Lockpicking als Hobby - wie fängt man an?
Es gibt Leute, die knobeln gerne, aber nicht nur geistig, sondern auch unter Anwendung ihrer Fingerfertigkeit. Sie suchen neue Herausforderungen, probieren sich gerne aus, versuchen, ihre Fähigkeiten zu steigern. Das ist soweit nicht ungewöhnlich, allerdings gibt es Leute, die genau das tun, indem sie hobbymäßig Schlösser knacken. Wobei "knacken" nicht so korrekt ist, denn die Schlösser werden keineswegs beschädigt. Stattdessen wird versucht, mittels Dietrichen den Schließmechanismus geschickt zu öffnen.
"Lockpicking" nennt sich das Ganze. Und es klingt für mich schon ziemlich faszinierend. Nein, es ist nichts Kriminelles an der Sache, es geht tatsächlich nur um die Herausforderung, Schlösser zu öffnen, nicht darum, irgendwo einzubrechen oder irgendwelche Dinge zu stehlen. Ich weiß nicht, ob jeder Mensch das nachvollziehen kann. Einige denken sich sicher, dass das doch irgendeinen "sinnvollen Zweck" haben müsse, wenn man schon lernen wolle, Schlösser zu öffnen. Aber mich persönlich fasziniert einfach der Gedanke an das Geknobel, das das wohl bedeuten muss.
Aber wie fängt man damit am Besten an? Ich habe schon Übungssets mit Schlössern und verschiedenen Werkzeugen gesehen. Ebenso gibt es Bücher zum Thema. Aber welches eignet sich für den Anfang am Besten? Kann man sich das überhaupt alleine selber beibringen, oder wäre die Anleitung einer Person, die das bereits beherrscht, notwendig? Kennt Ihr vielleicht jemanden, der dieses Hobby ausübt, und wisst, wie er oder sie dazu gekommen ist? Oder übt Ihr es vielleicht sogar selber aus und habt ein paar hilfreiche Tipps für den Anfang parat?
Den Grundaufbau einiger Schlosstypen kenne ich übrigens. Im Prinzip wüsste ich auch bei manchen, wie der Mechanismus funktioniert. Aber ich tue mich gerade noch schwer damit, mir vorzustellen, wie man sie mit Werkzeug aufbekommt, ohne hineinsehen zu können. Wie weiß man, dass man das richtige tut? Spürt man das in den Fingern? Oder wie ist das genau? Ich bin für jegliche Tipps zum Thema dankbar.
Man fängt einfach mal mit irgendwelchen Vorhängeschlössern an, die mit den primitivsten Hilfsmittel zu öffnen. Und so steigert man sich dann immer weiter hinein und veranstaltet dann mitunter schon kleine Wettbewerbe untereinander. Und je schwieriger die Schlösser werden um so professioneller müssen dann natürlich auch die Werkzeuge sein. Bundesweit haben sich wohl schon an die 1500 "Lockpicker" im Verein "Sportsfreunde der Sperrtechnik" zusammengeschlossen.
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