Impflicht in Österreich auf einmal nicht verhältnismäßig?

vom 09.03.2022, 19:17 Uhr

Schon seit Monaten wird über eine Impflicht hoch und runter debattiert und mittlerweile bröckelt dieses Ansinnen weltweit und auch europaweit. Österreich galt bei der Impflicht bisher auch immer als Hardliner und heute wurde bekannt, dass diese, zumindest vorerst aufgehoben ist. Die Begründung war, dass die Einführung einer allgemeinen Impflicht nicht verhältnismäßig sei, und die hat mich schon etwas verwundert.

Habt ihr da eine Erklärung dafür, wie es zu so einer 180° Kehrtwende gekommen und eine Impflicht von jetzt auf gleich, nicht mehr verhältnismäßig ist. Erwartet oder erhofft ihr euch solch ein Umdenken auch in Deutschland?

» specki » Beiträge: 291 » Talkpoints: 178,89 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Ich denke, dass es bei diesem Gedankengang darum geht, dass die Omikron-Variante einfach etwas harmloser ist und deswegen wird die Verhältnismäßigkeit wohl angezweifelt. Ich denke trotzdem, dass Impfen wichtig ist, aber eine Impfpflicht ist einfach auch schwierig umzusetzen, weil die Kontrolle nicht so einfach machbar ist.

» Barbara Ann » Beiträge: 28933 » Talkpoints: 56,80 » Auszeichnung für 28000 Beiträge


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