Kickstarter zahlen 30.000 US-Dollar für Kartoffelsalat

Über Kickstarter lassen sich weltweit viele einzigartige und vor allem innovative Kampagnen unterstützen. Dass es nicht immer besonders kreativ oder sinnvoll ist zeigt diese News. Der Amerikaner Zack Brown konnte mit seiner Kartoffelsalat-Kampagne bislang mehr als 30.000 US-Dollar an Spendengeldern sammeln. Seine Beschreibung "I'm making potato salad." bringt es auf den Punkt. Genau solche Meldungen zeigen wieder wie schnell man zum Internet-Phänomen wird. Über den 31-jährigen Hobby-Koch berichten mittlerweile viele Online-Portale mit Begeisterung.

Ich finde solche Kampagnen ja eigentlich absolut schwachsinnig, bin aber gleichzeitig so verblüfft, dass es Menschen gibt die so etwas unterstützen. Zwar halte ich davon eigentlich nichts und der Preis für den Kartoffelsalat von 10 US-Dollar ist ganz schön teuer, aber wenn er damit mit Freuden unterstützt wird, dann gönne ich ihm das.

Würdet ihr für einen Kartoffelsalat 10 US-Dollar bezahlen? Habt oder würdet ihr auf Kickstarter solche "Scherz-Kampagnen" unterstützen? Glaubt ihr, dass der 31-jährige einen finanziellen Gewinn von dieser Kampagne davontragen wird?

Von diesem Projekt habe ich auch schon vor längerer Zeit gehört und das lustige ist ja, dass das Projekt nun mit insgesamt 55,492 US Dollar finanziert wurde. An sich schon eine stolze Summe, vor allem wenn man bedenkt, dass es sich um ganz normalen Kartoffelsalat handelt.

An sich gönne ich ihm den Erfolg seines Projektes und wenn ich ehrlich bin, so habe ich doch leicht geschmunzelt als ich das Projekt zum ersten Mal sah. Ich denke, aus Spaß hätte ich das Projekt schon finanziert, falls ich irgendwo in der Tasche noch 10 Dollar übrig hätte und dort wohnen würde.

Denn er hat ja auch einen Club gemietet um seine Backer einzuladen, und er spendiert ihnen soweit ich weiß ja soviel Kartoffelsalat wie sie möchten. Würde ich dort wohnen, wäre ich hingegangen und hätte eine Menge Kartoffelsalat gegessen.