Erfindungen der Menschheit

vom 10.02.2008, 12:21 Uhr

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Außer verschiedenen Sportarten wie Handball, Schwimmen, Laufen waren zum Beispiel bei den Ägyptern Brettspiele sehr beliebt. Sie hatten neben ihrem Unterhaltungswert wahrscheinlich auch religiöse Bedeutung. Das häufigste Spiel war das Senet, bei dem man den Weg über 30 Spielfeldern durchlaufen musste. Im Totenbuch, einer Papyrussammlung von bebilderten magischen Bestattungsformeln, die in den Gräbern deponiert wurde, um ein sicheres Leben im Jenseits zu garantieren, war vorgesehen, dass der Verstorbene eine Partie Senet mit einem unsichtbaren Gegner spielen sollte. Sehr populär war auch das Spiel der Hunde und Schakale. Wie der Name schon sagt, hatten die Spielsteine die Formen von Hundeköpfen und Schakalköpfen. Die Spieler benutzten statt Würfeln vier Dominosteine mit einer weißen und einer schwarzen Seite, um festzulegen, welche Spielsteine vorwärts bewegt werden sollten. Richtige Würfen (die ältesten sind 4000 Jahre alt) wurden nur für Glücksspiele verwendet, die besonders während der hellenistischen und römischen Epoche verbreitet waren.

Es wurden auch teilweise Hilfsmittel gebaut, sodass man kaum falsch spielen konnte. Zum Beispiel wurde von den Römern ein Holzkästchen eingeführt, da sie begeisterte Anhänger des Glücksspiels waren. Im Innern des Kastens waren Hindernisse eingebaut, die den Würfeln nur einen bestimmten Wel ließen, sobald man die Seitenwand von diesem Turm öffnete. Somit wurden Tricks mit Würfeln gleich mal ausgeschlossen.

Das Spiel der Hunde und Schakale wurde auch das Spiel der 58 Löcher genannt, denn genau so viele Spielfelder hatte es. Man spielte zu zweit mit den stabförmigen Spielsteinen, deren Spitze entweder einen Hundekopf oder einen Schakalkopf hatte. Manche Spiele waren wirklich wertvoll, da sie meistens aus Elfenbein und Ebenholz gebaut wurden.

Weiterer geschichtlicher Rückblick, in Form einer Zusammenfassung:
1816 - Fahrrad von Karl Friedrich Drais von Sauerbronn in Deutschland
1817 - Kaleidoskop von David Brewster in Schottland
1823 - Regenmantel von Charles Macintosh in Schottland
1825 - Elektromagnet von William Surgeon in England
1827 - Fotoapparat von Joseph Niepce in Frankreich
1831 - Dynamo von Michael Faraday in England
1834 - Rechenmaschine von Charles Babbage in England
1834 - Mähmaschine von Cyrus McCormick
1835 - Revolver von Samuel Colt (?)
1837 - Telefgraf von Samuel Morse in den Vereinigten Staaten
1839 - vulkanisiertes Gummi von Charles Goodyear in den Vereinigten Staaten
1846 - Nähmaschine von Elia Howe in den Vereinigten Staaten
1849 - Sicherheitsnadel von Walter Hunt in den Vereinigten Staaten
1852 - Aufzug von Elisha Otis in den Vereinigten Staaten
1855 - Zelluloid von Alexander Parkes in England
1858 - Kühlschrank von Ferdinand Carre in Frankreich
1858 - Waschmaschine von Hamilton Smith in den Vereinigten Staaten
1860 - Linoleum von Frederick Walton in Schottland
1865 - Vorhängeschloss von Linus Yale junior in den Vereinigten Staaten
1866 - Schreibmaschine von Christopher Sholes in den Vereinigten Staaten
1867 - Dynamit von Alfred Nobel in Schweden
1868 - motorisiertes Zweirad von den Brüder Michaux in Frankreich

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Die Flügel des Leonardo
Leonardo da Vinci wurde am 15. April 1452 als Sohn des Notars Ser Piero in Vinci bei Florenz geboren. Seine künstlerische Laufbahn begann im Jahre 1469 in der Werkstatt von Andrea del Verrocchio in Florenz, wo er unter anderem am Gemälde Taufe Christi im Jahre 1472 mitarbeitete. Zu seinen berühmtesten Gemälden zählten "Das Abendmahl", "Dame mit Hermelin" und "Mona Lisa". Seine Persönlichkeit und seine Kunstwerke prägen sich durch Gefühle für die Gesellschaft, Umwelt und Leben, psychologisches Wissen und Beobachtungsschärfe aus. Am 2.Mai 1519 verstarb Leonardo da Vinci im Alter von 67 Jahren in Cloux.

