Ist die Serie Der Schwarm nur ein Öko-Hype?

ORF und ZDF zeigen die Serie der Schwarm an wenigen Tagen geballt bzw. in der ZDF Mediathek. Die Serie spielt an verschiedenen Orten der Welt wie auf Vancouver Island und immer tuen sich mysteriöse Ereignisse im Zusammenhang mit Fischen oder Walen auf. Unerklärlich erscheint das alles und manche Protagonisten entkommen den Attacken nur ganz knapp. Am schönsten ist die Natur, denn irgendwie plätschert alles so dahin und es sind mehr zwischenmenschliche Themen in der Serie, denn echt Spannung.

Ist die Serie Der Schwarm nur ein Öko-Hype? Was wird Eurer Meinung her hier behandelt? Soll dies ein Soft-Horrorfilm sein, ein dystopischer Abklatsch oder ein Ausblick, wie das Verhalten der Meeresbewohner sich verändern könnte?

Ähm, die Serie basiert auf einem fast 20 Jahre alten Roman. Das wäre ein ziemlich merkwürdiger Öko-Hype, oder? Außerdem geht es doch um eine unbekannte Spezies, die im Meer lebt und die Menschen bedroht. Eine intelligente Schwarm-Lebensform als Idee ist nun auch nicht sonderlich öko, oder?

Sieh Dir mal das Programm vom ORF an. Da gibt es danach Uralt-Dokus, dann eine Talkshow zur Serie und auch noch eine andere Quasselstunde. Ich glaube, die Serie ist erst übermorgen bei Euch zu sehen, aber ich bin gerade live bei Folge 2 und am Überlegen, ob ich Einschlafen soll oder mich hier ablenken soll. Das Ganze hat weder Spannung noch sonst etwas. Am Ende der Folge 1 ist ein Wal auf ein Ausflugsboot geplumpst und es gab Tote. Jo, das war vielleicht vor 20 Jahren noch bei 20 deutschen Kabelsendern und vor dem Aufkommen der Krimiflut noch etwas, aber selbst vor 20 Jahren hätte ich mich zu Tode gelangweilt. Schade um das Geld von ZDF, ORF und anderen Sendern und schauen wir uns lieber die Klimakleber an.