Filmpreise einfach während Werbepause überreichen?

vom 16.02.2019, 23:14 Uhr

Es wird schon seit einer Weile kritisiert, dass die Oscar-Übertragung viel zu lang sei und dass man sie daher kürzen sollte. Es werden daher verschiedene Ansätze diskutiert, beispielsweise einfach Dankesreden verkürzt zu übertragen. Es wurde aber auch der Vorschlag gemacht, einfach während der Werbepausen Preise zu verteilen, wovon die Zuschauer dann nichts mitbekommen würden.

Das kritisieren aber Filmemacher wie Martin Scorsese und Quentin Tarantino, die das als Beleidigung und nicht ausreichende Würdigung von Filmkunst ansehen. Wie seht ihr das? Findet ihr es richtig, dass man Filmpreise (einer Live-Übertragung) einfach in der Werbepause überreicht, wenn es kaum ein Zuschauer mitbekommt? Oder findet ihr, dass sich Tarantino und Scorsese da anstellen?

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» Täubchen » Beiträge: 33305 » Talkpoints: -1,02 » Auszeichnung für 33000 Beiträge



Ich schaue die Oscars nicht, ich kenne auch sehr wenige Menschen, die sich dafür interessieren. Eigentlich ist die ganz Show doch nur selbstreferienzelle Kreisonanie, wenn ich das mal so ausdrücken darf. Die können sich doch gerne untereinander "würdigen" und uns dann später erzählen, wie toll es war. Die richtig großen Filme und Stars, kann man dann ja im Fernsehen zeigen.

Ich könnte mir aber auch vorstellen, dass man dieses Berichten vom roten Teppich etwas kürzen könnte. Das macht doch auch schon mehrere Stunden aus. Andererseits ist es mir aber auch egal, wie lang diese Veranstaltung läuft, denn ich schaue sie ja eh nicht.

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» PinkPirate » Beiträge: 646 » Talkpoints: 2,35 » Auszeichnung für 500 Beiträge


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