Leonardo da Vinci war ein herausragendes Genie und seiner Zeit weit voraus. Er war gleichzeitig Wissenschaftler und begnadeter Künstler, arbeitete als Maler, Bildhauer, Lautenspieler, Ingenieur, Architekt, war in Anatomie bewandert, Naturforscher und vorallem Erfinder. Leonardo entwarf auch Gartenanlagen und Schlossanlagen, Kirchen, Festungen, Kanäle und mehrgeschoßige Straßen. Er beschäftigte sich mit der Zeitmessung, entwarf Sanduhren und Wasseruhren, konstruierte spezielle Schneckenschrauben mit unendlichen Gewinden und verfeinerte die Mechanik von Schwungrädern und Schwungkränzen. Er entwickelte eine Drehbank, eine Drehbrücke, fahrbare Kräne, Maschinen und sogar einen Panzerwagen. Er hinterließ Tausende von Notizen, die spiegelverkehrt geschrieben waren. Leonardo lebte 400 Jahre vor der Erfindung des Flugzeuges, aber das Fliegen war sein Traum. Er entwarf zahlreiche Projekte, um Flugmaschinen zu bauen, studierte den Flug der Vögel, die Bewegung der Winde und den Widerstand der Luft. Leonardo aber fehlte ein unerlässliches Element, damit seine Erfindungen funktionieren konnten: der Motor. Die Muskelkraft des Menschen genügt nicht, um sich von de Erde zu erheben.

Weiterer geschichtlicher Rückblick, in Form einer Zusammenfassung:
1870 - Margarine von Hippolyte Mege Mouries in Frankreich
1873 - Stacheldraht von Joseph Glidden in den Vereinigten Staaten
1876 - Telefon von Alexander Graham Bell in den Vereinigten Staaten
1876 - elektrischer Besen von Melville Bissell in den Vereinigten Staaten
1877 - Fonograf von Thomas Alva Edison in den Vereinigten Staaten
1878 - Mikrofon von David Edward Hughes in den Vereinigten Staaten
1879 - Glühbirne von Thomas Alva Edison in den Vereinigten Staaten
1879 - Registrierkasse von James Ritty in den Vereinigten Staaten
1884 - Füllfederhalter von Lewis Waterman in den Vereinigten Staaten
1885 - Motorrad von Edward Butler in England
1885 - Automobilmotor von Gottlieb Daimler und Karl Benz in Deutschland
1885 - elektrischer Transformator von William Stanley in den Vereinigten Staaten
1886 - Linotype-Setzmaschine von Ottmar Mergenthaler in den Vereinigten Staaten
1886 - elektrischer Ventilator von Schuyle-Wheeler in den Vereinigen Staaten
1887 - Grammofon von Emil Berliner in den Vereinigten Staaten
1887 - Monotype von Tolbert Lanston in den Vereinigten Staaten
1888 - Luftreifen von John Boyd Dunlop in Schottland
1888 - Fotoapparat von Kodak von George Eastman in den Vereinigten Staaten
1892 - Thermosflasche von James Dewar in Schottland
1892 - Dieselmotor von Rudolf Diesel in Deutschland

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Der Buchdruck
Das englische Wort Volumen, auf Deutsch Band, stammt aus dem Lateinischen und bedeutet "gerollt". Tatsächlich bestanden die ersten großen Schriftstücke aus Bogen, die um zwei runde Hölzer gewickelt wurden. Die Bogen mussten vollständig auseinandergerollt werden, damit man die ganzen Texte lesen konnte. Erst später gab es Bücher, in denen man die Seiten einzeln umblättern konnte. Im Mittelalter waren die Bände sehr kostbar, und sie waren nur in den Bibliotheken der Klöster zu finden, wo die Mönche mit großer Geduld die Texte der alten griechischen und lateinischen Schriftstellern kopierten. Sie wurden von ausgewählten Mönchen, den Kopisten, von Hand geschrieben. Die Bücher waren mit winzigen farbigen Zeichnungen ausgeschmückt, den Miniaturen.

Früher ritzten die Menschen Wörter in Steintafeln, Holztafeln oder Tontafeln. Die Ägypter verwendeten die Papyruspflanze, um Blätter herzustellen, die sie beschrieben, oder ungegerbte Felle, die man als Pergament bezeichnete. Um das Jahr 100 erfanden die Chinesen das Papier, indem sie Maulbeerbaumrinde und Seidenschnipsel fein vermischten. Dieses Verfahren wurde so geheim gehalten, dass es erst im 12. Jahrhundert nach Europa gelangte. Bis vor fast 500 Jahren wurde das Papier hergestellt, indem man Lumpen und Pflanzenfasern zu Brei verarbeitete. Heute wird Papier aus Holz hergestellt.

