Neue Radarfalle gegen Temposünder

Georg Bayerl ist der Hauptkommissar der Polizei aus Cahm und stellte am heutigen Freitag eine neue Radarpistole vor.

Dieses Gerät soll vor allem auf größeren Entfernungen funktionieren und die Verkehrssünder so überwachen. Man kann mit diesem neuen gerät einen Temposünder schon auf einem Kilometer Entfernung ausmachen.

Auch kann man, dank der besten Optischen Möglichkeiten , Fahrer ausmachen die nicht angeschnallt sind. Des weiteren kann man so mit diesem Gerät auch überprüfen ob der Verkehrsteilnehmer zum Beispiel eine Handy genutzt hat.

Auch kann man, dank der besten Optischen Möglichkeiten , Fahrer ausmachen die nicht angeschnallt sind. Des weitern kann man so mit diesem Gerät auch überprüfen ob der Verkehrsteilnehmer zum Beispiel eine Handy genutzt hat.

Ich möchte man denn mit einer Radarpistole, die lediglich die Geschwindigkeit eines Fahrzeugs feststellen kann, herausbekommen ob der Fahrer des Fahrzeugs telefoniert oder angeschnallt ist? Man wird doch nach der Messung von der Polizei "herausgefischt", d.h. es wird kein Bild als Beweis aufgenommen. Wie will man denn jetzt durch diese "neuartige" Superwaffe gegen Geschwindigkeitsverstöße das oben genannte Nachweisen?

Na ich vermute der wird dann auch gleichzeitig eine Aufnahmefunktion besitzen, wie die normalen Blitzer eben auch. Bloß das der über größere Entfernung hin angewendet werden kann. An einem Blitzer muss man ja doch direkt ranfahren.

Prinzipiell finde ich das gut. Das Anschnallen dient zwar mehr der eigenen Sicherheit, aber vor allem das zu schnelle Fahren kostet immer noch vielen Menschen das Leben und ich finde es gut, wenn man sich da mal Gedanken macht, wie man das bekämpfen kann. Problematisch ist vermutlich, das das Gerät wieder sau teuer ist und der Normalbürger wieder dafür aufkommen muss, das sich so viele nicht an die Verkehrsregeln halten können.

... aber vor allem das zu schnelle Fahren kostet immernoch vielen Menschen das Leben und ich finde es gut,wenn man sich da mal Gedanken macht, wie man das bekämpfen kann. Problematisch ist vermutlich, das das Gerät wieder sauteuer ist - und der Normalbürger wieder dafür aufkommen muss, das sich so viele nicht an die Verkehrsregeln halten können...

Da wird es sicherlich, dank Galileo und dem Industriellem-Fortschritt bald was geben, wo man per GPS erkennt wo das Auto ist und dies dann nur die Ortszulässige Höchstgeschwindikeit erlaubt, denke das wird auch nicht mehr allzulang auf sich warten lassen, schließlich gibt ja auch schon die MAUT.

Was die Radarpistole betrifft, diese misst auf 1000m die Geschwindigkeit und durch eine bessere Optik, erst ab 500m, ob der Fahrer angeschnallt ist oder telefoniert. Das heißt, die Polizei klagt dich als Augenzeuge an, haben aber kein Materiellen Beweis dafür. Aber, wenn ich mich recht erinner, brauch man heutzutage vor Gericht 3 Augenzeugen, das man nicht telefoniert hat oder das man angeschnallt war, um nur einen Polizisten seiner Aussage zu entkräftigen. Da aber die Polizei meistens nicht als Einzelperson unterwegs ist sondern immer mit 2 oder 3 Leuten, bei Radarmessungen meist sogar mehr, wird es sicherlich schwer diese Aussagen zu bezwingen, da muss man schon einen Bus oder derartiges fahren.

Auch mit der Radarfalle kann man Bildchen machen, nur so lediglich das Messverfahren ist ein andere, eben Radar statt Raser. Und wegen der Augenzeugen: oft ist es ja so, dass Augenzeugen befangen sind, man nimmt ja selten jemand unabhängigen objektiven mit, sondern meist Verwandte/Freunde/ Bekannte. Also irgendjemand der ihn Beziehung zu einem steht und der eher lügen würde (Gefälligkeitslüge) als jemand der einen gar nicht kennt.

