Nebenjob für Schüler und Studenten

vom 07.05.2008, 22:21 Uhr

Ich arbeite nebenher als 400 Euro Kraft bei McDonalds in der Küche. Ob nun Küche oder an der Theke ist Geschmackssache, aber auf jeden Fall kann ich den Job bei McDonalds nur empfehlen, da wirste dann auch wenigstens nicht um deinen Lohn betuppt. Ich konnte mir die Arbeitszeiten frei wählen und wenn mal nen Tag nicht geht, obwohl ich immer gesagt habe das ich da kann reicht einfach ne kurze Info eine Woche im Vorraus und man wird anders geplant.

Der Lohn ist je nach McDonalds unterschiedlich, sind ja alles Franchise Unternehmen, aber wird so auf ~6,50 Euro pro Stunde hinauslaufen, wobei man nach den ersten Monaten dann nochmals im Lohn aufsteigt und man nach 23 Uhr auch noch einen Nachtaufschlag erhält. Was das essen bei McDonalds angeht, während der Pausen, ist ebenfalls überall verschieden. Wir zB. können soviel essen wie wir wollen und müssen dann 50% des Preises zahlen, manch andere Filialen bieten ihren Mitarbeitern pro Pause Gutscheine an, ca. 4-5 Euro.

Von der Arbeit her kann man sich nicht beklagen, teilweise ist es schon mal stressig, vor allem Freitags oder Sonntags Abends, aber da man immer ein gutes Team um sich rum hat ist man nie überfordert, jeder hilft jedem, ist halt McDonalds System. Sogar die Chefs sind dann nicht zögerlich und packen in Stoßzeiten mit an und "machen sich die Hände dreckig" fand ich beeindruckend, sowas habe ich vorher nie erlebt und ich habe wirklich schon einige Nebenjobs gemacht.

Ich bin auf jeden Fall sehr zufrieden und kann mir nach vielen schlechten Erfahrungen bei anderen Firmen auch gar nichts anderes mehr vorstellen!

» jayson » Beiträge: 121 » Talkpoints: 0,25 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Ich habe verschiedenste Jobs in meiner Schullaufbahn gemacht. Alle hatten eigentlich nur eins gemeinsam, dass sie auf 400€ Basis waren um nicht noch unnötig Steuern zu zahlen. Zwar kann man diese unter Umständen zurückfordern, jedoch möchte man sein komplettes Gehalt am Monatsanfang in den Händen halten.

Man muss sagen, dass manche Jobs wirklich Spaß machen, aber für den Stress den man hat ,viel zu schlecht bezahlt werden. Ich habe zum Beispiel in einer Cocktailbar gearbeitet und dort gerade einmal 5€ die Stunde verdient. Wenn man bedenkt das ich Freitags und Samstag ca. von 18.00 Uhr - 02.00 Uhr arbeiten musste, kein wirklich guter Lohn.

Besser ging es mir da als Fahrer für eine Apotheke. Bei 6,50€ die Stunde und relativ viel Freizeit durch das Autofahren, war das ein wirklich gute Arbeit. Freunde von mir haben an der Kasse im Einkaufszentrum gearbeitet, wobei es auch da große Unterschiede beim Lohn gab (von 4,50 - 7,90 pro Stunde). Wirklich zu empfehlen ist es in einem Spargel- bzw. Erdbeerstand zu arbeiten, die immer an den Straßenrändern stehen. Wenn gutes Wetter ist kann man sich in die Sonne setzen und verdient dabei auch noch Geld (Bei mir waren es 5,45€ pro Stunde). Einfach Klasse!

Das war ein kleiner Einblick in meine Berufslaufbahn als Schüler. Ich hoffe ich konnte etwas bei der Berufswahl helfen.

» api1988 » Beiträge: 3 » Talkpoints: 1,82 »


Ich habe als Schüler anfangs immer Zeitungen ausgetragen. Da waren die Abo-Zeitungen und die wöchentlichen Blättchen, die es lokal gibt. Das waren immer ein paar Mark extra.