Im Jahre 1438 erfand der Deutsche Johannes Gutenberg den Buchdruck mit beweglichen Lettern. Es handelte sich um Buchstaben, die in Täfelchen aus Holz oder Metall geschnitten waren und mit denen man Worte bilden konnte. Mit Farbe getränkt und auf Papierbogen gedruckt, erlaubten sie die schnelle Herstellung von Büchern in Serie. So kosteten die Bücher langsam weniger und weniger. Nach der Erfindung des Buchdrucks wurden auch volkstümliche Märchenbücher und Abenteuerbücher veröffentlicht. Sie waren nicht mehr nur auf Griechisch und Lateinisch, sondern in der Alltagssprache geschrieben.

Manchmal entsteht die Idee für ein Buch beim Schriftsteller, häufig aber auch beim Verleger, der entscheidet, welche Art eines Buches veröffentlicht werden soll. Der Grafiker entwirft das Layout für die einzelnen Buchseiten. Inzwischen wird der Text mit dem Computer in der typografisch am besten geeigneten Schriftart gesetzt. Die Größe der Schriftzeichen wird in Punkt gemessen. Die Druckfahnen werden noch einmal durchgelesen, um Fehler zu korrigieren. In der Druckerei wird das buch in großen Bogen gedruckt, die dann gebunden, das heißt gefaltet, zugeschnitten und anschließend miteinander verklebt oder vernäht werden.

Im alten Rom lernten die Kinder nicht, mit einem Füller in ein Heft zu schreiben, sie hatten Holztäfelchen, die sie mit einer dünnen Wachsschicht bestrichen. Mit dem Griffel, einem zugespitzten Stäbchen aus Bronze oder Knochen, ritzten sie die Worte in das Wachs. Die Täfelchen konnten so immer wieder verwendet werden. 1795 erfanden der Franzose Conte und der Österreicher Hardmuth fast gleichzeitig den Bleistift, bestehend aus einer Graphitmine, die in einen Holzmantel gehüllt war. Um das Jahr 500 bürgerte es sich in Europa ein, Vogelfeder als Schreibutensilien zu benutzen. Äußerst beliebt waren Gänsefedern. Der Schreiber tauchte die Spitze der Feder, den Kiel, zum Schreiben in die Tinte. Erst vor 200 Jahren wurde die Schreibfeder entwickelt. 1884 erfand der Amerikaner Lewis Waterman den Füllfederhalter mit Tintentank. 1938 erfand der Ungar Laslo Biro einen Stift, dessen Spitze aus einer drehbar gelagerten Kugel bestand, den Kugelschreiber. Dieser wird in Italien oft nach dem Namen seines Erfinders nur Biro genannt.

So wie es unterschiedliche Schreibutensilien gibt, verwendet man für bestimmte Anlässe verschiedene Arten von Papier. Es gibt Briefpapier und Stempelpapier, das für amtliche Dokumente verwendet wird, oder auch Zeichenpapier, sogar Papiertapete, die 1510 in London erfunden wurde. Wir gebrauchen hauchzartes Seidenpapier und auch Kopierpapier, das 1806 patentiert wurde und auf einer Seite mit einer feinen Kohleschicht bedeckt ist.

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Zahlen
Die Urmenschen zählten mit den Fingern der Hände. Um zum Beispiel Zahl 20 zu nennen, zeigten sie zweimal die Finger beider Hände. Dies erklärt, warum wir das Dezimalsystem verwenden, das auf der Zahl 10 basiert. Die Computer verwenden für Berechnungen dagegen das binäre System, das nur zwei Zahlen kennt, die 0 und die 1.

Die Römer hingegen zählten so: I, II, III, IV, V, VI, VII, VIII, IX, X. Die Zahlen, die wir heute verwenden, wurden von den Babyloniern erfunden und von den Arabern im Westen verbreitet, deswegen nennt man sie arabische Zahlen.

"Die Zahlen sind das Wesen der Dinge" sagte Pythagoras, der griechische Mathematiker, der seine Schule in Syrakus gründete. Auch die mittelalterlichen Juden, die Anhänger der Kabbala waren, und Wissenschaftler wie zum Leonardo da Vinci und Newton unterlagen dem Zauber der Zahlen. In der Tat besitzt jede Zahl einmalige Eigenschaften und ruft im Geiste der Menschen Ideen und Symbole hervor, die ihn die Welt der Magie befördern.

Blaise Pascal erfand die erste Rechenmaschine. Dabei handelte es sich um eine Schachtel mit Getrieben und Rädern, die addieren und subtrahieren konnten. Er wollte damit seinem Vater, einem Steuereintreiber, helfen, der oft bis spät in die Nacht Rechnungen zusammenzählen musste.

