Kinder Spielzeug - wie viel und was ist sinnvoll?

Bei uns ist es so, das wir schon einiges an Spielzeug haben. Eine große Kiste Playmobil, eine große Kiste Lego, eine Kiste mit Duplo incl. Eisenbahn. Wir handhaben es aber so, das nur eine Sache davon immer nur da ist. Wenn unser Sohn zum Beispiel mit Playmobil spielt, ist Lego und Duplo auf dem Dachboden. Einmal damit er sich dann auch nur damit beschäftigt, und zweitens damit das Zimmer nicht zu voll gemüllt wird. So freut er sich, wenn nach einer gewissen Zeit mal wieder Lego dran ist, das er nun quasi wieder was neues hat. Bücher, Stifte und Puzzles sind immer da.

Ja, ich finde Bücher zum vorlesen oder Malbücher und Puzzle auch sinnvoller zu verschenken als jetzt Spielzeug oder sonstiges was ich auch sinnvoll finde ist Kleidung davon kann man nicht genug haben und es erfüllt einen Zweck.

Klar sollten die Kinder auch was zum spielen haben aber das können auch die Eltern besorgen die wissen ja auch was die Kinder wollen oder wenn es mehrere Sachen sind die sich die Kinder wünschen kann man es noch weiter geben aber als Freund oder Bekannter der Familie verschenke ich auch lieber entweder Bücher und Kleidung oder eher Lernspiele sowie Memory Spielsachen kriegen sie so genug.

Auch zwischendurch und auch wenn es nur eine Kleinigkeit ist aber sowas häuft sich auch mal ganz schnell, also lieber Puzzle, Lernspiele, Malbücher oder Bücher zum vorlesen, da haben die Kinder wenigstens länger was davon und liegt nicht wie das meiste Spielzeug nach zwei Tagen wieder in der Ecke rum und ist nicht mehr interessant genug.

Auch ich bin der Meinung, dass besonders bei Spielwaren nicht die Quantität sondern die Qualität zählt. Aus Erfahrung kann ich sagen, dass Kinder überfordert sind, wenn sie das ganze Zimmer voll verschiedener Spielsachen haben und auch schlechter Ordnung halten lernen. Leider hatte ich im Verwandten- und Bekanntenkreis hauptsächlich Kuscheltier-Schenker, damit wussten die Kids wenig bis gar nichts anzufangen, da sie ihr Lieblingssteifftier bereits zum Schmusen hatten.

Malbücher, Vorschulbücher, Bilderbücher ,Vorlesebücher und Lern- und pädagogische Spielzeuge standen bei mir neben Duplo/Lego an oberster Stelle. Es gibt allerdings auch Herzenswünsche der Kinder, die es wert sind, erfüllt zu werden, selbst wenn wir Eltern darin keine Zweckmäßigkeit sehen oder es uns nicht gefällt. Ein absolutes und unumstößliches NEIN, egal wie groß der Wunsch danach auch sein mag, ist bei mir Kriegsspielzeug.

Ich finde auch das manche Kinder eindeutig zu viel haben. Wir haben auch schon viel, aber da gibt es echt noch schlimmere. Meine Tochter ist 6, und schon alleine ihre Playmobil Sammlung kommt gut auf die 500-600€. Auch andere Sachen hat sie noch wie Barbies, Polly Pocket, Prismo, Malbücher, Bücher etc.

Aber bei den Spielzeug sortiere ich regelmäßig aus, denn womit sie länger nicht mehr gespielt hat stelle ich dann in einem Flohmarkt ein, wenn sie mit einverstanden ist, oder aber wir nehmen einige Sachen, stellen es erstmal weg, und beim nächsten Mal tauschen wir es dann gegen andere Sachen aus. denn soviel Platz hat sie eh nicht in ihrem Zimmer, das dort alles an Playmobil oder so aufgebaut werden könnte.