Lebensmittel die durch Tschernobyl gefährdet sind
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Waldpilze: Warum kann man sie nicht kaufen? wurde geschrieben, dass Pilze immer noch durch den Atomunfall 1986 in Tschernobyl gefährdet sind und man diese nicht essen soll, wenn sie nicht gezüchtet wurden. Ich kann mich noch sehr gut daran erinnern, als der Unfall passierte und ich gerade erfahren hatte, dass ich mit meinem ersten Kind schwanger war. Es wurde wirklich so viel spekuliert, dass Kinder, die etwa 9 Monate nach dieser Zeit geboren werden krank auf die Welt kommen usw. Ich hatte Gott sei dank Glück und einen gesunden Jungen bekommen.
Damals sollte man bei vielen Dingen aufpassen, die man zu sich genommen hat. Eier und Gemüse waren stark belastet und es gab Familien, die sich einen Geigerzähler gekauft haben, damit sie wissen, wie stark was belastet ist. Ich hatte auch so eine Bekannte, die mir alles durchgemessen hat, bevor ich es essen durfte, was wirklich belastend war, weil es mir sowieso nicht besonders gut ging.
Ist es eigentlich heute nach einem viertel Jahrhundert immer noch so gefährlich alles bedenkenlos zu essen? Wenn Pilze so belastet sind, dann müssen doch auch noch andere Lebensmittel so belastet sein. Denn der Waldboden ist es doch bestimmt nicht alleine, der Nahrung aus der Natur bringt und alles wächst ja eigentlich draußen, was wir essen können und selbst die Tiere ernähren sich von Dingen aus der Natur, die wir essen.
Auf welche Nahrungsmittel sollte man noch immer besonders acht geben? Ist ein Geigerzähler immer noch angebracht oder sollte man sich da keine Gedanken drüber machen? Denkt ihr heute noch daran, dass irgendwas durch den Atomunfall in Tschernobyl belastet sein könnte? Verzichtet ihr deswegen auf Nahrungsmittel aus der Natur?
Das mit den Pilzen stimmt wohl. Aber auch da gibt es regionale Unterschiede, denn nicht in allen Regionen ist durch den Regen damals gleich viel Strahlung auf den Boden gekommen. Das Problem ist hier wohl auch weniger der Waldboden, als das Pilzmyzel, das wohl die Strahlung besonders effektiv speichert.
Wenn du es genau wissen willst: Ich hatte da mal im Internet eine Informationsbroschüre von einem der Landesumweltämter gesehen. Ich meine es war sogar von demjenigen aus Bayern. Da wurde die Thematik in naher Vergangenheit für Verbraucher aufgearbeitet und Messwerte gezeigt. Leider weiß ich nicht mehr wo das war, aber vielleicht findest du das ja oder ein anderer User hier?.
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