Mangelnde E-Mobilität durch zu wenig Rohstoffe?

vom 04.12.2017, 06:57 Uhr

Es wird ja oft geschimpft, warum die Menschen allein schon wegen dem Klimawandel und der Luftverschmutzung nicht zunehmend auf die E-Mobilität umsteigen würden. Auch investieren die Hersteller scheinbar zu wenig in diese E-Autos. Was die Öffentlichkeit aber eher wenig bedenkt ist, dass E-Autos eben auch gewisse Rohstoffe benötigen um beispielsweise die Akkus zu bauen. Der Abbau ist jetzt schon problematisch und schwierig und wenn es nicht schon bald neue Minen und Abbaumethoden gibt, gibt es viel zu wenig Rohstoffe um die E-Mobilität voranzutreiben.

Einer der Rohstoffe ist zum Beispiel Lithium. Daher arbeiten Forscher inzwischen schon intensiv daran, das Problem zu lösen und Lithium wirtschaftlich abbauen zu können. Wie denkt ihr darüber? Ist es nur eine Ausrede, dass wir zu wenig Rohstoffe haben? Oder meint ihr, dass die E-Mobilität an diesem kleinen Detail scheitern wird? Warum ist das Thema Rohstoffe in Bezug auf E-Mobilität in den Medien so wenig präsent?

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» Täubchen » Beiträge: 33305 » Talkpoints: -1,02 » Auszeichnung für 33000 Beiträge



Ich habe das beim Kauf meines aktuellen Hybrid-Autos schon gemerkt, dass ich eine unheimlich lange Wartezeit bis zur Auslieferung hatte, weil die Akkus nicht schnell genug gebaut werden konnten. Natürlich sind dafür auch Rohstoffe nötig und wenn diese nicht ausreichend vorhanden sind, dann dauert es eben entsprechend auch länger, bis so ein Auto fertig ist.

Darum kann ich mir auch gut vorstellen, dass es unter anderem daran auch liegt, dass es eben nicht so schnell geht, viele Elektroautos auf die Straße zu bringen. Dass das in den Medien nicht so thematisiert wird, kann ich aber auch verstehen. Man möchte ja die Menschen, die den Kauf eines Elektroautos schon in Erwägung ziehen, nicht direkt wieder verschrecken.

» Barbara Ann » Beiträge: 28933 » Talkpoints: 56,80 » Auszeichnung für 28000 Beiträge


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