Durch was musstet ihr schon an Lebensqualität einbüßen?

vom 23.08.2016, 20:45 Uhr

Eine gute Bekannte von mir ist seit einigen Jahren glutenintolerant und reagiert schon, sobald etwas nur damit in Berührung gekommen ist. Sie meint selbst, dass sie dadurch eine Menge Lebensqualität verloren hat. Es sei ihr oft nicht möglich, spontan mit Freunden essen zu gehen, sich eine Pizza liefern zu lassen oder einfach mal mit der Familie mit essen zu können.

Ich kann schon verstehen, dass man an Lebensqualität einbüßt, wenn man etwas Bestimmtes nicht mehr essen kann, was man davor sehr gerne gegessen hat, beziehungsweise das in vielen Lebensmitteln ist. Allerdings gibt es ja noch viele andere Sachen, die einen Lebensqualität einbüßen lassen, wie etwa Krankheiten, neue Jobs, Arbeitslosigkeit oder dergleichen. Durch was musstet ihr schon Lebensqualität einbüßen?

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» Prinzessin_90 » Beiträge: 35273 » Talkpoints: -0,01 » Auszeichnung für 35000 Beiträge



Ich habe glücklicherweise nichts, was die Unverträglichkeit von gewissen Speisen anbelangt. Da bin ich auch heilfroh, weil das durchaus ein Einschnitt sein kann, der nicht schön ist. Je nach Geschmäcker wäre er sogar grausam, wenn man eigentlich gerne Pizza ist, es aber nicht mehr darf. Das möchte ich nicht haben.

Im Alltag bin ich jedoch durch einen Unfall eingeschränkt. Ich arbeite jeden Tag hart im Bereich der Physiotherapie und im Sport. Deswegen musste ich meinen Job auf Teilzeit umändern lassen und auch im allgemeinen hier mehr zurücktreten, als zuvor. Es wird schon wieder besser, weil bis vor drei Jahren war an Arbeiten kaum zu denken. Das hat sich also schon deutlich verbessert.

Ich war auch schon vor meiner Zeit als Sozialpädagogin arbeitslos. Daraus zu kommen, war heftig. Ich bin dann durch Umwege in die Immobilienbranche gerutscht, weil dort eine Freundin in einem Unternehmen gearbeitet hat. Darüber war ich dankbar. Dadurch kamen auch Auslandsaufenthalte von bis zu einem Jahr in Asien usw. zustande. Eigentlich genial.

Doch irgendwann ist es auch auf die Nerven gegangen. Heute wünsche ich mir vieles zurück, was ohne den Unfall geklappt hat und in Moment nur mühselig, mit Schmerzmittel oder Therapie richtig klappt. Doch man muss immer dafür arbeiten, dass die Lebensqualität sich wieder steigert.

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» Kätzchen14 » Beiträge: 6121 » Talkpoints: 1,40 » Auszeichnung für 6000 Beiträge


Ich könnte derweilen nicht sagen, dass ich durch irgendwas längerfristig an Lebensqualität hätte einbüßen müssen.

Schon als Baby war ich Laktose-Intolerant. Ich vertrage seit je her nur kleinste Mengen an laktosehaltigen Produkten. Es könnte natürlich sein, dass ich es nicht als störend empfinde, weil ich das noch nie anders gekannt habe. Ich esse normal alles und überall mit und nutze weder laktosefreie Nahrungsmittel, noch werfe ich Tabletten ein um doch laktosehaltig essen zu können. Ich lebe ganz normal. Bahnen sich Probleme an, spüre ich es recht früh. Entweder esse ich dann einfach etwas anderes weiter, oder ich nehme bewusst die Konsequenzen in Kauf. Dies passiert zum Beispiel, wenn ich bei meinem lieblings Italiener die hausgemachte Lasagne esse. Da könnte ich mich glatt reinsetzen. :lol:

Das Einzige was mir mehr oder weniger regelmäßig einen Strich durch die Rechnung macht, ist mein eigener Schweinehund. Ob er mich mit seinen Aktionen aber eher vor mir selber schützt oder mir wirklich im Weg steht, kann ich nicht mit Sicherheit sagen. Ich bin nämlich eigentlich total perfektionistisch veranlagt, so dass meine Ziele häufig höher gesteckt sind als ich sie wirklich erreichen könnte.

