Enttäuscht wird man nur durch sich selbst?

vom 26.05.2012, 12:01 Uhr

Ich habe mich letztens mit einem Freund über das Thema Enttäuschung unterhalten. Er sagte mir, dass er schon häufig enttäuscht wurde und daher vorsichtig vorgeht, wenn er neue Menschen kennenlernt. Er hat einfach Angst davor, dass er von anderen Menschen enttäuscht wird. Dabei geht es aber nicht um Beziehungen, sondern um ganz normale Kontakte, bei denen er einfach befürchtet, dass er zu viel von sich preisgibt und dadurch angreifbar wird. Ich sagte ihm, dass ich eigentlich davon ausgehe, dass man nicht von anderen enttäuscht wird, sondern in der Regel von sich selbst. Letztendlich war er der Meinung, dass ich in einigen Punkten Recht habe, dass die meisten Leute es vermutlich anders sehen und dass es bequemer ist, die "Schuld" für eine Enttäuschung auf den anderen zu schieben.

Enttäuscht wird man meiner Auffassung nach nicht in erster Linie durch das Verhalten der anderen Person, sondern dadurch, dass man gewissen Hoffnungen und Ansprüche an eine Person hatte, die dann letztendlich nicht erfüllt wurden. Allerdings ist man doch für seine eigenen Wünsche selbst verantwortlich. Ich frage mich, ob da nicht oftmals einfach zu viel von anderen Menschen erwartet wird und ob man nicht einfach einkalkulieren muss, dass der andere die Dinge, die man sich von ihm erhofft, nicht erfüllen kann oder will. Das funktioniert auch nicht nur auf freundschaftlicher Ebene, sondern ich denke auch in Bezug auf Beziehungen so.

Es ist natürlich immer leicht zu sagen, dass man von jemandem enttäuscht wurde. Damit hat man die Schuld weitergegeben und steht selbst als armes Opfer da, das nichts dafür konnte, dass es enttäuscht wurde. Nun habe ich auch schon mehr als einmal Menschen getroffen, die von sich sagten, sie würden immer wieder von anderen enttäuscht. Spätestens da gehen bei mir alle Alarmglocken an und ich denke, dass es nicht immer nur an den anderen gelegen haben kann, sondern vielleicht vor allem an der Einstellung der Person selbst und an den zu hohen Erwartungen, die diese dann hatte. Wie seht ihr das?

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» Cologneboy2009 » Beiträge: 14210 » Talkpoints: -1,06 » Auszeichnung für 14000 Beiträge



Ich finde nicht das man sagen kann, dass man in erster Linie durch seine eigenen Erwartungen enttäuscht wird. Man kann seine Erwartungen auch sehr tief nach unten schrauben und trotzdem wird man enttäuscht. Was sollte man deiner Meinung nach da anders machen? Wenn man sich mit Menschen abgibt, dann ist man eben irgendwann einfach so weit, dass man sich so angreifbar macht, dass dieser einen enttäuschen kann.

Wenn man das nicht möchte, dann darf man sich mit Menschen nicht abeben. Dann verpasst man aber mit Sicherheit auch die positiven Erfahrungen, die man machen würde.

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» winny2311 » Beiträge: 14930 » Talkpoints: 2,85 » Auszeichnung für 14000 Beiträge


Muss man sich denn direkt angreifbar machen, wenn man viel von sich preis gibt? Ich habe im Zusammenhang mit diesem Gespräch auch mal überlegt, ob es Dinge gibt, in denen ich mich für angreifbar halte. Irgendwie fällt mir dazu mittlerweile nichts mehr ein. Letztendlich denke ich, dass man ruhig alles von sich preisgeben könnte und dadurch immer noch nicht wirklich angreifbar sein muss, sofern man mit sich und seinem Leben im Reinen ist. Ich denke einfach, dass andere Menschen tun und sagen können, was sie wollen - es muss mich nicht enttäuschen, beziehungsweise es würde mich vielleicht nur dann enttäuschen, wenn ich es auch zulassen würde.

