Blattpilz bei Teepflanzen gefährlich?

Meine Großmutter hat in ihrem Garten auch recht viel Minze und deswegen wird diese auch jedes Jahr getrocknet und kommt dann nachher in Teedosen. Wenn ich meine Großmutter besuche, bekomme ich dann in der Regel auch immer so eine Teedose mit nach Hause, da ich gerne Minztee trinke. Aufgefallen ist mir dabei bei der diesjährigen Ernte, dass viele Blätter kleine Punkte haben. Für mich schaut das aus, wie ein Pilzbefall.

Meine Oma hat aber nun auch nicht mehr die besten Augen und wird daher einige dieser Blätter normal zu Tee verarbeitet haben. Mir sind die Blätter dann auch erst nach dem Aufbrühen aufgefallen. Raus suchen kann man sie aus dem Tee aber nicht mehr, viele sind zerkleinert. Kann man davon ausgehen, dass der Blattpilz an der getrockneten Pflanze keine Gefahr mehr für die Gesundheit darstellt? Oder muss man da auch aufpassen? Sollte man den Tee vielleicht nicht mehr trinken unter diesen Umständen?

Zuerst sollte man irgendwie sicher stellen, dass es auch ein Pilz ist. Denn Pilzsporen im Tee sind schon nicht gesund. Da sollte man lieber keinen Tee mit aufbrühen. Aber es könnten auch kleine Tierchen sein, die mit getrocknet wurden oder aber auch so eine Art Mehltau. Mehltau ist meines Wissens nicht giftig. Aber dennoch weiß ich nicht, ob ich diesen Tee noch mit Genuss trinken könnte. Ganz ehrlich? Ich würde ihn nicht mehr verwenden und weg schmeißen.

Ich würde den Tee nicht mehr trinken und ihn wegwerfen. Man kann ja nicht mit Sicherheit sagen was es ist und wenn man einen Tee mit Pilzbefall trinkt ist das nicht gesund. Man sollte dann schon eher darauf verzichten um einfach auch gesundheitlich auf der sicheren Seite zu sein. Es können ja auch andere Sachen sein, aber wie will man das denn feststellen?