Langzeiturlaub oft günstiger, als zu Hause zu bleiben?

vom 19.11.2017, 21:40 Uhr

Ich habe vor kurzem gelesen, dass ein Langzeiturlaub oft günstiger ist, als wenn man in dieser Zeit zu Hause bleiben würde. Mindestens vier Wochen im Ausland zu verbringen, können oft günstiger sein, wobei man aber natürlich schauen muss, inwieweit sich das beruflich überhaupt machen lässt.

Wenn man seine Wohnung in der Zeit über Airbnb vermietet, an günstige Flugtickets kommt und in einem relativ günstigen Land Urlaub macht - wie etwa in Thailand, wo die Hotels und das Essen nicht viel Geld kosten, dann soll man sogar noch sparen und im Endeffekt weniger Geld ausgeben, als wenn man zu Hause sitzt, sofern man im Urlaub nicht ständig etwas unternimmt.

Ich kann mir schon vorstellen, dass das tatsächlich stimmt. Selbst ausprobiert habe ich das noch nicht, aber für mich klingt das durchaus logisch. Was denkt ihr diesbezüglich? Wäre das ein Grund für euch, tatsächlich einmal einen Langzeiturlaub zu machen, sofern es denn eure Lebenssituation zulassen würde?

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» Prinzessin_90 » Beiträge: 35273 » Talkpoints: -0,01 » Auszeichnung für 35000 Beiträge



Je nach Art des Urlaubs mag das schon stimmen. Wenn ich zwei Wochen All-Inclusive buche, dann zahle ich zwar eine hübsche Summer im Voraus, aber es ist doch billiger als wenn ich zwei Wochen lang täglich koche, einkaufen gehe oder ein Restaurant besuche, vorausgesetzt ich speise dann auch wirklich immer im Hotel. Allerdings will ich im Urlaub auch etwas erleben, selbst der schönste Strand wird irgendwann etwas langweilig. Ich glaube, so viel billiger komme ich persönlich bei einem langen Urlaub nicht weg, als wenn ich zuhause bleiben würde.

» Schneeblume » Beiträge: 3095 » Talkpoints: -0,03 » Auszeichnung für 3000 Beiträge


Na ja, wer vermietet denn seine Wohnung für 4 Wochen an einen völlig Fremden der dann womöglich noch aus dem Ausland kommt? Also ich würde das nicht tun. Und was hat man denn von einem Urlaub, wenn man nicht ständig was unternimmt?

» Sternenbande » Beiträge: 1860 » Talkpoints: 70,16 » Auszeichnung für 1000 Beiträge



Ich weiß gar nicht wie die Regelung wegen Airbnb ist. Muss man die Einkünfte nicht versteuern und braucht man dafür nicht die Zustimmung des Vermieters? Daran könnte es schon scheitern meiner Ansicht nach. Denn es kann auch sein, dass das ein Kündigungsgrund ist, wenn man die Wohnung einfach untervermietet ohne Wissen des Vermieters. Dabei wäre ich bei so etwas immer vorsichtig. Das klingt zwar in der Theorie total einfach, aber das wird sich praktisch schwer umsetzen lassen, zumal man nicht immer einfach so über vier Wochen am Stück Urlaub machen kann.

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» Täubchen » Beiträge: 33305 » Talkpoints: -1,02 » Auszeichnung für 33000 Beiträge



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