Wie sehen diese Erwartungen aus, die man nach unten schrauben könnte? Ich frage mich, ob man überhaupt Erwartungen an andere Menschen haben sollte. Ich finde es entspannter, wenn man einfach schaut, wie sich alles entwickelt und da so wenig wie möglich erwartet und die Erwartungen, die man vielleicht zwangsläufig hat, ruhig auch mal kritisch hinterfragt. Wie sehen solche Erwartungen aus und sind sie überhaupt gerechtfertigt?

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» Cologneboy2009 » Beiträge: 14210 » Talkpoints: -1,06 » Auszeichnung für 14000 Beiträge



Interessanterweise war dieses Thema mal Bestandteil in der Ausbildung, was mich bis heute hin und wieder auch selbst beschäftigt. Ich bin da ehrlich gesagt zwiegespalten, weil ich zum Beispiel an sich keine großartigen Ansprüche an andere Menschen habe. Aber wenn mir jemand etwas verspricht und auch noch darauf schwört, dann denke ich, verlässt man sich schon darauf. Wird dieser Schwur oder dieses Versprechen nicht eingehalten, ist doch eine logische Konsequenz, dass man auch ein wenig enttäuscht sein darf, weil man eben getäuscht wurde. Man kann doch schlecht hingehen und immer sagen, dass man einem Menschen das Versprechen nicht glaubt, obwohl dieser ansonsten immer recht zuverlässig gewesen ist.

Sicherlich gibt es nicht wenige Momente, wo man sich hat vielleicht mal blenden lassen und dadurch einer Enttäuschung unterlegen ist. Aber wenn man nun automatisch dadurch absolut keine Ansprüche mehr hat, ist es doch auch nicht wirklich mehr sinnvoll, oder? Ich sehe es etwas mit gemischten Gefühlen, da nun Dinge, Ereignisse und eben Menschen nicht vorhersehbar sind und so kann vielleicht eine Enttäuschung an sich bei sich selbst liegen, aber andererseits ist die Erwartung doch etwas völlig menschliches. Und solange die Erwartungen nicht sonderlich groß sind, ist eine Enttäuschung durchaus mal gerechtfertigt.

Auch, wenn man versucht, keine Erwartungen zu haben, sich keine Hoffnungen zu machen, ich finde, dass es das Leben etwas schwieriger oder freudloser gestaltet. Mit Hoffnungen vermischt sich die Vorfreude, und sicherlich können Hoffnungen nicht immer erfüllt werden, aber je nachdem, worauf man hofft oder worauf man sich freut, umso schöner ist es dann nach den Enttäuschungen auch wieder, wenn sie erfüllt werden. Wie gesagt, das fängt im Grunde damit an, dass jemand ein Versprechen abgibt und es dann nicht hält. Ist man in dem Fall dann wirklich Schuld, wenn man dem Versprechen geglaubt hat und es dann doch nicht eingehalten wurde? Ist es dann nicht legitim, enttäuscht zu sein? Hat man sich dann wirklich nur blenden lassen, weil einem ein Versprechen schon etwas wichtiges ist?

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» *steph* » Beiträge: 18439 » Talkpoints: 38,79 » Auszeichnung für 18000 Beiträge



Ich weiß nicht, ob das Leben freudloser sein muss, wenn man keine großartigen Erwartungen an andere Menschen hat. Natürlich kann man sich auf Verabredungen und ähnliches freuen, allerdings frage ich mich, ob man massiv enttäuscht sein muss, wenn sich ein Mensch zum Beispiel nicht so verhält, wie man sich das eigentlich erhofft hat. Problematisch wird es, wenn jemand konkrete Versprechen gemacht hat, da ist etwas dran. Allerdings glaube ich dennoch, dass die Ursache der Enttäuschung trotzdem auch oder überwiegend bei einem selbst liegt. Darunter muss man ja auch nicht leiden und man muss auch nicht zwangsläufig darauf verzichten, Ansprüche und Erwartungen an Menschen zu stellen. Allerdings versuche ich schon irgendwie, nicht zu viel zu erwarten, auch weil ich denke, dass das vielleicht besitzergreifend sein könnte.

