FBI bittet um Hilfe bei mysteriösen Mordfall

vom 01.04.2011, 08:08 Uhr

Vor circa 12 Jahren wurde ein Mann auf einem Feld tot gefunden. Das FBI ermittelte in diesem Fall, konnte aber nie eine Lösung finden. Jetzt haben sie sich an die Internetgemeinde gewendet um so auf den Täter zu kommen.

Das mysteriöse ist, dass das Opfer einen Zettel bei sich hatte. Auf diesem Zettel ist ein Code zu sehen, der entschlüsselt werden muss. Selbst die Spezialisten haben es mit den verschiedensten Lösungen nicht geschafft den Code zu entschlüsselt. Sie hoffen darauf, dass ein Nutzer aus dem Internet helfen könne.

Es handelt sich bei den toten um Ricky McComick. Er war 41 Jahre alt und wurde im Juni 1999 auf einem Feld in der Nähe von St. Louis gefunden. Die Eltern des Opfers erklärten dem FBI, dass dieser schon in der Kindheit Codes entwickelte. Deshalb geht das FBI davon aus, dass der Zettel wichtige Informationen enthält.

Die beiden Bilder dazu findet ihr hier und hier . Was denkt ihr darüber?

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» shivan1989 » Beiträge: 67 » Talkpoints: 5,17 »



Ich denke mal, das sie mit der Aktion sicherlich Glück haben werden und sicherlich wird man eine Lösung finden. Ich finde ja sowieso das die stillen und heimlichen Computer Freaks mehr auf den Kasten haben, als sonst irgend einer.

Wenn man so in den Medien hört, das ein 16 Jähriger irgendeinen hohen Sicherheitscomputer vom Staat geknackt hat, finde ich dies schon beeindruckend. Sicherlich müssen diese dafür auch bestraft werden, aber mit den Fähigkeiten würde ich ihnen lieber eine Job anbieten.

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» alkalie1 » Beiträge: 5526 » Talkpoints: 0,00 » Auszeichnung für 5000 Beiträge


Ich denke, das sich nun aber auch viele Möchtegern PC Experten ans FBI wenden werden und dadurch die eigentliche Arbeit erschweren, aber bestimmt sind auch einige ausgefuchste Freaks dabei. Sie müssen ja nicht die Lösungen finden, aber vieleicht erhält das FBI so neue Anregungen, um den Fall schließen zu können. Also einen Versuch ist es auf jedenfall wert.

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» EmskoppEL » Beiträge: 3423 » Talkpoints: 20,21 » Auszeichnung für 3000 Beiträge



Wenn man es genau nimmt, so ist die Wahrscheinlichkeit, dass es sich bei diesen Codes um völlig nebensächlich und unwichtige Dinge handelt deutlich größer, als dass sie irgendwelche wichtigen Informationen beinhalten und sollte das doch so sein, dann sind diese Informationen inzwischen eh irrelevant. Wenn dieser Mann schon seit der Kindheit Codes entwickelte und das vielleicht auch beruflich tat, so kann es einfach sein, dass dies irgendwelche unwichtigen Notizen sind, die er verfasst hat und sich in die Hosentasche getan hat, so wie viele Menschen das tun. Die Wahrscheinlichkeit, dass eben diese Codes etwas mit seinem Tod zu tun haben. tendiert meiner Meinung nach gegen Null und ich bin mir auch relativ sicher, dass es keinem großartig gelingen wird, diese Codes sinnvoll zu entschlüsseln.

» Crispin » Beiträge: 14916 » Talkpoints: -0,43 » Auszeichnung für 14000 Beiträge



Kann mich Crispin nur anschließen. Vielleicht hatte das Opfer sich vor seinem Tod noch irgendwas notiert, aber halt verschlüsselt oder besser gesagt abgekürzt. Somit sollte man sich eher weniger auf den Code, sondern mehr auf die Umstände des Mordes, oder eben andere wichtige Dinge achten. Ist wahrscheinlich effektiver als die ganze Zeit an diesem Code rum zu probieren, was sehr wahrscheinlich ohne Erfolg und darum sinnlos ist.

» Leu » Beiträge: 40 » Talkpoints: 13,97 »


Die Tatsache, dass der Getötete bereits in seiner Kindheit gerne Codes erstellt hat, ist für mich ein eindeutiges dafür, dass auf dem Zettel nichts wichtiges vermerkt wurde. Wahrscheinlich ist er seinem Hobby nachgegangen und hatte den Zettel nur zufällig in seiner Tasche. Es kann aber sicher auch nicht Schaden wenn der Code geknackt wird, da man anschließend über mehr Informationen verfügt.

» Faistau » Beiträge: 4 » Talkpoints: 1,48 »


Ihr habt vielleicht Recht und auf dem Zettel steht möglicherweise überhaupt nichts Wichtiges, aber das weiß man halt nicht genau. Es ist aber nun mal ein Anhaltspunkt, dem nachgegangen werden muss. Insbesondere nach 12 Jahren scheint es vielleicht nicht mehr besonders viele Ermittlungsansätze zu geben und so wird nun verstärkt diesem nachgegangen.

Aber es ist ja nicht so, dass nebenbei nicht auch in andere Richtungen ermittelt wird. Nun zu sagen, dass man diesen Zettel vergessen und sich auf andere Dinge konzentrieren sollte, halte ich auch für falsch. Vielleicht ist es eben doch wichtig und vielleicht der letzte und einzige Hinweis, den man zur Zeit hat.

» SuperGrobi » Beiträge: 3876 » Talkpoints: 3,22 » Auszeichnung für 3000 Beiträge



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