Maße und Gewichte
In Deutschland werden so und so viele Liter Benzin in den Tank gefüllt, in England fragt der Tankwart dagegen, wieviele Gallonen man tanken will. Auch in den Vereinigten Staaten verwendet man Gallonen, aber sie unterscheiden sich von den englischen durch ihr Maß.
Die Völker der Antike verwendeten auch unterschiedliche Maßeinheiten - dies schaffte Verwirrung beim Handelsaustausch. Die Griechen maßen den Wein, den Honig und das Öl in Amphoren. Die Ägypter wogen das Saatgut in Scheffel. Für die Längen verwendete man die Elle, das ist der Abstand zwischen dem Ellenbogen und der Spitze des Mittelfingers. Die Römer maßen die Längen in Handbreiten. Der in 12 Zoll unterteilte Fuß ist eine Einheit, die in den angelsächsischen Ländern noch heute verwendet wird. Schließlich trat 1875 das metrische System in Kraft, in dem die Maßeinheit ein Mehrfaches oder ein Teil des Meters sind. Mit dem Thermometer messen wir die Temperatur in Grad Celsius. Das Wasser gefriert bei 0 Grad und kocht bei 100. Die Engländer und Amerikaner verwenden Grad Fahrenheit, statt Grad Celsius. In Grad einer anderen Art werden mit dem WInkelmesser die Winkel gemessen. Ein rechter Winkel hat somit zum Beispiel 90 Grad. Für Schiffe und Flugzeuge wird die Geschwindigkeit in Knoten angegeben, das heißt in Meilen pro Stunde. Ein Tag hat 24 Stunden, eine Stunde besteht aus 60 Minuten, jede Minute aus 60 Sekunden. Mit dem Barometer messen wir den Druck der Luft und so die Veränderung des Wetters. Die Leistung von Glühbirnen wird in Watt, die riesige Entfernung zwischen den Himmelskörpern in Lichtjahren gemessen.

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Ärzte und Medizin
Bei den Stämmen der Urmenschen braute der Medizinmann aus geheimnisvollen Kräutern heilende Tränke und rief die Geister zum Schutz des Kranken an. Schon die Ärzte der Ägypter und der Inkas heilten manche Menschen, indem sie den Schädel aufbohrten. Im alten Indien waren die Chirurgen so geschickt, dass sie mit einer Operation die Form der Nase veränderten, wie dies heute in der Schönheitschirurgie der Fall ist. Der Grieche Hippokrates war der Erste, der aufmerksam beobachtete, wie der menschliche Organismus auf die verschiedenen Krankheiten reagiert. Im alten Rom mischte der Arzt Galenus verschiedene Heilkräuter miteinander, um Arzneimittel herzustellen, die noch heute als galenische Mittel bezeichnet werden. Als Europa von den Barbaren heimgesucht wurde, wurde auch die Medizin weit zurückgeworfen. Es gab keine Ärzte mehr, die operieren konnten, und um ein Bein oder einen Arm zu amputieren, wurde oft der Barbier gerufen, der mit der Säge und dem Messer arbeitete. Da man keine Narkose kannte, wurden die Patienten vor der Behandlung oft betrunken gemacht. Im Mittelalter machte die Medizin nur bei den Arabern Fortschritte.

Die mangelhafte Hygiene begünstige die Ausbreitung von Pestepidemien und anderen ansteckenden Krankheiten. Jedes Mal starben in kürzester Zeit Hunterttausende von Menschen. Die Pestkranken wurden in der Hoffnung, dass sie von selbst gesund wurden, vor die Stand in Gebäude untergebracht, die man Lazarette nannte. Erst vor 400 Jahren wurden die ersten echten Krankenhäuser gebaut. Die moderne Chirurgie entstand vor 200 Jahren. Oft gelang die Operation, aber der Patient verstarb dann an einer Infektion. 1865 entdeckte ein englischer Arzt, dass man mit desinfizierten Instrumenten operieren musste, um Komplikationen zu vermeiden. Heute erlaubt es die Chirurgie, viele Organe zu transplantieren, wie zum Beispiel Herz, Linge, Leber, Niere, Knochenmark und sogar die Netzhaut.

Oft sind die Ärzte auf ein bestimmtes Fachgebiet spezialisiert. Die Zahnärzte behandeln die Zähne, die Augenärzte heilen Augenkrankheuten. Die Hals-Nasen-Ohren-Ärzte haben sich auf den Hals, die Nase und die Ohren spezialisiert. Die Kinderärzte behandeln die kleinen Patienten. Die Psychiater heilen Nervenerkrankungen, die Orthopäden befassen sich mit den Knochen. Die Chirurgen operieren die Patienten und die Allergologen behandeln die Allergien. Hippokrates, 460-370 vor Christus, war ein berühmter griechischer Artz, der aufgrund seiner genauen Beobachtung und Beschreibung der Krankheitssymptome als Begründer der wissenschaftlichen Medizin gilt. Der hippokratische Eid wird auch heute noch von allen Ärzten als Gelöbnis abgelegt.

