Trotz Antibiotika-Einnahme Haare färben, oder warten?

Da ich nächste Woche in den Urlaub fahre, wollte ich vorher unbedingt meine Haare färben, um gut auszusehen. Nun hatte ich das Pech, dass ich vor ein paar Tagen mit einer Angina zum Arzt musste. Ich habe Antibiotika verschrieben bekommen, die ich noch die ganze Woche nehmen muss. Kann ich unter diesem Umständen trotzdem meine Haare färben, oder ist das nicht so gut, solange ich diese Medikamente nehmen muss?

Ehrlich gesagt war mir das völlig neu, dass man bei einer Antibiotikumseinnahme auf das Haarefärben verzichten soll. Ich kannte bisher nur, dass man kein Alkohol trinken und keine körperliche Anstrengung betreiben soll, bis die Einnahme beendet ist.

Jetzt habe ich aber gegoogelt und festgestellt, dass die Frage tatsächlich häufig auftaucht. Auf einer medizinischen Seite stand aber, dass eine Überreaktion aufgrund der Antibiotika-Einnahme extrem unwahrscheinlich sei. Ich färbe und töne meine Haare regelmäßig und habe das sicher auch schon mal während einer AB-Einnahme gemacht, ohne Folgen. Es müsste doch auch eigentlich im Beipackzettel stehen, wenn man darauf verzichten sollte, oder nicht? Wenn da nichts steht, würde ich bedenkenlos färben.

Ich sehe da ein ganz anderes Problem. Bei der Einnahme von Antibiotika sollte man auf Sonneneinfluss verzichten. Nun würde ich an deiner Stelle also im Urlaub darauf achten nicht immer in der Sonne zu hängen. Ansonsten dürfte es nicht schaden sich die Haare zu färben, wobei die Farbe bei Sonne dann auch eher ausbleicht. Nach einer Angina ist es sicherlich auch nicht so sinnvoll in den Urlaub zu fahren, aber gut, das musst du wissen.

Das ist mir auch neu, dass man sich bei einer Einnahme von Antibiotika beim Haarefärben vorsehen muss. Ich musste schon öfter Antibiotika einnehmen und färbe mir regelmäßig meine Haare. Probleme hatte ich bisher noch nie. Ich wüsste auch nicht, wie die aussehen sollten. Es kann zwar jeder Mensch überempfindlich reagieren bei Antibiotika und ebenfalls beim Haarefärben, aber das sollte so selten vorkommen, dass es nicht erwähnenswert ist.