Dann habe ich eine Weile für die Gemeinde gearbeitet - Wasseruhren abgelesen am Anfang des Jahres, dann zwei Monate später die Gebührenbescheide ausgetragen und monatlich das Gemeindeblättchen.

Als ich dann ein Auto hatte und den Führerschein, habe ich in einer Videothek gearbeitet. Erst nur am Wochenende, dann nach dem Abi bis zur Ausbildung auch jeden Tag der Woche. Da ich zwischen Mai und August eine Menge zeit hatte, habe ich das natürlich sehr gerne wahrgenommen. Da habe ich 8 DM anfangs bekommen und dann 6 Euro. Habe aber auch zum Schluss die Chefin vertreten, Bestellungen gemacht, den Laden quasi allein geschmissen, incl. Mahnungen bearbeiten und Leute einstellen, bzw. Schichtpläne erarbeiten.

Als ich dann die Ausbildung angefangen habe, habe ich noch teilweise am Wochenende in der Videothek gearbeitet, es aber dann aufgehört, weil ich weggezogen bin.

Auch habe ich während der Schulferien immer gearbeitet. Und zwar jede Ferien. Da war ich dann mal in der Müllsortierungsanlage (15DM die Stunde) oder in einer Metallverarbeitenden Fabrik (15DM die Stunde). Auch habe ich schon über eine Leihfirma Ferienarbeit gemacht, da hab ich dann 12DM bekommen. Allerdings fand ich die Jobs direkt bei den Firmen immer besser bezahlt.

Ich denke, es gibt einige Möglichkeiten, sich das Taschengeld aufzubessern. So kann man, wenn einem das liegt, im Service eines Bistro oder Café arbeiten. Natürlich sollte man da ein gewisses Alter haben. Mir gefällt der Service Bereich in Restaurants und Bistros echt gut und auch jetzt noch jobbe ich ab und an in dem Bereich. Gerade wenn hier im September der Almabtrieb ist, werden viele Servicekräfte gebraucht und es gibt einiges zu verdienen. Vom Trinkgeld abgesehen. Und wer Spaß an der Sache hat, für den ist das echt eine Alternative zum Zeitung austragen.

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» P-P » Beiträge: 3246 » Talkpoints: 1,58 » Auszeichnung für 3000 Beiträge



Mein erster Job war auch das Zeitungaustragen, damals war ich 14. Ich hab keine Ahnung mehr wieviel Geld ich dafür bekommen hab, aber viel war es nicht...

Seit ich 17 bin arbeite ich auf Schalke als Ordnerin. Pro Stunde bekomme ich 6€, ist zwar nicht viel, aber die Arbeit ist toll, ich kann Schalkespiele und Konzerte sehen und bekomme noch Geld dafür. Besonders toll war das natürlich während der WM 2006, hab jedes Spiel in Gelsenkirchen, D***mund und Köln gesehen. Dann arbeite ich auch noch bei den Schalke-Amateuren als Ordnerin, da bekomme ich 18€ pro Spiel. Das mach ich vor allem weil es mir Spaß macht und ich die Spiele gerne gucke. (manchmal bin ich auch noch bei den SchalkeBaskets und in Krefeld beim Eishockey). Unregelmäßig arbeite ich auch als OrdnerDIN bei so Auto-Treffen, dafür bekomme ich 10€/Stunde

Bis zu meinem Umzug vor einem Monat hab ich auch noch in einer Videothek gearbeitet, für einen Hungerlohn von 5€/Stunde! Aber auch der Job hat mir einfach totalen Spaß gemacht. War einfach immer super lustig und die Kollegen waren einfach einmalig, da sieht man dann auch gerne über den geringen Verdienst hinweg.