» Chrissi_87 » Beiträge: 104 » Talkpoints: 66,21 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Ich habe mehrere Unverträglichkeiten, bin laktoseintolerant, habe diverse Erkrankungen. Aber sind sie für mich wirklich eine Einschränkung der Lebensqualität, beziehungsweise sind sie eine dauerhafte Einschränkung für mich? Die einzige Einschränkung, die ich habe, ist, dass manche Abläufe langsamer funktionieren, was mich natürlich unglücklich macht, aber ich kann diese Abläufe noch machen.

Ich habe etwas deformierte Füße, ich habe es heute jedoch tatsächlich geschafft, mehrere Kilometer bergauf und bergab zu laufen, weil ich absichtlich auf das Auto verzichtet habe. Danach hatte ich große Schmerzen, aber ich habe es geschafft. Ich musste mit 13 Jahren neu laufen lernen, ich habe den größten Teil des Tages im Bett liegen müssen. Das war schon ein herber Verlust, aber ich habe mir die Lauffähigkeit zurückgeholt.

Ich habe sozusagen phasenweise Lebensqualität eingebüßt, habe sie mir jedoch immer wieder zurückgeholt. Mal mehr oder weniger langsam, aber ich habe es geschafft. Die größte Einschränkung, die ich aktuell habe, ist mein Asthma, welches mich halt weniger belastbar macht und wie oben schon genannt, Abläufe verlangsamt. Aber ich habe noch viel Zeit und ich denke, dass ich auch das irgendwie besiegen kann, selbst wenn es mich manchmal runterzieht.

» Wibbeldribbel » Beiträge: 12546 » Talkpoints: 0,94 » Auszeichnung für 12000 Beiträge



Meiner Ansicht nach kommt das sehr stark auf die Einstellung an und nicht auf die Umstände, die sich auf die Lebensqualität eines Menschen auswirken. Ich hatte eine Zeit lang Probleme mit Reizdarm, hatte auch schon Operationen hinter mir und damit verbunden große Schmerzen, aber auch Bewegungseinschränkungen im Alltag und starke Infekte, sodass ich das Bett hüten musste über Wochen. Allerdings habe ich mich nie in meiner Lebensqualität eingeschränkt gefühlt.

Ich habe festgestellt, dass es eben sehr stark auf die eigene Einstellung ankommt und ob man das beste aus der Situation macht oder nicht. Wenn ich zu Hause das Bett hüten muss, aber eigentlich unbedingt raus möchte, dann werde ich es natürlich als einen Verlust an Lebensqualität empfinden, weil ich nicht das machen kann, was ich möchte. Wenn ich dagegen aber eine sehr gute und sinnvolle Beschäftigung daheim finde, sodass ich keine Langeweile habe und vom Kopf her voll ausgelastet bin, dann bedauere ich nichts, fühle mich nicht eingeschränkt und habe dementsprechend auch eine hohe Lebensqualität.

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» Täubchen » Beiträge: 33305 » Talkpoints: -1,02 » Auszeichnung für 33000 Beiträge


Ich habe seit rund zwanzig Jahren Nahrungsmittelunverträglichkeiten sowie die ein oder andere nachgewiesene Kontaktallergie, beispielsweise eine Perubalsam Allergie mitsamt Allergieausweis. Die Unverträglichkeiten haben sich über die ganzen Jahre leider noch verstärkt und sind von der Anzahl her über die Zeit auch mehr geworden. Die Ursache für diese sind nicht bekannt, man hat das von mehreren Ärzten abchecken und testen lassen.

