Wie wird man Schulelternbeirat?

Meine Tochter erzählte mir, sie habe ein Schreiben des Schulelternbeirats bekommen. Nun fragen wir uns, wie man denn Schulelternbeirat wird. Meine Tochter ist generell am Ablauf in der Schule interessiert. Nicht nur auf die Klasse meines Enkelkindes bezogen und würde sich gerne mehr für die Schule engagieren. Wäre dann ein Posten im Schulelternbeirat vielleicht das Richtige für sie? Was muss man machen um Schulelternbeirat zu werden? Welche Aufgaben sind mit dem Amt genau verbunden? Reichen dafür wenige Stunden im Monat aus oder ist man da längere Zeit eingebunden? Und wie lange bleibt man im Schulelternbeirat?

Normalerweise ist es so, dass man erst als Elternteil in der Klasse des Kindes Elternvertreter wird. Diese Vertreter halten immer eine Versammlung, oft ist das zwei Mal im Jahr. Einmal im Jahr wird dann ein Schulelternbeitrag gewählt und zwar von allen Elternvertretern der ganzen Klasse. Man kann sich dann selber zur Wahl stellen, wenn man dieses Amt ausüben möchte. Der Schulelternbeitrag ist für alle Probleme da. Sollten Eltern fragen haben, es Schwierigkeiten in den Klassen oder unter den Eltern geben, dann versucht der Schulelternbeitrag zu vermitteln.

Darüber hinaus organisieren sie oft zusammen die Feste, die in der Schule statt finden. Des weiteren steht auch ab und an ein Gespräch bei dem Schulleiter oder der Schulleiterin an, die dann den Schulelternbeirat über alles wichtige informieren. Von der Zeit sehr ist das sehr unterschiedlich, aber man sollte sich dann schon auf feste Termine einstellen, die im Jahr statt finden werden.

Ein Elternvertreter wird pro Klasse beim Elternabend zu Beginn des Schuljahres gewählt und dieser vertritt halt die Klasse, wenn die Schulleitung eine Versammlung der Elternvertreter einberuft. Allerdings muss man nicht unbedingt ein solches Amt haben, wenn man sich an der Schule engagieren will.

Ich hatte ein solches Amt mit Beginn des aktuellen Schuljahres zwar übernommen. Aber konnte mich auch vorher schon so einbringen, wie ich Zeit hatte. Dabei kommt es auch auf die Schule an, wie offen sie für die Mitarbeit der Eltern ist. Nicht überall ist das auch Willkommen, wie ich leider aus eigener Erfahrung weiß.