In/nach den Semesterferien werde ich mir in meiner neuen Heimat dann auch einen Job suchen, das Problem ist eben, dass ich jedes zweite Wochenende bei meinen Eltern zu hause bin zum Wäsche waschen und um auf Schalke zu arbeiten und kann ich noch nicht abschätzen wie lange ich in den Semesterferien in meiner neuen Heimat und wie lange ich bei meinen Eltern bin. Am liebsten würde ich Nachhilfe geben (studiere Lehramt) oder in der Gastronomie arbeiten (Trinkgelder...), mal gucken, wo ich was bekommen kann.

» Sinda » Beiträge: 358 » Talkpoints: -0,28 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Also ich arbeite nebenbei in einem Fitness Center. Bekomme dort 8,50 € die Stunde und arbeite meist am Wochenende. Damit bekomme ich im Monat ca meine 400 € raus. Ist zwar nicht viel, aber für die Arbeit die ich dort tätige mehr als genug. Zu meinen Aufgaben zählen hinter der Theke stehen und Energie Drinks zubereiten. Anmeldungen durchführen oder einfach mit den Besuchern ein bisschen Smal Talk halten.

Das Fitness Center ist nun auch nicht so groß und man kennt sich eigentlich gegenseitig recht gut. So dass die Atmosphäre entspannt und meist sehr witzig ist. Ich hoffe das ich den Job noch lange machen kann und kann nur empfehlen dass ihr bei euch im Umkreis mal um hört ob nicht ein Fitness Center Jobs vergibt.

Ein Freund von mir arbeitet ebenfalls als Ordner, aber bei Borussia Mönchengladbach. Bekommt seine 6-7€ und kann immer eine Halbzeit das Spiel schauen. Die andere muss er dann auf einen Parkplatz oder so. Denke das es einfach lukrativ ist , wenn man eh Fan von einer Mannschaft ist und noch Geld fürs zuschauen bekommt.

» dede90 » Beiträge: 231 » Talkpoints: 4,06 » Auszeichnung für 100 Beiträge


Ich habe während meiner Schulzeit nur einen Nebenjob als Zeitschriftenausträger angenommen. Dabei konnte ich mir, nicht wie bei einigen von euch, die Zeiten und Tage nicht aussuchen. Ausgetragen wurde bei mir immer samstags vom Morgen bis zum Mittag. Es kostete zwar schon etwas Überwindung, sich an einem Wochenendetag aus dem Bett zu hieven, aber wenn man einmal wach ist, dann geht das Austragen ganz leicht von der Hand.

In meinem Areal musste ich an die 400 bis 500 Zeitschriften austragen, was schon eine gewisse Zeit in Anspruch genommen hat. Meistens war ich zwei bis drei Stunden mit dem Herumlaufen und Austragen unterwegs. Eingebracht hat mir dieser Nebenjob 60 Euro im Monat, was jetzt nicht all zu viel gewesen ist, aber da es nur vier Mal im Monat geschah, fand ich es für damalige Verhältnisse vollkommen in Ordnung.

Was auch noch ein guter Nebenverdienst für einen Schüler ist, ist das Nachhilfegeben. Wenn ihr also in einem Fach besonders gut seid, dann hängt einfach ein paar Zettel in der Schule aus oder fragt ein paar Lehrer. Meistens lassen sich schnell nachhilfewillige Schüler finden. Das ist auch so ein Markt, der nie versiegen wird, solange es die Schule gibt. Als Stundenlohn verdient man da zwischen acht und zehn Euro, was wirklich nicht schlecht ist. Allerdings muss man sich mit zusätzlichem Lernstoff beschäftigen und etwas Geduld mitbringen. Da es sich in den meisten Fällen aber um recht einfache Aufgaben handelt, sollte das Ganze kein all zu großes Problem darstellen.

