Vater bringt seine Ganze Familie wegen 300.000€ um!

vom 16.05.2008, 21:14 Uhr

Hallo,
wieder erschüttert eine traurige Nachricht die Österreichische Bevölkerung. Nach dem Inzest-Fall von Amstetten, die nächste Familien-Tragödie: Reinhard S. (m/49) hat am 14.05.2008 seine ganze Familie mit einer Axt getötet. Grund: 300.000€ Schulden.

Zuerst soll er seine Frau (42) getötet haben, danach seine kleine Tochter und seine Eltern. Nachdem ging er zu seinem Schwiegervater und brachte diesen ebenfalls um. Nach seiner grauenhaften Tat ging er ins Bordell um sich danach bei der Polizei zu stellen. Bei der Polizei schilderte er seine Tat emotionslos und ist sogar erleichtert seine Familie getötet zu haben. Seine Tat hatte er schon 3 Wochen davor geplant - bis er sich vor wenigen Tagen eine Axt um 9€ gekauft hatte und sich entschlossen hat, seine Tat zu vollenden. Er wollte sich selber umbringen, hat es aber nicht geschafft da er nicht den Mut hatte.

Was haltet ihr davon? Wird davon in den Deutschen Medien berichtet? Finde es einfach total schrecklich, unfassbar.

MfG
Daniel

» [FL4$H] » Beiträge: 181 » Talkpoints: 4,21 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Also ich habe davon noch nichts gelesen. Kann mir aber gut vorstellen, dass die Österreicher die Geschichte lieber nicht herausposaunen, weil sie im Moment ziemlich dumm mit dem ganzen Delikten dar stehen.

Ich finde diese Geschichte absolut grausam. Es wird richtig deutlich, was Menschen in ihrer Verzweiflung machen können. Er sah wahrscheinlich keinen Ausweg mehr und der Druck von 300.000 Euro Schulden wurde auch immer größer. Solche Menschen sind pyschisch am Ende. Sie streiten sich nur noch und bauen einen innerlichen Hass auf. Diesen hat der Mann an diesem Tag wohl rausgelassen. Könnte mir gut vorstellen, dass es zuerst nur sich selber umbringen wollte. Aber dann hat er darüber nachgedacht, was mit seiner Familie passieren würde, wenn er tot wäre. Also hat er sie zuerst getöten, um sie vielleicht von den Sorgen zu erlösen. Er hat es aber dann, wie viele andere auch, nicht geschafft sich selber zu töten. Dann erkannte er, dass seine Lage nicht mehr schlimmer werden konnte und er ging ins Bordell, weil der letzte Funken Scharm weg war.

Eine ziemlich extreme Geschichte, die mich eigentlich nicht besonder überrascht, weil ich wohl von den heutigen Medien abgehärtet bin. Das der Mann es alles emotionslos schilderte, ist nicht untypisch für solche Täter. Er wünschte sich sicher am liebsten gestorben zu sein.

lg
david

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» .daviD » Beiträge: 1221 » Talkpoints: 5,19 » Auszeichnung für 1000 Beiträge


Ich verstehe einfach nicht wie ein Mensch so weit gehen kann. Ich kenne natürlich nicht die genaueren Umstände und das Verhältnis des Mannes zu seiner Familie, aber so etwas ist einfach nur moralisch verwerflich. Natürlich ist es, untertrieben ausgedrückt, nicht schön mit so hohen Schulden leben zu müssen. Aber man kann doch wegen so etwas nicht einfach die Personen umbringen die einem am nähsten stehen.

Ob der Täter das emotionslos oder den Tränen nahe geschildert hat, das tut meiner Meinung nach nichts zur Sache. Wer so etwas tut kann nicht richtig im Kopf sein!

» Lio » Beiträge: 22 » Talkpoints: 0,05 »



Ok, 300.000€ sind nicht wenig - aber dafür seine ganze Familie umzubringen?! Und dann bringt er es nicht einmal mehr zusammen sich selber das Leben zu nehmen. Er sagt, dass er sie deswegen umgebracht hat, weil er sie am meisten geliebt hat - er wollte einfach nicht das seine Familie mit diesen Umständen leben muss.

Sehr Tragisch eben.. Bereuen tut er seine Tat nicht, er ist sogar froh sie alle umgebracht zu haben. Ich kann aber nicht glauben, wie er es zusammen bringt, ein 7-Jähriges Kind mit einer Axt zu töten - unfassbar eben.

MfG,
Daniel

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