Kosten für ein Kind

vom 29.04.2007, 22:48 Uhr

Hallöchen,

Ich finde es absolut nicht verkehrt, wenn man sich auch erst mal über die Kosten informiert, als einfach erstmal ein Kind in die Welt zu setzen und sich dann zu wundern, wieviel da zusammen kommt.

Bei uns siehts mit nur einem Verdiener auch nicht so prickelnd aus, trotzdem werden wir nicht an den Kindern sparen. und ihnen alles ermögliche, eher verzichte ich aber auf einiges! Oder suche mir noch 3 Nebenjobs...

Das ist ja das Problem, Kinder kosten eben viel Geld. Und keinem Kind nützt es,wenn die Mama und der Papa nie da sind,weil sie eben von einem Job zum nächsten hechten, damit die Kiddies alles nötige (was in dem Sinne ja richitg ist) haben und es ihnen an nichts fehlt - was letzten Endes auf diese Art dann doch fehlt, sind die Eltern. Ich finde es wesentlich besser sich erstmal darüber Gedanken zu machen.
Meine Mutter hat nochmal studiert als ich 5 und mein Bruder 3 waren - mein Vater war sowieso 7 Tage die Woche auf Arbeit - also ab zur Oma, zum mindest für ein großteil der Zeit. Sicher hat uns das nicht geschadet, aber es ist eben was anderes,wenn man jeden Abend mit den Eltern Sandmann gucken kann... und eine Oma ist eben eine Oma und keine Mama. Von daher weiß ich nicht, ob das so eine tolle Lösung wäre.
Nur von materiellem kann ein Kind eben auch nicht existieren.

Als Student wäre es für mich zum mindest mehr als knapp, da kommt ein Kind nicht in Frage. Einer sollte schon verdienen, dass ist richtig, am besten alle beide und ein geregelter Tagesablauf. Weitere Vorraussetzung für mich wäre auch, dass genügen Platz vorhanden ist. Eine 2 -Raum -Wohnung würde meine Beziehung dann mit Sicherheit kaputt machen. Und eine größere Wohnung und ein Kind muss man sich erstmal leisten können.

Auch wenn der Vergleich vielleicht ansatzweise hinkt - man sieht es schon an einem Hund - der verursacht auch erhebliche kosten (meiner zum mindest ;) ). Das fängt mit den Anschaffungskosten (die man beim Kind ja auch hat) an, dann regelmäßige Impfungen, das Futter, die Hundesteuer - gut, Klamotten brauch er nicht aber eben mal ein neues Halsband, Decke, Kissen, Spielzeug- und Tierarztkosten können wirklich übel sein.
Und die Summe kann man bei einem Kind nochmal locker verzehnfachen.

Weiterhin ist es so,dass es nicht immer Klein bleibt. Das wird auch nochmal teurer,wenn es dann gezielte Wünsche äußert (Sachen werden sowieso immer teurer), Spielzeug (es gibt durchaus einen Unterschied zwischen einem Bilderbuch und ner Playstation oder so ;) ) ich finde es auch nicht verkehrt, dem Kind monatlich was zur Seite zu legen.

Liebe Grüße
winny

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» winny2311 » Beiträge: 14930 » Talkpoints: 2,85 » Auszeichnung für 14000 Beiträge



Ich finde auch man sollte sich schon im Vorhinein im klaren sein was auf einen zukommt.MAl abgesehen davon hätte es für mich aber auch nie den perfekten Zeitpunkt für ein/oder 2 Kinder gegeben, deshalb hab ich es einfach auf mich zukommen lassen. Es geht gerade so,obwohl wir man chmal echt zu knabbern haben,aber bereuen deshalb tu ich nix. Man muß nun einmal echt kürzer treten mit einem oder auch mehreren Kindern, das ist Fakt. Aber immer auf den richtigen Moment zu warten find ich auch irgendwie Humbug.Mir war von Anfang an klar, das wir weniger Geld bekommen, aber da muß man eben durch wenn man ein Kind möchte, obwohl ich das dem Staat absolut NICHT gutheiße.Zumal ich nicht mal weiß wie ich denn wieder arbeiten könnte mit 2 Kiddys.

» Stumpy » Beiträge: 837 » Talkpoints: 6,38 » Auszeichnung für 500 Beiträge


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