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» Cologneboy2009 » Beiträge: 14210 » Talkpoints: -1,06 » Auszeichnung für 14000 Beiträge


Ich habe das aus der Sicht, wie du sie beschreibst, noch nie gesehen beziehungsweise so darüber nachgedacht. Ich gebe dir aber durchaus Recht, dass es in vielen Dingen wahrscheinlich an einem selbst, beziehungsweise seiner Erwartungshaltung liegt, ob man enttäuscht wird oder nicht. Es ist ja wirklich so, wie du es beschrieben hast; gerade bei Menschen erhofft man sich, dass diese so handeln, wie man es sich wünscht; man denkt Gutes von der Person und geht davon aus, dass alles passen wird. Wenn man von Anfang an misstrauisch an solche Dinge heran geht, kann man sich sicherlich die ein oder andere Enttäuschung ersparen. Es ist ja oft so, dass man große Erwartungen hat, und dennoch enttäuscht wird.

Dennoch denke ich auch, dass es nicht nur an einem selbst liegt, ob man leicht enttäuscht wird oder nicht. Man kann natürlich seine Erwartungen herunter schrauben und damit rechnen, dass etwas nicht so wird, wie man es sich erhofft, dennoch gibt es sicherlich einige Situationen in denen es wirklich extreme Abweichungen gibt, mit denen man eventuell nicht rechnen konnte. Spontan fällt mir da eine Gruppenarbeit von vor 2 Jahren ein, die ich mit meinem Freund, und zwei recht guten Freunden aus unserem Studiengang gemacht habe. Wir haben und alle wirklich gut verstanden, jeder war zuverlässig, hat seine Aufgaben erledigt; es passte sowohl privat alles zusammen, als auch für das Projekt. Dennoch hat sich die eine Person plötzlich von heute auf morgen gar nicht mehr bei uns gemeldet; wir wussten nicht was los war. Zu dritt haben wir weiter gemacht und auch oft darüber gesprochen, wie enttäuscht wir sind, dass die Person uns einfach hängen lässt. Kurz darauf aber hat uns die andere Person ebenfalls sitzen lassen, obwohl Kontakt bestand und eigentlich ausgemacht war, dieses Projekt gemeinsam zu beenden.

Hätten mein Freund und ich von Anfang an davon ausgehen sollen, dass diese beiden uns sitzen lassen? Ich denke gerade bei Gruppenarbeiten, die am Anfang so gut klappen geht man davon ja eben nicht aus. Es gibt durchaus Situationen in denen es "normal" ist, sich auf andere zu verlassen und es dann nicht unbedingt an der eigenen Erwartungshaltung liegt, wenn man enttäuscht wird. Ich sehe das in dem Punkt etwas wie steph und denke, dass der Mensch durchaus hoffen darf ohne selbst daran Schuld zu sein, wenn es am Ende doch nicht klappt. Oft "muss" man sich ja auch einfach auf bestimmte Dinge verlassen, oft gibt es Situationen in denen man hofft und dann tatsächlich andere Umstände der Grund dafür sind, dass man nicht zufrieden ist, wie es gelaufen ist. Aber ich denke, dass du durchaus Recht hast in bestimmten Punkten und man eventuell mal darüber nachdenken sollte, ob man nicht manchmal selber Schuld an der eigenen Enttäuschung hat.

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» Nana_2011 » Beiträge: 2250 » Talkpoints: 0,21 » Auszeichnung für 2000 Beiträge


Wenn ich nur durch mich selber enttäuscht werden kann und nicht durch einen anderen Menschen, dann darf ich auch keinem Menschen vertrauen. Was ist ein Leben ohne Vertrauen? Wenn ich niemanden vertrauen kann, dann kann ich auch nicht lieben. Was ist denn ein Leben ohne Liebe?

