Formel 1 Wahnsinn in Monte Carlo

Alle Jahre wieder ist die Formel 1 an der südfranzösischen Mittelmeerküste in Monte Carlo zu Gast, wenn dort der GP von Monaco stattfindet. Der GP von Monaco zählt zu den traditionsreichsten Rennen des Jahres. Von dem Stadtkurs an der Côte d´Azur geht eine besondere Faszination aus, die Fahrer wie Fans in ihren Bann zieht. Darüber ob ein Formel 1-Rennen mitten in den Straßenschluchten Monte Carlos heute noch zeitgemäß ist oder ob auf das nicht ungefährliche Spektakel verzichtet werden sollte, streitet die Fachwelt. Dennoch ist es nur schwer vorstellbar, dass man in absehbarer Zeit auf den Mythos Monte Carlo verzichtet.

Ich denke auch, das der Kurs sicher immer bestehen bleibt. Monte Carlo ist schon immer was Besonderes gewesen und wird auch immer was Besonderes sein. Hier zu gewinnen, ist das Größte für einen Formel1-Fahrer, kein anderer Kurs ist für die Fahrer wichtiger. Das ganze Ambiente, die engen Straßen, die vielen Kurven, das Wetter, welches sich nie so richtig ausrechne lässt, all das macht doch die Formel1 wieder spannend. Einen Rundkurs mit ein paar Kurven drin ist sicher einfach zu fahren, aber macht nur einen Bruchteil Spass, wie man ihn in Monaco hat. Nirgends trifft sich so viele Prominenz und Reichtum wie dort, die Feiern nach dem Rennen auf den Luxuxjachten sind legendär.

Außerdem, wo bekommt man den Preis schon mal von einem Regenten wie dem Fürst von Monaco, oder seiner Schwester Caroline überreicht. Auf dieses Rennen fiebern nicht nur die Fahrer, sondern auch für die Zuschauer, ob Live in Monaco oder an den Fernsehern, das ist das einzigste Rennen der Saison, das man nicht verpassen sollte. Auch wenn die Sicherheitsmaßnahmen vielleicht nicht mehr dem heutigen Standart entsprechen, ich kann mir kaum vorstellen, das man das Rennen aus dem Kalender streichen würde.