Froh sein, wenn man auch einmal Ruhe vor Haustier hat?

vom 04.06.2015, 13:07 Uhr

Ich kann solch eine Einstellung eher nicht nachvollziehen, toleriere diese aber. Die Menschen sind halt verschieden. Ich selbst genieße gerade die unbeschwerte Zeit mit meinem Hund wenn ich Urlaub habe. Ich liebe es dann, mit ihm ausgedehnte Spaziergänge zu machen und er genießt das sichtlich auch. Wenn wir im Alltag morgens 5 Uhr schon raus müssen und nur 20 Minuten Zeit dafür ist, funktioniert zwar alles wie am Schnürchen, ist aber eben nur Mittel zum Zweck.

Es geht also vorrangig darum, dass der Hund sich lösen und anderweitig entleeren kann. Damit er dass auch bei der kurzen Gassirunde machen kann, wirke ich absichtlich ruhig und entspannt und vermeide Hektik. Aber wenn wir halt beide Urlaub vom Alltag haben steht der Spaß im Vordergrund, was sich auch gleich auf den Hund überträgt. Und eben das genieße ich und bekomme sofort gute Laune und verspüre ein Gefühl von Glück. Zwei große Schäferhunde zu haben, käme für mich allerdings nie in Frage.

Ich kann mir gut vorstellen, dass diese viel Arbeit machen und deren artgerechte Haltung auch mit viel Verantwortung verbunden ist. Und erst recht deshalb wäre es mir ein Bedürfnis, stets Zeit mit ihnen zu verbringen. Würde ich mal aus Krankheitsgründen als zuverlässige Hundehalterin von zwei Schäferhunden ausfallen, wäre es natürlich wichtig, jemanden zu haben, der sich stellvertretend um die beiden Tiere kümmern kann. Von daher wäre es allerdings vielleicht gar nicht so verkehrt, dass sich die Hunde gut an einen anderen Menschen gewöhnen können. Besser man weiß das vor dem Ernstfall, als erst wenn der eingetreten ist.

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» Quasselfee » Beiträge: 2143 » Talkpoints: 30,45 » Auszeichnung für 2000 Beiträge



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