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Musik
Das erste Musikinstrument der Welt war die menschliche Stimme. Wenn ein Mensch singt, versetzt er seine Stimmbänder in Schwingungen, diese erzeugen Schallwellen, die sich im Mund und Rachenraum ausbreiten und dadurch noch verstärkt werden. Die erste instrumentalen Töne wurden wohl auf Muscheln, Fläten aus Tierknochen oder hohlen Ästen erzeugt. Jedes Instrument erzeugt einen anderen Klang, denn jedes verursacht unterschieliche Schwingungen, die wiederum Schallwellen in der Luft entstehen lassen. Wenn diese Wellen unsere Ohren errechen, hören wir die Töne, die mit einem bestimmten Instrument erzeugt wurden.

Zu den Schlaginstrumenten gehören die kleine Trommel, die groß Trommel, die Pauke, das Becken, die Triangel und viele andere. Zu den ersten Schlaginstrumenten gehörte das chinesische Klangsteinspiel, dass bereits vor ungefähr 3000 Jahren gespielt wurde. Das Instrument bestand aus Klangsteinen, die an Metallplatten aufgehängt und mit einem Holzhammer angeschlagen wurden.
Wenn eine Saite zum Schwingen gebracht wird, kann sie hohe oder tiefe, zarte oder schrille Töne erzeugt werden. Diese Musikinstrumente nennt man Saiteninstrumente. Auf diesem Prinzip sind zum Beispiel die Violine, die Viola, das Violincello und der Kontrabass aufgebaut. Die ersten Gitarren wurden um ungefähr 1000 vor Christus im Nahen Osten erfunden, die modernen Akkustikgitarren konstruierte der Spanier Antonio de Torres Jurado um 1850.
Auf Blasinstrumenten werden Töne mit dem menschlichen Atem erzeugt. Dazu gehören zum Beispiel die Trompete, die Posaune, die Klarinette, die Oboe, das Fagott, das Horn und das Saxofon. Die alten Griechen spielten auf einem Aulos, einer Art Flöte mit doppelten Röhren und Grifflöchern. Die Australier benutzen heute noch das Digeridoo. Das Saxofon wurde von dem Belgier Adolphe Sax 1841 erfunden.

Heute werden Instrumente, zum Beispiel Gitarren, hergestellt, die mit elektrischem Strom betrieben werden. Der Klang wird mithilfe eines Mikrofons, eines Verstärkers und eines Lautstärkers verstärkt. Der Synthesizer ist ein elektronisches Musikgerät, das über einen Speicher verfügt, der wiederum die Töne mehrerer Instrumente wiedergeben und die sie miteinander verbinden kann, um verschiedene Klangeffekte zu erzielen.

Ein neues Zeitalter
Als James Watt 1765 die Dampfmaschine erfand, läutete er damit eine neue Zeitrechnung ein, diese erste künstlich vom Menschen geschaffene Kraftquelle veränderte die Welt von Grund auf. Mit der Erfindung der Dampfmaschine begann die industrielle Revolution, das Zeitalter der Technik. Beginnend in der britischen Textilindustrie, eroberten die Maschinen bald alle Arbeits- und Lebensbereiche des Menschen und sind heute nicht mehr wegzudenken.

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Der Blitzableiter
Benjamin Franklin kam 1752 auf die Idee, während eines Gewitters einen Drachen steigen zu lassen. Dieser verfügte über einen Metalldraht, an dem ein Schlüssel befestigt war. Sobald der Drache in die Nähe des Erdbodens kam, sprühte der Schlüssel Funken. So kam Franklin die Idee, wie ein Blitzableiter funktionieren könnte. Er ließ an den Mauern mehrerer Gebäude entlang Drahtseile vom Dach bis zur Erde verlegen. Als diese von einem Blitz getroffen wurden, endlud sich die Elektrizität über das Metall der Seile in die Erde.

Die Glühbirne erleuchtet die Welt
Im Jahr 1879 hatte der Amerikaner Thomas Alva Edison Erfolg, wo die anderen gescheitert waren. Er vollendete die Entwicklung der Glühbirne. Ausgedacht hatte sie bereits der Engländer Humphrey Davy im Jahr 1808. Das Hauptproblem bestand in der Notwendigkeit, ein Material zu finden, das beim Glühen nicht verbrennt. Edison entdecke es in verkohlten Baumwollfäden. 1880 patentiere er die erste Glühbirne, die als eine konstante Lichtquelle diente. Die Glaskugel wurde am 20. Oktober erfolgreich getestet und kurz danach von Medison auf den Markt gebracht. Er hatte eigenes eine Stromgesellschaft gegründet und ein Elektrizitätswerk bauen lassen, dass ein Stadtviertel von NewYork versorgte. Ende 1882 produzierte die Firma Edisons bereits 100.000 Glühbirnen pro Jahr.