Was mit manchen Käsesorten angefangen hat, erstreckt sich unter Anderen nun über die meisten scharfen Sachen wie Pfeffer, Senf, Peperoni usw., Speisen die in Verbindung mit erhitzten Fett (Bratfett / Margarine in Verbindung stehen), Eiklar sowie diverse alkoholische Getränke wie Weine, Sekt und kohlensäurehaltige Getränke. Grillgut geht jedoch sofern es keine der Allergene enthält. Solches muss man ja nicht in Fett braten. Ich habe gelernt, dass man unter Umständen auch mit ein wenig Wasser sowie ohne Margarine / Öle Essen in der Pfanne braten kann, Kreativität ist gefragt.

Auch stark säurehaltige Lebensmittel gehen leider nicht mehr und mussten aus dem Essensplan gestrichen werden. Das sind nur einige Beispiele. Das Essengehen ist für mich nur schwer umsetzbar, vermisse das aber auch nicht wirklich da ich gerne und auch viel selbst koche. Einerseits hat man viel an Lebensqualität verloren, anderseits arbeitet man selbst daran wieder mehr an dieser dazu zugewinnen, neue Wege zu suchen und zu finden und vor allem sich durch kleine Wehwehchen im Leben nie runterziehen zu lassen.

Die Arbeit mit anderen Menschen gibt mir selbst das Gefühl etwas bewegen zu können. Das ist für mich auch ein Stück Lebensqualität, Ziele zu haben welche man auch erreichen kann. Essen sollte niemals im Vordergrund stehen, wenn es um die Lebensqualität geht.

» Nebula » Beiträge: 3041 » Talkpoints: 6,06 » Auszeichnung für 3000 Beiträge


Bei mir sind es eher äußere Umstände, die sich erkennbar auf meine Lebensqualität auswirken. Dass ich keine Laktose (mehr) vertrage und meine Knie allmählich den Dienst quittieren, beeinträchtigt mich natürlich, aber nicht so sehr, dass ich verlorener Lebensqualität hinterhertrauere. Ich muss eben beim Kaffeetrinken und Treppensteigen aufpassen.

Aber beispielsweise die diversen Lockdowns und Einschränkungen der letzten Jahre haben mich generell gelehrt, was für mich Lebensqualität überhaupt ausmacht. Und da hatte ich schon das Gefühl, dass selbige leidet, wenn nicht mal mehr ein Café geöffnet hat und selbst das Stöbern im Buchladen nur streng reguliert stattfinden durfte. Auch wenn ich kein sehr umtriebiger Mensch bin, so gehören doch zumindest ein paar aushäusige Aktivitäten dazu, deren Verlust für mich weniger Lebensqualität bedeutet.

Und das liebe Geld spielt bei mir auch eine Rolle. Wenn man sich quasi gar nichts außer der Reihe leisten kann, sei es durch Jobverlust oder weil man sonst wie sparen muss, komme ich zwar klar und überlebe, aber zumindest ein bisschen Geld zum Verprassen macht das Leben in meinen Augen schon sehr viel schöner.

» Gerbera » Beiträge: 11292 » Talkpoints: 42,29 » Auszeichnung für 11000 Beiträge



Bei mir gibt es einige Sachen, durch die ich etwas Lebensqualität einbüßen musste. Das erste wäre dabei tatsächlich mein Beruf als Krankenschwester. Auch, wenn ich meinen Job über alles liebe und es mir nicht vorstellen kann in einem anderen Bereich zu arbeiten, so ist es doch oftmals sehr belastend. Die Arbeitszeiten und auch die Dienste am Wochenende Schränken einen doch manchmal enorm ein.

Der aber größte Punkt ist bei mir wohl meine Gesundheit. Ich habe schon seit mehreren Jahren starke Rückenprobleme, unter Anderem durch eine angeborene Fehlstellung, aber auch als Folge von jahrelangem Übergewicht. Diese sehr häufigen Rückenschmerzen schränken mich insofern ein, dass einige Sportarten nicht möglich sind, ich nicht extrem lange stehen kann oder eben auch manchmal nicht extrem lange sitzen - sofern ich sehr lange in einer Position verharren muss, bekomme ich Rückenschmerzen, die dann auch gerne mehrere Tage andauern.