Ich habe einen Partner, dem ich vertraue und den ich liebe. Wenn er fremd gehen würde, dann wäre ich enttäuscht, weil er mein Vertrauen missbraucht hat. Also bin ich nicht durch mich enttäuscht worden, sondern, weil mein Vertrauen missbraucht wurde. Also darf ich nicht vertrauen, damit es nicht missbraucht wird?

Für mich klingt dieser Satz, dass ich nur durch mich selber enttäuscht werden kann wirklich absurd. Denn dann muss ich mich schon sehr einigeln und mit niemanden was zu tun haben. Darf keinem Menschen vertrauen und keinen Menschen nahe an mich ran lassen. Nein, ich denke nicht, dass dieser Satz richtig ist.

Wenn man sich auf einen Menschen in einer Beziehung einlässt, dann kann man enttäuscht werden. Und wenn man wie viele einfach sagt, dass man aus Angst vor der Enttäuschung sich auf niemanden einlässt, dann ist dieser Mensch sehr einsam. Sicher hat man auch eine Erwartung an sein Gegenüber. Aber man möchte halt nur so behandelt werden, wie man sich selber dem anderen gegenüber gibt. Und das ist meiner Meinung nach was ganz normales.

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» Diamante » Beiträge: 41749 » Talkpoints: -4,74 » Auszeichnung für 41000 Beiträge



Die Sache mit dem Fremdgehen ist ein gutes Beispiel, das ich selbst auch schon mehrfach zu diesem Thema im Kopf hatte. Ich denke einfach, dass der Mensch von Natur aus nicht treu ist, zumindest nicht über Jahrzehnte hinweg. Sehr viele lange Partnerschaften kommen irgendwann an den Punkt, an dem mindestens einer der Partner ausschert und fremdgeht. Die Statistik ist da eher auf der Seite der Fremdgänger, das kann man wohl schon so behaupten. Obwohl ganz viele Leute genau das auch selbst wissen, glauben sie, dass ausgerechnet bei ihnen alles ganz anders ist. Und letztendlich sind sie dann enttäuscht, wenn es in ihrer Beziehung, so wie in hunderttausenden von anderen Beziehungen auch, einen Fremdgänger gibt, obwohl man sich doch vorher so schön auf körperliche Treue geeinigt hatte.

In solchen Fällen denke ich einfach, dass ich von vornherein nicht erwarten würde, dass der Partner mir körperlich treu ist. Er ist ein freier Mensch und sollte tun und lassen können, was er für richtig hält und auf diese Weise muss ich auch hinterher nicht enttäuscht sein, wenn er dann doch fremdgeht - oder eben auch andersherum. Ich erwarte keine körperliche Treue, ich erwarte nicht einmal, dass jemand abends nach hause kommt, sofern man zusammen wohnt. Ich finde einfach, dass man in Partnerschaften den Moment genießen sollte, frei von Erwartungen und Anspruchsdenken.

Natürlich kann man, gerade in Beziehungen, auch an anderen Stellen enttäuscht werden. So könnte sich der Partner als hochgradig psychisch gestört herausstellen oder als absoluter Traumtänzer, der in seiner eigenen Welt lebt. Aber gerade in solchen Dingen war der Blick durch die eigene rosarote Brille dann wohl getrübt und bei solchen Enttäuschungen, die damit enden, dass man vom Charakter des anderen enttäuscht ist, muss man einfach einkalkulieren. Ich finde nicht, dass dies im Widerspruch mit einer vertrauensvollen Liebesbeziehung steht. Man kann sich auf alles einlassen, aber es schadet nicht, zum einen realistisch zu bleiben und zum anderen auch seinen Teil an der Geschichte zu hinterfragen und die Tatsache, dass man selbst vielleicht auch einfach zu viel erwartet hat anstatt einfach das zu akzeptieren, das sich einem darbot.