Der König der Elektriker
Graf Alessandro Volta, 1745-1827, baute 1800 die erste elektrische Batterie. Er führte sie Napoleon vor, der davon so begeistert war, dass er ihn zum Grafen ernannte.

Zur Zeit der Urgroßeltern
Früher gab es keinen elektrischen Strom, für die Beleuchtung verwendete man Kerzen oder Petroleumlampen. Gasherde konnte man auch noch in keiner Küche finden, man kochte auf dem Feuer des Kamins oder auf Kohleherden. Die Frauen bügelten mit schweren Bügeleisen, die innen hohl und mit glühendem Holz gefüllt waren oder die direkt auf dem Feuer erhitzt wurden, denn erst 1882 wurde das erste elektrische Bügeleisen erfunden.
Um die Nahrungsmittel haltbar zu machen, gab es in der Speisekammer einen Schrank oder eine Truhe, die mit Eisblöcken gefüllt wurde, den Eisschrank.
Anstatt fernzusehen, plauderte man oder las vor dem Kamin, die Frauen stickten und die Männer spielten Karten. Oft wurden auch Geschichten erzählt oder Märchen vorgelesen. Später gab es dann die ersten Radios.
Die Schlafzimmer waren kalt, man schlief in Socken, dicken Nachthemden und trug Wollhauben oder Zipfelmützen.
Über Badezimmer verfügten oft nur reiche Leute. Die meisten Menschen hatten eine Außentoilette. Um sich zu waschen, erhitzte man Wasser auf dem Feuer und goss es in eine Schüssel im Schlafzimmer. Für die dringenden Bedürfnisse wurde ein Nachttopf unters Bett gestellt.

1897 wurde die Waschmaschine noch mit einer Kurbel betrieben. Der elektrische Staubsauger wurde 1901 erfunden. Der Mixer stammt aus dem Jahre 1910, der Wasserkessel und der Föhn wurden um 1900 patentiert. Die Nähmaschine wurde 1851 von Singer erfunden. Gegen Ende des vorletzten Jahrhunderts wurden die Häuser langsam mit modernen Bequemlichkeiten eingerichtet: elektrisches Licht, warmes und kaltes Wassers, Telefon und sogar ein Grammafon, der Vorgänger des Plattenspielers.

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Die Dampflokomotive
Seit dem Altertum wurden Esel, Pferde, Ochsen und sogar Elefanten als Beförderungsmittel verwendet. Die Menschen ritten das Tier auf einem Sattel oder banden es vor einen Wagen. Die Helden der Antike, zum Beispiel in der Ilias von Homer, kämpften auf Wagen, die von Pferden gezogen wurden. Auch der Mongolenkaiser Khubilai Khan, den Marco Polo aufsuchte, war bequem in einem Zelt untergebracht, das gleichzeitig von wohl vier Elefanten transportiert wurde, wenn er mit seinem ganzen Hofstaat auf die Jagd ging. Wer würde heute in einer Kutsche, die von zwei Pferden gezogen wird, zur Arbeit fahren? Seit dem Ende des vorletzten Jahrhunderts wurden die Tiere immer mehr durch Maschinen ersetzt. Unerlässlich sind sie noch immer dort, wo es keine Straßen gibt, in den weitläufigen Steppen, heißen sandigen Wüsten oder in den Bergen. Pferde werden auch immer noch gezüchtet, denn sie werden beim Pferdesport eingesetzt.

Der griechische Wissenschaftler Heron konstruierte 100 vor Christus die erste Dampfmaschine. Sie wurde Aeolsball genannt. Denis Papin, ein französischer Physiker, baute 1679 eine Art Drucktopf. Als er das komprimierte Gas beobachtete, das aus dem Sicherheitsventil austrat, hatte er die Idee, eine Kolbenmaschine zu bauen, die durch den Druck des Dampfes bewegt wurde. Der Schotte James Watt gilt als der Erfinder der modernen Dampfmaschine im Jahre 1765, sie wurde zum Symbol der industriellen Revolution. Tatsächlich war es von diesem Zeitpunkt an möglich, große Fabriken mit Maschinen auszustatten, die gerade durch die vom Dampf erzeugte Energie angetrieben wurden. Kurz danach entstanden die ersten Lokomotiven. Die Heizer verbrannten Holz in einem Kessel, der so Dampf erzeugte, um damit den Motor anzutreiben.

