Ökologisch erzogenes Kind und konventionelles Essen

vom 04.04.2012, 13:00 Uhr

Das Problem ist wie gesagt, dass man nicht mehr fertig wird, wenn man alle Wünsche berücksichtigt. Bei uns würde das auch den ganzen Tagesablauf durcheinander bringen, wenn da jedes Elternteil seine eigene Kost mitschickt, die dann separat aufgewärmt werden muss.

Außerdem verstehen die anderen Kinder nicht, warum sie das essen müssen und das Kind etwas anderes, etwas eigenes bekommt. Ich finde es auch nicht weiter schlimm, wenn das Kind doch so oder so überwiegend zu Hause mit ökologischem Essen versorgt wird, dass es dann eben einmal am Tag "normal" mit den anderen verköstigt wird.

Natürlich kann ich die Eltern auch verstehen und finde das auch toll, dass sie so großen Wert auf die natürliche, ökologische Kost legen. Aber man muss auch dazu sagen, dass dann eben andere Eltern auch fragen: Ach, wenn es die darf, darf ich das auch.

Also ich kann es sehr gut verstehen, weil ich selber in der Einrichtung arbeite und das wäre einfach so ein Aufwand. Ich bin leider derselben Meinung. Wenn es den Eltern nicht passt, müssen sie die Einrichtung wechseln oder aufhören zu arbeiten.

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