Neben den Rückenschmerzen leide ich aber auch schon seit fast einem Jahr an Epilepsie. Das hat bei mir die meiste Lebensqualität in Anspruch genommen beziehungsweise sie mir entzogen. Ich durfte sehr lange kein Auto mehr fahren, was grade für mich auf dem Dorf mit einem Pferd und einem Hund die Hölle war. Aber auch andere Sachen des Alltags, wie zum Beispiel der Genuss von Alkohol, ein Besuch in der Sauna oder eben auch Achterbahnfahrten sind nicht mehr möglich.

» Hufeisen » Beiträge: 6056 » Talkpoints: 0,00 » Auszeichnung für 6000 Beiträge


Ich habe sehr viele Allergien und auch eine Histamin-Intoleranz, wodurch ich inzwischen im Endeffekt gar nichts mehr essen dürfte, denn ich reagiere auf wirklich alles. Wie bei vielen anderen Betroffenen auch, wirken die Tabletten mit dem mir fehlenden Enzym leider gar nicht und auch alle anderen Medikamente schaffen höchstens eine Linderung. Ich bin dadurch inzwischen auch schon mehrere Jahre arbeitsunfähig.

Ein Effekt davon ist auch, dass meine Haut im Gesicht sehr, sehr schlecht aussieht. Es gibt tatsächlich Menschen, die sich allein deshalb vor mir ekeln! Darunter sogar eine Ärztin, die mir nicht näher als 3m kam. :lol: Mein Selbstbewusstsein war dadurch lange am Boden. Insgesamt führte es dazu, dass mir viele Türen verschlossen blieben, denn schon bei der Berufswahl spielt das eine Rolle: Keine Berufe, wo man in Kontakt mit Lebensmitteln kommt. Keine Berufe mit Kundenkontakt, damit ich niemanden abschrecke.

Ich habe ein mit einem Staatsexamen abgeschlossenes Studium, bin dazu noch hochintelligent und werde nur aufgrund meines Aussehens von jedem erst einmal eingeschätzt wie irgendeine fette Kuh aus dem "Reality-TV" auf RTL2-Niveau! Diesen ersten Eindruck zu revidieren ist oft relativ schwer und nimmt einem die Lust an vielem.

Ich habe schon seit meiner Kindheit Rückenbeschwerden. Es wurde lange auf mein Übergewicht geschoben, obwohl ich mich an sich recht gut und viel bewegen kann und auch mache, soweit der Rücken es zulässt. Erst vor kurzem - mehrere Jahrzehnte später - wurde festgestellt, dass man mir im Krankenhaus durch mehrere Lumbalpunktionen nach einer Gehirn-OP eine Bandscheibe kaputt gemacht hat. Damals war ich 13 Jahre alt.

Meine Kindheit war dann auch nicht toll, auch wenn ich das ganze Ausmaß mit all seinen Auswirkungen auf mein heutiges Leben wohl immer noch nicht begriffen habe. Mein Vater war das Vorbild für die ganze Palette an Symptomen einer narzisstischen Persönlichkeitsstörung. Er hat mir das Leben teilweise zur Hölle gemacht, mir immer wieder zu verstehen gegeben, wie nichtsnutzig ich bin und dass ich in seinem Haus nach seiner Pfeife zu tanzen habe. Und dass mein Bruder in allem viel besser ist!

Ich habe zwar irgendwann begriffen, dass mein Vater nicht Recht haben kann, und es geschafft, mich emotional von ihm weitestgehend zu lösen, um mich vor seinen Beleidigungen zu schützen. Aber ich hatte leider niemanden, der mich wirklich auffangen konnte, denn mein Vater hat es geschafft, uns (er, meine Mutter, mein Bruder und ich) von allem zu isolieren in einem winzigen Dorf ohne echte Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel oder dergleichen. Internet gab es damals nicht, das Telefon kontrollierte er.