Weiterer geschichtlicher Rückblick, in Form einer Zusammenfassung:
1893 - Reißverschluss von Whitcomb Judson in den Vereinigten Staaten
1895 - drahtloser Telegraf von Guglielmo Marconi in Italien
1895 - fotoelektrische Zelle von Julius Elster und Hans Geitel in Deutschland
1895 - Rasierklinge von King C. Gillette in den Vereinigten Staaten
1895 - Kinematograf von den Brüder Lumiere in Frankreich
1898 - Unterseebot von John P. Holland in den Vereinigten Staaten
1899 - Tonbandgerät von Valdemar Poulsen in Dänemark
1901 - Staubsauger von Hubert Booth in England
1902 - Funktelefon von Reginald Fessenden in den Vereinigten Staaten
1902 - Klimaanlage von Willis H. Carrier in den Vereinigten Staaten
1903 - Flugzeug von Wilbur und Orville Wright in den Vereinigten Staaten
1907 - Bakelit von Leo Baekeland in den Vereinigten Staaten
1908 - Cellophan von Jacques Brandenberger
1911 - Mähdrescher von Benjamin Holt in den Vereinigten Staaten
1913 - Geigerzähler von Hans Geiger in England
1914 - Panzerwagen von Ernest Swinton in England
1915 - Glübirne aus Wolfram von Irving Langmuir in den Vereinigten Staaten
1918 - Selbstladegewehr von John Brownung in den Vereinigten Staaten
1925 - Tiefkühlkost von Clarence Birdseye in den Vereinigten Staaten
1926 - Rakete von Robert H. Goddard in den Vereinigten Staaten
1927 - eiserne Lunge von Philip Drinker und Louis Show in den Vereinigten Staaten

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Die erste Eisenbahn wurde 1830 in England gebaut. Die erste Lokomotive war die Rocket von Stephens. Das Motorrad mit Beiwagen erlaubt es, zu dritt zu riesen, zwei auf dem Motorrad und einer im Seitenwagen. Mit den ersten Zeppelinen wurden auch die Ozeane überquert. Im 19. Jahrhundert hatten die Fahrräder, die Veloziped genannt wurden, riesige Vorderräder. Das Schiff Normandie befördert Passagiere über den Atlantik. In der Nachkriegszeit war der Volkswagen Käfer populär und wurde zum Markenzeichen einer Epoche. Das und vieles mehr wurde bereits bisher erwähnt.

Viele stehen Neuerungen ablehnend gegenüber: Als die Eisenbahn und später die Automobile aufkamen, gab es Leute, die sagen, dass wäre unnütz, denn es gäbe ja schon die Pferde. Viele Zweifler waren damals außerdem der Meinung, dass man ersticken würde, wenn man mit Geschwindigkeiten von 80 oder 90 Kiloetern in der Stande reisen würde. Die englische Post lehnte es ab, das Telefon zu verwenden und erklärte, es wäre unnütz, denn es gäbe ja schon die Boten, um die Nachrichten zu befördern. Der Erfinder der Kathodenstrahlröhre, eines wesentlichen Bestandteils des Fernsehgeräts, war sich der Bedeutung seiner Entdeckung nicht bewusst. Er vertrat sogar die Ansicht, es wäre unmöglich zu versuchem, Bilder über eine Entfernung zu übertragen.

Die Fotografie
Die Camera obscura besteht aus einem Holzkasten mit einer Scheibe aus geschliffenem Glas. Wenn man genau gegenüber dieser Glasscheibe ein Loch in die Holzwand macht und das Loch in Richtung eines Gegenstandes hält, wirft dieser ein umgekehrtes Abbild seiner selbst auf das geschliffene Glas. Die Camera obscura ist also ein stark vereinfachter Fotoapparat. Wenn man das Loch in diesem Holzkasten durch eine Reihe von Linsen ersetzt und statt des geschliffenen Glases einen lichtempfindlichen Film verwendet, erhält man einen vollständigen Fotoapparat. Die erste Fotografie wurde 1827 von Niepce aufgenommen, einem französischen Erfinder. Zu jener Zeit dauerte die Aufnahme mehrere Minuten, und für Porträts mussten die Menschen lange Zeit still halten, denn sonst gelangen die Fotos nicht. Im Jahre 1903 entwickelten die Gebrüder Lumiere, die auch das Kino erfunden haben, ein Farbfotosystem.

Die erste Form der Bildwiedergabe war die Fotografie, die 1839 der Franzose Louis Jacques Mande Daguerre entwickelte. Er nutzte die Eigenschaft der Silbersalze, ein Bild je nach der Lichtmenge zu fixieren, die durchs Objektiv eintrat. Die ersten Aufnahmen brauchten stundenlange Belichtungszeiten. Man konnte wirklich nicht von Schnappschüssen reden. Doch bereits zwei Jahre später verkürzte sich die Zeit auf wenige Minuten.