Mich erstaunt es immer wieder was Deutschland und die Welt so neues erfindet. Ich finde es richtig das man durch dieses Gerät mehr Verkehrssünder erwischt.

Erstens werden die Verkehrssünder dadurch bestimmt mehr aufpassen und kurz vor der Radarfalle abbremsen oder sie werden nicht mehr schneller fahren als das Tempolimit von z.B. 50 km/h in der Stadt.

Zweitens: wenn die Verkehrssünder wirklich dann weiter hin schnell fahren und kurz vor der Radarfalle abbremsen bringt das eh nichts, weil die neue Radarfalle ja angeblich schon über weiterer Entfernung die Verkehrssünder blitzen soll und sie können damit auch Verkehrsunfälle machen bzw. bezwingen indem der Hintermann ihm in sein Auto hinten rein fährt weil der nicht so schnell reagieren konnte. Dann muss er den Schaden auch noch bezahlen und nochmal Strafe wegen zu schnellen fahren oben drauf. Das lohnt sich doch dann gar nicht. Aber es gibt ja auch vernünftige Menschen die dann langsamer fahren. Wenn das jeder Autofahrer machen würde gäbe es bestimmt weniger Unfälle und dadurch wiederum keine Staus und man kommt schneller nach Hause oder zur Arbeit.

Und immer schön vorsichtig fahren

[Gio]

Meiner Meinung nach, sollte es nur noch Blitzer und keine Radarpistolen mehr geben. Egal welche präzise Funktionalität sie versprechen - Der Grund? Einige meiner Verwandten (Nein, ich noch nicht) wurden bereits unschuldig Opfer einer Radarpistole, da diese anscheinend falsch gemessen hat. Nachweisen können sie das natürlich nicht, dennoch habe ich auch schon öfter Beiträge im Fernsehen gesehen und im Internet gelesen, welche nachgewiesen haben, dass diese Radarpistolen nicht immer zu 100% richtig funktionieren.

Deshalb bin ich generell gegen Radarpistolen. Gegen die Erkennung von Mobiltelefonen und nicht angeschnallten Personen im Auto habe ich allerdings nichts einzuwenden. Die Leute sind eine Gefahr und gehören deshalb gerechtfertigt aus dem Verkehr gezogen.

Na dann sollte mein Mann jetzt wohl langsam mal anfangen sich an die StVO zu halten. Für meinen Mann flattert hier nämlich mindestens einmal im Monat ein Bußgeldbescheid ein. Entweder er war nicht angeschnallt, hat telefoniert oder war zu schnell.

Und dabei läßt er sich dann meist auf der Autobahn von zivilen Polizeibeamten erwischen.

für mich wäre so was tödlich. Ich weiß zwar wo in meiner Region die Blitzer stehen aber bei so einer Entfernung ist man ja machlos.

Und ich fahre schon eher langsam, da ich ein Cabrio habe und eher relaxt mit 80 auch mal fahre, aber hin und wieder habe ich schon mal Bock auch etwas sehr viel schneller als erlaubt zu fahren.

Na so neu ist die Erfindung auch nicht. Mein Mann wurde schon Ende 2006 auf der Autobahn gefilmt. Und beim Anwalt bekam ich die Auskunft, das dieses Gerät als sehr genau bekannt ist. Da war nicht nur ein Bild, sondern direkt ein Video, was gleich über eine bestimmte Strecke die Geschwindigkeit zeigt. Und der Filmer stand auf einer Brücke. Nichts mehr mit hinterher fahren.

Und bei den Geräten, wo eine hohe Fehlerquote bekannt ist, wird jeder Anwalt erwirken das die Strafe nicht angesetzt wird. Einfach, weil man darauf plädiert, das eben das gerät falsch gemessen hat. Aber soweit ich weiss, werden solche Geräte auch kaum noch benutzt.