Banken - Dienstleister oder einfache Abzocke?

Ich war letztens bei meiner Hausbank um meine gesammelten Münzen durch die Zählmaschine durchzulassen bzw. um sie anschließend in Scheine zu wechseln. Also stehe ich so vor dem Automaten und sehe dann ein Schild vor mir. 2 Euro verlangen sie jetzt als Manipulationsgebühr, wenn sie mir meine angesparten Münzen in Bar ausbezahlen sollen. Nur eine Überweisung auf das Sparbuch oder auf die Bankomatkarte ist (noch) kostenlos.

Ehrlich? Ich war sehr entrüstet, vor einem halben Jahr was dies noch eine kostenlos Dienstleistung von meiner Bank und 2 Euro finde ich auch reichlich übertrieben für eine Arbeitszeit von nicht mal 2 Minuten.

Im meiner Bank kann man ja nicht mal mehr Erlagscheine persönlich abgeben, nein, man muss den Automaten im Vorraum benutzen auch wenn genügend Angestellte am Schalter stehen und keine anderen Kunden da sind. Ist das mittlerweile normal?

Ich meine es kann doch nicht sein, dass die Bank für alles Gebühren erhebt, der brave Kunde aber schon fast alles selbstständig erledigen muss. Ich habe mich so geärgert, und fühle mich schon fast abgezockt. Wie kann man denn in so einem Sektor noch vertrauen? Ist der Kunde denn gar nichts mehr wert in der Bank? Aber wenn meine Beraterin mal wieder eine Provision benötigt, findet sie natürlich die Zeit mich telefonisch über eventuelle Investitionsmöglichkeiten zu informieren. Ist dies bei euch auch so oder reagiere ich über?

Wow. Das habe ich noch nie gehört. Bei uns habe ich das auch noch nie gesehen. Klingt für mich auch übelst nach Abzocke. Ob so was aber auch rechtens ist, kann ich allerdings nicht sagen. Ich bezweifle es. Ich würde es dann einfach nicht mehr dort machen. Kann ja nicht angehen. Vielleicht wollen sie damit aber auch das Ziel verfolgen, dass die Leute nicht mehr zum Wechseln kommen?