TOP Jobs

vom 14.04.2008, 12:49 Uhr

Hallo! Mich würde mal interessieren, welche Jobs die besten Aufstiegsmöglichkeiten bieten und bei welchen man sehr gut verdient. Je höher die Position, desto mehr Geld verdient man, das ist mit klar. Aber bei den Bereichen gibts ja schon große Unterschiede.

Ich fange meine Ausbildung in der Gastronomie an und weiß, dass das Gehalt auch nach der Ausbildung noch richtig wenig ist. Aber wo ist es anders?

» lalamada » Beiträge: 167 » Talkpoints: -1,83 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Also ich arbeite als 30/Std. / Woche Kraft als Filialleiterin und verdiene für diesen Posten extrem wenig in meinen Augen. Viele denken, wenn sie meinen Posten hören, das ich sicherlich mit dieser Verantwortung extrem viel verdiene, aber so ist es leider nicht.

Bin momentan auch auf der Suche nach etwas anderem (auch im Einzelhandel), denn für diesen Stress den man hat und diese Verantwortung ist es in meinen Augen zuwenig Geld. Habe meine Ausbildung als Bürokauffrau abgeschlossen (2,0) und habe leider danach nichts gefunden und bin sozusagen in den Bereich Einzelhandel gekommen.

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» SybeX » Beiträge: 3896 » Talkpoints: 11,19 » Auszeichnung für 3000 Beiträge


Das kann man so nicht pauschal sagen. Es gibt viele Jobs bei denen man gut verdienen und bei denen man nicht so gut verdienen kann. Viele glauben, dass sie einfach den falschen Job gelernt haben und denken sie könnten mit einer Umschulung mal eben das große Geld machen. Das ist leider schon im Studium ein großer Irrtum, denn viel Geld kann man nur verdienen, wenn man richtig gut ist indem was man machen möchte.

Bsp.: Ein Gastwirt wird nicht von heute auf morgen sagen können "nun werd ich Fußballstar und verdiene mich dumm und dämlich", weil ganz einfach nicht die Qualifikation dafür hat.

Ähnlich ist es bei fast allen anderen guten Jobs, bei denen man relativ gut verdient. Ein Arzt wird man nicht von heute auf morgen, sondern da muss man sich schon im Studium durchbeißen. Das gleiche gilt für Unternehmensberater und Manager. Was viele oft vergessen: Es gibt einen Grund warum diese so gut bezahlt werden, weil es eben kaum Menschen gibt die dafür gut genug qualifiziert sind. Auch gibt es das Gegenbeispiel: Man kann sich in einem Unternehmen wenn man sich richtig weiterbildet relativ hoch arbeiten. Aber auch dazu gehört, dass man wirklich gut ist indem was man macht.

Es geht also primär nicht um das Gehalt, sondern eher um die Qualifikation die Menschen mit sich bringen. Wenn diese überdurchschnittlich ist, ist auch meistens das Gehalt überdurchschnittlich. Menschen die etwas nur wegen Geld machen, werden dabei ganz schnell entlarvt.

» Ditschi » Beiträge: 321 » Talkpoints: 0,39 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Hallo zusammen,
es ist wirklich nicht abzuschätzen, mit welchem Job man das große Geld machen kann. Es gibt da beispielweise Leute, die haben nicht mal einen richtigen Schulabschluss, machen dann einen Internetshop auf und verdienen das große Geld. Andere studieren 4 Jahre lang mit einer relativ guten Abschlussnote und finden doch keinen Job.

Deshalb kann man nicht so allgemein sagen, was ein TOPJOB ist. Ich denke, oft ist es für einen guten Verdienst sehr wichtig, dass Leute mit der Qualifizierung, die man dann hat, gesucht sind und auch gebraucht werden. Außerdem gehört viel Motivation und möglicherweise auch langes Warten dazu. Bis man nämlich Geschäftsführer von einer gut laufenden Firma ist, dauert es oft ein paar Jahrzehnte!

» CokeLine » Beiträge: 135 » Talkpoints: 0,26 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Es wurde ja schon geäußert - nicht der Job sagt aus oder das Berufsfeld, wie gut man verdienen kann, sondern das persönliche Engagement. Wenn das fehlt, wird`s auch nichts mit Karriere und Co und großem Geld verdienen.

Wer meint, mit einer 36 - 40 Stunden Woche weit zu kommen, der ist einfach schief gewickelt, das ist Durchschnitt, damit bleibt man Durchschnitt und man kann somit nur Durchschnitt erwarten. All jene mit einem "Top Job" in Sachen Entlohnung haben Teile ihres Lebens dafür geopfert, wenn man mal von den Jobs absieht, die man als Sohn oder enger Verwandter durch Begünstigung erhalten hat. Aber selbst hier halten es diese Elemente nicht sehr lange aus, denn ein unfähiger Mitarbeiter, egal ob der eigene Sohn oder nicht, der meint, nicht viel tun zu müssen, ruiniert jedes Geschäft.

Der Leistungsgedanke ist somit an erster Linie - danach kommt, dass man auch etwas vorzeigen und nicht nur wollen kann. Denn all der gute Wille und Hintern aufreißen nützt nichts, wenn nichts dabei rauskommt, was man irgendwie als Referenz verstehen könnte.

Top Jobs erhält und vor allem behält man nicht einfach so, sondern eben nur durch überdurchschnittliche Leistungen - daher gibt es auch nicht den Top Job oder den einzigen Weg nach Rom, denn man kann als BWLer, als typisches Beispiel für eine Richtung, die immer überbewertet wird, sowohl ganz oben an der Spitze im Management landen und genauso und viel öfter in einem kleinen Unternehmen als simpler Verwalter.

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» Subbotnik » Beiträge: 9308 » Talkpoints: -7,05 » Auszeichnung für 9000 Beiträge


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