Zu meiner Mutter hatte ich auch keine Bindung, denn sie machte alles, was er sagte, glaubte ihm. Sie deutete mal an, dass sie durch meinen langen Krankenhausaufenthalt nach der Geburt nie eine echte Mutter-Kind-Bindung zu mir aufbauen konnte und ich eher ein Fremdkörper für sie war. Da hat sie sich aber auch nie dran gestört oder was dagegen getan. Im Endeffekt bildeten meine Eltern und mein jüngerer Bruder eine perfekte Familie - und ich wuchs irgendwie nebenbei auch noch mit auf.

All das hat meine Lebensqualität immens eingeschränkt. Ich war immer allein auf mich gestellt, hatte schon als Kind höchstens mal von den Lehrern Rückhalt. Ich war das perfekte Opfer für jede Art von Mobbing, das es als Begriff damals noch gar nicht gab. Da war die Schikane durch andere Kinder "normal", da musste man halt durch. Selbstbewusstsein existierte bei mir nicht.

Alles zusammen führte dazu, dass ich mit 40 Jahren arbeitsunfähig wurde. Erst mit 38 fand ich meinen ersten Freund, mit dem ich auch jetzt noch zusammen bin. Ich habe sehr lange gebraucht, um zu erkennen, dass und was in meiner Kindheit schief gelaufen ist, und mich langsam davon zu lösen und ein emotional stabileres Leben zu führen, was mir endlich mehr Lebensqualität gibt, als ich vorher je gehabt habe.

Die Krankheiten schränken mich stark ein, aber sie gehören halt zu mir und ich wurde zu dem, was ich bin, auch durch sie. Ich versuche, nicht so sehr die Einschränkungen zu sehen, sondern was ich stattdessen machen kann. Einer meiner Leitsätze ist, dass ich die Krankheiten und Einschränkungen zwar habe, aber nicht darunter leide(n will). Insofern versuche ich, mir möglichst viel an Lebensqualität zu schaffen und den anderen Widrigkeiten möglichst wenig Raum in meinem Leben zu geben, auch wenn sie da sind und sich nicht ändern lassen. Gerade aktuell immer mehr einschränkend sind dagegen die nur begrenzten finanziellen Mittel, die mir zur Verfügung stehen.

» SonjaB » Beiträge: 2698 » Talkpoints: 0,98 » Auszeichnung für 2000 Beiträge


Ich musste in meinem Leben schon an einigen Stellen Lebensqualität einbüßen. Das fing bereits mit meinem Umzug in eine neue Stadt an, als ich meinen Job und meine Freunde hinter mir lassen musste. Es hat eine Weile gedauert, bis ich mich eingelebt und neue Freunde gefunden hatte.

Auch meine eigene Gesundheit hat mir in der Vergangenheit schon einiges an Lebensqualität genommen. Vor ein paar Jahren hatte ich eine schwere Erkrankung, die mich für einige Zeit ans Bett gefesselt hat. Ich konnte nicht mehr arbeiten gehen, hatte kaum noch Energie und konnte meine Freizeit nicht mehr so gestalten, wie ich es wollte.

Eine weitere Sache, die mir in den letzten Jahren viel Lebensqualität genommen hat, war der Tod meiner Großeltern. Sie waren immer ein wichtiger Teil meines Lebens und als sie gestorben sind, hatte ich das Gefühl, dass ein Stück von mir mit ihnen gegangen ist. Es hat lange gedauert, bis ich den Verlust verarbeiten konnte und ich vermisse sie noch immer sehr.

Natürlich gibt es auch positive Ereignisse im Leben, die Lebensqualität bringen. Meine Hochzeit zum Beispiel oder die Geburt meines Sohnes waren unvergessliche Erlebnisse und haben mir gezeigt, wie wichtig Familie und Freunde im Leben sind.

Letztendlich denke ich, dass jeder Mensch in seinem Leben mit verschiedenen Herausforderungen konfrontiert wird, die ihm Lebensqualität nehmen können. Aber es gibt auch immer wieder Dinge, die uns glücklich machen und für uns das Leben lebenswert machen. Es kommt darauf an, wie wir mit diesen Herausforderungen umgehen und wie wir uns auf die positiven Dinge im Leben fokussieren.

» Aguti » Beiträge: 3109 » Talkpoints: 27,91 » Auszeichnung für 3000 Beiträge


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