugatzki.

» Nothlia » Beiträge: 102 » Talkpoints: 0,18 » Auszeichnung für 100 Beiträge


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