Joanne K. Rowling - Lesung im Weißen Haus

Die englische Autorin von „Harry Potter“ wurde jetzt über Ostern ins Weiße Haus eingeladen, um dort einigen der amerikanischen Fans aus ihrem Buch vorzulesen. Dies ist eine besondere Ehre, die nicht jedem zuteilwird.

So hatte sie im Garten von Präsident Obama aus dem ersten Band von „Harry Potter“ vorgelesen und anschließend Fragen der Fans beantwortet. Dabei schloss sie zum ersten Mal nicht aus, dass es ein weiteres Band von Harry Potter geben könnte. Darauf müssten sich die Fans aber noch mindestens 10 Jahre warten.

Ich hoffe, dass sie sich wirklich dazu entschließt, die Geschichte von Harry Potter weiter zuschreiben. Sie sprach aber auch von einem anderen, neuen Buch, welches auch wieder für die jüngeren Lesebegeisterten geschrieben wurde. Ich bin sicher, dass auch dieses Buch reißenden Absatz finden wird.

Ganz so lange haben die Fans nun doch nicht warten müssen, bis es eine Fortsetzung gab. Aber ich finde es schon toll, dass die Autorin im weißen Haus lesen durfte und ich kann mir schon vorstellen, dass sie das auch als eine besondere Ehre empfunden haben wird. Es ist schon toll, was die Autorin mit diesen Büchern geschafft hat.

Das finde ich aber äußerst überraschend! Joanne K. Rowling hat nämlich mehr als einmal den gegenwärtigen Präsidenten Donald Trump scharf kritisiert. Auch gehörte sie zu einer der prominentesten Anhängern von Hillary Clinton im US Wahlkampf 2016.

Ich finde es schön zu hören, dass beider Parteien offenbar über ihre Differenzen hinweggekommen sind. So erscheint mir Frau Rowling eine der ersten Prominenten überhaupt zu sein, die mal über ihren Schatten hinweg springt. Das möchte ich doch insgesamt als ein positives Zeichen bewerten!