Bewerbung auf Empfehlung anderer Betriebsangehöriger?
Manchmal kommt es ja vor, dass man vor einer Bewerbung bereits Kontakt mit anderen Mitarbeitern der Firma hatte. Würdet ihr euch in solchen Fällen in der Bewerbung auf diese Person beziehen? Dabei macht es vermutlich einen Unterschied, um wen es sich handelt. Einen Praktikanten zu benennen, dessen Namen vermutlich nicht einmal jedem im Unternehmen bekannt ist, ist natürlich etwas anderes als sich auf Personen in höherer Position zu berufen.
Doch selbst wenn man zum Beispiel bei einer Ladenkette den Filialleiter aus einem anderen Ort kennt, so bleibt vielleicht doch immer der Nachgeschmack, dass man mit der Nennung dieser Person über eventuell fehlenden Kenntnisse hinwegtäuschen möchte. Oder seht ihr das anders?
Die andere Frage ist, wie gut man die benannte Person kennen sollte. So ist mein Cousin gerade arbeitssuchend. Telefonisch hatte er Kontakt mit jemanden in höherer Position, einer Art Bereichsleiter. Dieser "kennt" er jedoch nur von einem Telefonat. Eine Bewerbung direkt an ihn würde keinen Sinn machen und ist auch so vermutlich nicht möglich. Zumal dieser ihn auf die Stellenanzeigen verwies oder alternativ eine Initiativbewerbung vorschlug.
Ist es in diesem Fall gut oder eher unpassend, wenn er nun so etwas schreiben würde wie "In einem Telefonat empfahl mir Herr X mich in Ihrem Unternehmen zu bewerben"?
So ein Telefonat würde ich schon erwähnen. Immerhin muss man ja auch irgendwie begründen, warum man sich bewirbt und wenn man schon mal mit jemanden gesprochen hat, ist das doch eine gute Idee, das zu erwähnen. Einen Bekannten oder Freund, der einen drauf hingewiesen hat, dass da eine Stelle frei ist, würde ich nicht erwähnen. Man weiß ja auch gar nicht, ob es der Person recht ist und dann sieht es auch so aus, als könnte man sich nicht alleine beweisen. Ich würde auf Erwähnungen der Art verzichten.
Das Telefonat kann man schon erwähnen. Schließlich muss man im Anschreiben ja irgendwie erwähnen, wie man darauf kommt, sich dort zu bewerben. Ein Telefonat mit einer Führungskraft in dem Unternehmen ist sicherlich ein guter Anlass.
Etwas anders sieht es aus, wenn man einen Mitarbeiter persönlich kennt. Das kann man zwar auch angeben, ich würde es aber von der konkreten Situation abhängig machen. Auf jeden Fall muss der Bekannte zustimmen, dass er erwähnt wird. Je nach Situation im Unternehmen kann es sein, dass derjenige sich damit unwohl fühlt, weil er dann ja unter Umständen auch über den Bewerber ausgefragt wird.
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