Ich habe meinen Zeitschriftenaustragsjob von der siebten bis zur neunten Klasse gemacht. Danach wollten meine Eltern, dass ich mich stärker auf meine schulische Laufbahn konzentriere. Diese Entscheidung hat sich am Ende als gut erwiesen, weil ich jetzt ein recht gutes Abi gemacht habe und auch über einen Ausbildungsplatz verfüge. Man muss selber entscheiden, wie viel man von seiner Freizeit für solche Tätigkeiten nutzen möchte.

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» IceKing32 » Beiträge: 1238 » Talkpoints: -5,40 » Auszeichnung für 1000 Beiträge


Ich studiere Medizin und das ist recht zeitintensiv, daher kann ich keinen großen Job mehr nebenher machen. Was sich immer anbietet ist Nachhilfe geben. Das ist absolut gechillt und bringt auch gut was ein. Ich nehme momentan 15€ die Stunde, wenn man dann 2 oder 3x die Woche eine Stunde gibt ist das ein netter Nebenverdienst.

Ich werde in den Sommersemesterferien noch eine Reisebegleitung machen. Fahre da mit einer Reisegruppe ans Nordkap, das gibt auch nettes Geld. Das Problem ist immer was zu finden, was so flexibel ist wie man es braucht. Das Gute an Nachhilfe ist wirklich, dass man sich da die Zeit frei einteilen kann und dass man wenig Zeitaufwand treiben muss, wenn die Leute zu einem nach Hause kommen.

» Maggi » Beiträge: 28 » Talkpoints: 0,96 »



Also ich hab früher auch mal Nachhilfe gegeben in der Schule, das ist natürlich immer sehr lukrativ, gerade wenn man die Hoffnung verzweifelter Eltern ist, dass der Stoff doch in den Kopf des Kindes kommt.

Zur Zeit bin ich Praktikant, das ist ja leider nach wie vor oft unbezahlt, so auch bei mir. Aber mit ein wenig Glück kann ich nachher weiter arbeiten als freier Mitarbeiter beim Radio. Das macht mir Spaß, ist super abwechslungsreich und daher auch nicht so langweilig wie ich mir z.B. Zeitungen austragen oder Kellnern (immer selber Arbeitsablauf) vorstellen würde.

» LuckBox » Beiträge: 93 » Talkpoints: -0,23 »


Ich geb neben meinem Abitur noch Nachhilfe, was natürlich sehr genial ist, soviele Leute Nachhilfe in Mathe brauchen^^, und arbeite in den Ferien häufig in Gärtnereien oder Supermärkten.

Also wer Nachhilfe geben kann, sollte es auch tun, da man damit meiner Meinung nach sehr gut Geld verdienen kann und man immer noch wesentlich günstiger als die Schülerhilfe (14 Euro pro Stunde, Mindestlaufzeit 6 Monate) ist. Also ich verdiene damit so um die 200 Euro im Monat ohne mich zu überarbeiten, was für einen Schüler meiner Meinung nach auf jeden Fall ausreichend ist!

» Pasi1990 » Beiträge: 12 » Talkpoints: 0,15 »


Ich arbeite nebenbei in meiner Lieblings Kneipe als Servicekraft für 5,60 € die Stunde. Ich finde die Arbeit absolut genial und auch der Draht zum Chef ist gar nicht mal so schlecht.

Ansonsten verdiene ich mir noch als Moderator für Seminargruppen ein bisschen Geld dazu. Bin dadurch auch schon Koordinator in einem Jugendprojekt einer bekannten deutschen Stiftung geworden. Wir beschäftigen uns dort mit dem Thema der Beteiligung von Jugendlichen innerhalb der Schule. Ein sehr interessantes Gebiet, da ich auch glaube das Jugendliche jeden Alters ein gewaltiges Potenzial haben, und alles nur eine Frage der Motivation ist.

Nebenbei kann ich mir zwar nichts weiteres leisten, aber ab und zu sieht man mich dann doch noch in der Uni sitzen.

» ElComandante » Beiträge: 8 » Talkpoints: 1,01 »


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