Bewertung der Anlageziele von Fondsgesellschaften

vom 18.06.2014, 23:57 Uhr

Schaut man sich mal etwas im Fondsbereich um, so definieren ja fast alle Fondsgesellschaften ihre strategischen Anlageziele gleich: „Anlageziel des Fonds ist es, einen Vermögenszuwachs zu erwirtschaften“. Nur, was soll man denn von derartigen Slogans halten, wenn alle das gleiche heraus posaunen? Nach welchen Kriterien bewertet ihr denn Fondsgesellschaften und in wie weit fließen die proklamierten Anlageziele und deren strategische Ausrichtung in eure Anlageentscheidung ein?

» FinanzScout » Beiträge: 1059 » Talkpoints: 18,81 » Auszeichnung für 1000 Beiträge



Die Anlageziele sind nicht immer dieselben, das heißt, die Fondsgesellschaften posaunen nicht immer dasselbe hinaus. Anlageziel von riskanten Anlagen ist zum Beispiel eine gute Rendite, dafür geht vielleicht ein Stück Sicherheit verloren. Anlageziel kann aber auch größtmögliche Sicherheit sein. Dann leidet meistens die Rendite ein wenig.

Auch die Liquidität sollte man beachten, wenn man nicht sicher ist, ob man den Fonds lange halten kann. Hierfür gibt es ganz spezielle Rentenfonds mit einem Anlageziel von nur wenigen Jahren.

Wenn man in einen Fonds einsteigt, sollte man sich die Kursverläufe der Vergangenheit ansehen sowie die Bewertung durch Rating-Agenturen. Außerdem ist es doch auch wichtig, in was man investiert. Ein Atomkraftgegner wird wohl kaum in Fonds investieren wollen, die Geld in Atomkraftwerken stecken haben. Oder jemand möchte nur in Unternehmen investieren, die fair handeln. Man sucht sich den Fonds ja auch nach den Unternehmen aus, in die dieser dein Geld steckt.

» blümchen » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »


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