Von übernommenen Meinungen lösen und eigene überdenken

vom 12.04.2011, 23:43 Uhr

Der Spruch sagt einfach, dass man eine gewisse Distanz und Objektivität gegenüber landläufigen Meinungen entwickeln soll. Er sagt nicht, dass man keine Meinung anderer übernehmen soll und alles negieren sollte, was andere vorschlagen. Das wäre ja pure Rebellion gegen alles und man könnte sich nicht anpassen etc. Kurzum: Man wäre nicht gesellschafts-und somit nicht lebensfähig. Den Spruch als Aufruf zur Auflehnung gegen jede fremde Meinung zu verstehen, ist schlichtweg falsch oder zumindest ist das nicht der Sinn, der dahintersteckt. Er sagt, dass man nicht alles urteilslos hinnehmen soll und sich nicht keine Gedanken darüber machen soll.

Man soll nach den Gründen forschen, wie so eine Meinung zustande kommt, um ihre Entstehung und die Entstehungsumstände zu begreifen. Dann soll man prüfen, ob die Meinung gut oder schlecht ist. Kritisch prüfen, hinterfragen. Man bekommt durch Erziehung und Co. von Kindesbeinen an, Normen eingeflößt ohne sich von ihrer Richtigkeit überzeugen zu können. Vorurteile sind manchmal berechtigt, aber meistens nciht. Und das gilt es zu prüfen. Man lebt glücklicher dadurch. Wer den Spruch wirklich in die Tat umsetzt. ist glücklich, lernt das Leben in all seinen Facetten kennen. Man soll einfach die vorge-fertigten Meinungen, die man so annimmt hinterfragen, sodass man am Ende mit ihnen in Einklang leben kann oder sich eben ne andre Meinung sucht. Sehr guter Spruch. Wie immer vn den Buddhisten.

» Shackleton » Beiträge: 76 » Talkpoints: 1,02 »



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