Nervt euch Allan bei Two and a Half Men?

vom 25.06.2017, 19:24 Uhr

Irgendwie fand ich damals schon Charlie Harper und der Junge von Allen einfach genial. Auch in den neuen Folgen, in der Aston Kutcher die Rolle des Walden übernimmt, finde ich, dass Jack auch als erwachsene Person die Rolle noch immer sehr witzig rüber bringt.

Auch Aston macht die Sache sehr gut, wenn man bedenkt, dass Charlie Sheen einiges in der Rolle als Charlie vorgelegt hat. Allerdings ging mir schon bei den alten Folgen das Gehabe von Allan richtig auf den Keks. Es ist auch bei den neuen Folgen einfach nicht besser geworden.

Ich habe schon mit mehreren Leuten darüber geredet und Allan scheint wirklich nicht gerade ein beliebter Seriendarsteller zu sein. Auf der einen Seite wird er wahrscheinlich gebraucht, um die Serie so aufrecht zu erhalten, wie sie von den Charakteren her zu sein braucht.

Auf der anderen Seite ist es aber wirklich so, dass man auf Allan auch gut verzichten könnte, so finde ich. Was haltet ihr von Allan? Würdet ihr auch gut auf ihn verzichten können oder meint ihr, er gehört wirklich zur Serie dazu?

» nordseekrabbe » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »



Dass Alan nicht beliebt ist, ist ja gerade der Zweck dieses Charakters. Niemand mag einen geizigen, spießigen, peinlichen und verzweifelten Arbeitslosen (inzwischen), der sich irgendwo als Schnorrer einnistet. Jon Cryer spielt die Rolle aber wirklich herausragend gut und ist wirklich wandlungsfähig. Das kann man besonders gut in der Folge sehen, in der er sein böses Ich spielt und seine Familie abzockt. Mich nervt Alan überhaupt nicht, für mich gehört jeder Charakter dieser Serie dazu und sie wäre nicht dieselbe ohne einen der Darsteller.

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» ninjafan » Beiträge: 1455 » Talkpoints: -0,16 » Auszeichnung für 1000 Beiträge


Alan ist irgendwie ein ganz spezieller Charakter. Ich glaube dass er entweder total gemocht oder gehasst wird. So ein ganz spezieller Typ Mensch, wo es keinen Mittelweg zwischen mögen und nicht mögen. Ich finde ihn aber irgendwie witzig und ohne Alan wäre es auch irgendwie nicht mehr "Two and a half men".

Er ist natürlich vom Charakter her der totale Gegensatz zu Charlie. Keine Party, Anstand, kaum Alkohol und möchte stark als Vorbild für seinen Sohn fungieren. Er hat ständig Pech mit Frauen und einen Beruf, der gerade in dieser Serie wohl gesellschaftlich sehr gering angesehen wird. Er muss für alles kämpfen und Charlie fällt irgendwie alles einfach zu.

Irgendwie machen ihn genau diese Tatsachen liebenswürdig und der Schauspieler setzt die Rolle absolut glaubwürdig um. Ich finde ihn also ganz cool und mich nervt er auch nicht.

» Ela123 » Beiträge: 871 » Talkpoints: 5,02 » Auszeichnung für 500 Beiträge



Es spielt doch im Endeffekt keine Rolle, ob man Alan als Charakter mag oder nicht. Für mich ist nur relevant, dass die Schauspieler untereinander harmonieren und das gut über die Bühne transportieren können. Da merkt man, dass die Chemie eben stimmt und darauf kommt es eben an. Abgesehen davon finde ich es eher merkwürdig, wenn man in einer Serie oder einem Film wirklich ausschließlich jeden Charakter mögen würde. Man braucht auch Protagonisten, die anecken und aus der Reihe tanzen, sonst wird doch die ganze Serie langweilig.

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» Täubchen » Beiträge: 33305 » Talkpoints: -1,02 » Auszeichnung für 33000 Beiträge



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