Die heutigen Fotoapparate stecken voll modernster Technologie. Die meisten von ihnen berechnen von sich aus die optimale Belichtungszeit und die Einstellung der Blende, die für die Schärfe des Bildes notwendig ist. Weitere technische Errungenschaften sind zum Beispiel der Zoom und das Teleobjektiv, mit denen man Gegenstände aus weiter Entfernung nahe heranholen kann, so als ob sie nur wenige Zentimenter entfern wären. Umgekehrt verhält es sich mit dem Weitwinkelobjektiv, das große Gegenständige auf das Bild bringt, ohne dass man zu viel Abstand nehmen muss.

Hoachtungsvoll - Näugelchen
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» Näugelchen » Beiträge: 1328 » Talkpoints: -13,09 » Auszeichnung für 1000 Beiträge


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Telefon und Radio
Laut der Ilias - Sage von Homer war Stentor ein Mann mit einer so lauten Stimme, dass er über weite Entfernungen zu hören war. Heutzutage können wir ins Telefon flüstern und sind dennoch in allen Teilen der Welt oder sogar im Weltraum zu hören. Das allen bekannte Telefon ist daher das Gerät, das der Amerikaner Graham Bell erfunden hat. Am Anfang konnte man die gewünschten Nummern nicht direkt anrufen: Man musste sich über eine Zentrale verbinden lassen. Die Gespräche waren oft gestört, und man musste laut schreien, um sich verständlich zu machen. Giuliani Marconi, ein italienischer Wissenschaftler, erfand den Funk zwischen 1894 und 1895. Es gelang ihm, ein Signal an einen Bauern auf der anderen Seite eines Hügels zu senden, der Mann bestätigte Marconi, dass er das Signal empfangen hatte, indem er einen Gewehrschuss in die Luft abgab. Seit damals hat der Funk ein ungeheure Verbreitung gefunden, vor allem für die Nachrichtenverbindungen zwischen Schiffen auf dem Meer. Für die Verbindungen auf dem Festland sorgten dagegen das Telefon und der Telegraf.

Das größte aller Wunder nannte der Physiker Sir William Thompson das Telefon. Das Grundprinzip war dasselbe wie beim Telefgrafen: die Übermittlung von Lauten per Elektrizität. An der Entwicklung dieses Wundergerätes hatte der Italiener Antoino Meucci einen wesentlichen Anteil. 1854 war es ihm gelungen, einen Sender und einen Empfänger zu konstruieren. Diese enthielten eine Metallfolie und einen Elektromagneten. Durch die Vibrationen der Stimmbänder beim Klang der menschlichen Stimme wurde die Metallfolie in Schwingungen versetzt. Diese Schwingungen bewirkten eine Veränderung im Stromkreis des Magneten und bildeten so ein elektrisches Signal, das beim Empfänger wieder in Laute umgewandelt wurde.

Normalerweise sind die Telefone über ein Kabel miteinander verbunden. Heute erfolgt die Übertragung bei den Überseegesprächen aber oft per Funk mithilfe von Satelliten. Handys haben kein Kabel. Sie übertragen die Stimme per Funk an eine Zentrale. Von dort wird die Verbindung zu der Person hergestellt, mit der man sprechen will.

Schreiben und Reden mit Punkten und Strichen
Um über Entfernung schnell zu kommunizieren, musste man eine Übermittlungssprache entwickeln, in der jedem Signal ein Buchstabe entsprach. Diess nach seinem Erfinder benannte Morsealfabet verwendete Striche und Punkte. Um den Buchstaben A zu bezeichnen, schreiben man ".-", für B "-..." usw. so dass das ganze Alfabet ausgedrückt werden konnte. Mit der Erfindung des Telegrafen schrumpften die Entfernungen zwischen den Bewohnern der Erde noch mehr. Ein Vorfall, der sich irgendwo auf der Welt ereignete, konnte in wenigen Sekunden überallhin gemeldet werden.

A wurde in ".-" umgewandelt
B wurde in "-..." umgewandelt
C wurde in "-.-." umgewandelt
CH wurde in "- - - -" umgewandelt
D wurde in "-.." umgewandelt
E wurde in "." umgewandelt
È wurde in "..-.." umgewandelt
F wurde in "..-." umgewandelt
G wurde in "- -." umgewandelt
H wurde in "...." umgewandelt
I wurde in ".." umgewandelt
J wurde in ".- - -" umgewandelt
K wurde in "-.-" umgewandelt
L wurde in ".-.." umgewandelt
M wurde in "- -" umgewandelt
N wurde in "-." umgewandelt
O wurde in "- - -" umgewandelt
P wurde in ".- -." umgewandelt
Q wurde in "- -.-" umgewandelt
R wurde in ".-." umgewandelt
S wurde in "..." umgewandelt
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Hochachtungsvoll - Näugelchen
Cheerio!

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» Näugelchen » Beiträge: 1328 » Talkpoints: -13,09 » Auszeichnung für 1000 Beiträge


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