Mit welcher großen Lüge habt ihr lange Zeit gelebt?
Einige Menschen erfahren ja erst sehr spät, dass sie adoptiert wurden oder dass ihr Vater gar nicht ihr leiblicher Vater ist. Manche erfahren erst nach sehr langer Zeit, dass ihr Partner die ganze Zeit über eine heimliche Affäre hat. Es gibt sicher viele große und schlimme Lügen, die erst nach einiger Zeit aufgedeckt werden und die einen bis dahin vielleicht das ganze Leben begleitet haben.
Glücklicherweise war das bei mir nie so und ich bin froh, nie eine lange Zeit mit einer großen Lüge gelebt haben zu müssen. Wie ist es bei euch und wie seid ihr damit umgegangen? Konntet ihr euch eingestehen, dass es vielleicht das beste für euch war und womit würde die Lüge überhaupt gerechtfertigt?
Wenn ich mein Leben lang belogen wurde, habe ich zumindest noch nichts davon mitbekommen, und ich glaube auch nicht, dass es allzu häufig vorkommt, wenn man von Affären mal absieht. Natürlich gibt es schmutzige Familiengeheimnisse an allen Ecken und Enden, aber ich bin eher der Meinung, dass da viele Lügen "mit ins Grab genommen" werden.
Sprich, nicht alle "Kuckuckskinder" erfahren im fortgeschrittenen Alter tatsächlich, dass Mutti etwas mit dem Briefträger hatte, und bei Adoptionen etc. gelten schließlich gesetzliche Vorschriften. Die berühmten Enthüllungen im Stile von: "Sohn, du bist jetzt 25, nun darfst du endlich erfahren, wieso du der einzig koreanisch aussehende Mensch in unserem oberbayrischen Familienclan bist!" kann ich mir nur in Rosamunde-Pilcher-Filmen vorstellen.
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