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» Cologneboy2009 » Beiträge: 14210 » Talkpoints: -1,06 » Auszeichnung für 14000 Beiträge


@Cologneboy2009, natürlich ist eine reine Freudlosigkeit an sich nicht möglich, aber ich denke, eine Vorfreude, die man manchmal hat, wenn man etwas erwartet, ist doch etwas freudiger als ein Leben ohne diese Vorfreude. Wobei ich natürlich nicht für alle Menschen sprechen kann, sondern ausschließlich von mir allein ausgehe. Würde ich aufgrund meiner nicht mehr vorhandenen Erwartungen/ Ansprüchen, die ich dann gar nicht mehr hätte, nicht mehr enttäuscht werden, so wäre die Vorfreude eben ein freudiger Punkt im Leben weniger.

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» *steph* » Beiträge: 18439 » Talkpoints: 38,79 » Auszeichnung für 18000 Beiträge


Ich denke, dass durchaus etwas Wahres an der Aussage dran ist. Ich denke tatsächlich auch, dass man in erster Linie nicht von anderen Menschen enttäuscht wird, sondern hauptsächlich von sich selbst. So ist es auch oftmals so, dass man automatisch hohe Erwartungen an eine andere Person hat, wenn man sie mag und wenn man ihr vertraut. Dabei vergisst man jedoch oftmals, dass die andere Person auch nur ein Mensch ist und dass Menschen Fehler machen. Es ist doch normal, dass Freunden etwas dazwischen kommen kann, wenn man sich verabredet hat. Genauso normal ist es, dass sie etwas vergessen und ich denke, dass so etwas einem doch auch selbst regelmäßig passiert. Dabei ist man dann trotzdem wahnsinnig enttäuscht von den Personen und macht einen riesigen Aufstand, wenn sie beispielsweise ein Treffen versäumt haben. Dabei hat man einfach oftmals auch zu viel erwartet, wie ich finde.

Oftmals ist es auch so, dass man in einer Beziehung enttäuscht wird, weil der Partner doch anders ist, als man erwartet hatte. Dabei liegt es doch an einem selbst, dass man deshalb enttäuscht ist. Der Partner hat doch einem nie verschwiegen, wie er wirklich ist und er hat sich vermutlich auch nie verstellt. Stattdessen hat man selbst eine völlig andere Person in ihm erwartet und man selbst hat von der anderen Person ein spezielles Bild im Kopf gehabt, wie sie sein soll. Und wenn die Person dann dem Bild nicht entspricht, dann ist man völlig enttäuscht von ihr. Dabei kann die Person doch im Endeffekt nichts dafür und sie ist doch nicht schuld, nur weil sie nicht den eigenen Erwartungen entspricht. Von daher ist es in diesem Fall wirklich falsch, zu behaupten, die andere Person hätte einen enttäuscht, wenn man sich nur selbst enttäuscht hat.

Andererseits dürfte man jedoch absolut keine Erwartungen an andere Menschen haben, wenn man nur durch sich selbst enttäuscht werden würde. Sobald man eine Erwartung an jemanden hat, dann wird man auch enttäuscht und oftmals ist es ja auch so, dass die Person auch schuld hat und nicht man selbst. Gerade dann, wenn man die Erwartungen wirklich extrem niedrig gesteckt hat, dann wird man nicht durch sich selbst enttäuscht, sondern durch die andere Person. Wenn man jemanden beispielsweise zwanzig Mal daran erinnert hat, dass ein Treffen ansteht und wenn man der Person kurz davor noch eine SMS geschrieben hat, dann ist es doch klar, dass die Person einen enttäuscht, wenn sie das Treffen dann trotzdem vergisst dass man sich dann nicht nur selbst enttäuscht. Von daher denke ich, dass Enttäuschungen sowohl von anderen Menschen, aber auch von einem selbst kommen. Ich denke, dass es immer eine gute Mischung ist. Man ist nicht ausschließlich selbst daran schuld, wenn man enttäuscht wird, wobei man die Schuld aber auch nicht ausschließlich bei anderen suchen sollte.

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» Prinzessin_90 » Beiträge: 35273 » Talkpoints: -0,01 » Auszeichnung für 35000 Beiträge


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