Kopiervorgänge, die sich behindern

Schon seit Windows XP regt es mich auf, dass Windows es einfach nicht schafft, zwei nacheinander gestartete Kopiervorgänge nacheinander abzuarbeiten. Stattdessen versucht Windows immer, die beiden Vorgänge gleichzeitig durchzuführen, was in verminderter Schreibleistung resultiert. Bis Windows 7 scheint es nicht möglich zu sein, dass man dem Betriebssystem beibringt, die Kopiervorgänge nacheinander auszuführen.Falls ihr nicht versteht, was ich meine, erkläre ich euch mal ein typisches Szenario.

Ich habe zwei Ordner mit vielen Dateien, von denen ich nicht alle aus dem Ordner auf meine externe Festplatte kopieren möchte. Also muss ich warten, bis die Dateien aus Ordner A fertig übertragen wurden um Ordner B zu übertragen. Würde ich beides gleichzeitig machen, würden sich die Kopiervorgänge wie beschrieben behindern. Denkt ihr, es wäre irgendwie möglich, dem Betriebssystem ein anderes Verhalten zu lehren? Oder ist das Problem so "klein", dass man keine Möglichkeit dafür zu finden braucht? Kommt ihr häufig in Situationen, in denen sich zwei Kopiervorgänge gegenseitig behindern?

Ich komme sehr selten in Situationen, in denen ich mehrere Dateien oder Ordner gleichzeitig kopieren möchte. Da habe ich dann bisher eben in den sauren Apfel gebissen und eben länger gewartet. Das ging bisher auch gut.

Wenn man aber schnell wieder auf einen Order oder bestimmte Dateien zugreifen möchte, dann kann man doch auch mit Batch-Dateien arbeiten. In so einer Batch-Datei kann man eben je nach Priorität die Kopiervorgänge anordnen. Auch weitergehende Automatisierung wäre möglich, dass man beispielsweise eben erst zu einem bestimmten Zeitpunkt die Kopiervorgänge startet.

Andere Möglichkeiten fallen mir für Windows 2000 und auch XP nicht ein. Insbesondere die Möglichkeit zwei gleichzeitig ablaufende Vorgänge mit unterschiedlichen Prioritäten zu starten, gibt es meines Wissens wirklich noch nicht in den genannten Betriebssystemen.