Durch Benzodiazepine mehr Alzheimer?

vom 28.09.2018, 03:12 Uhr

Laut einer amerikanisch-französischen Studie sollen Beruhigungs- und Schlafmittel aus der Gruppe der Benzodiazepine, die auch bei Angstzuständen verordnet werden, an den immer weiter steigenden Alzheimer-Zahlen beteiligt sein. So sollen diese Medikamente das Demenzrisiko um 50 Prozent erhöhen. Für diese Entwicklung sollen schon kurzfristige Einnahmen genügen.

Was haltet ihr von dieser These? Meint ihr, dass da etwas dran ist? Wären derartige Aussagen für euch ein Grund, als Patient Benzodiazepine grundsätzlich abzulehnen oder würdet ihr sie trotzdem einnehmen, sofern sie verschrieben werden? Gibt es Mittel und Wege, das Risiko trotz Einnahme zu senken?

Benutzeravatar

» Täubchen » Beiträge: 33305 » Talkpoints: -1,02 » Auszeichnung für 33000 Beiträge



Dass Benzodiazepine nicht harmlos sind, ist klar, aber dass sie Alzheimer fördern können, habe ich noch nicht gehört. Es ist auf jeden Fall mal ein neuer Ansatz, aber ob da viel dran ist, vermag ich nicht zu sagen. Dass schon kurze Einnahmen genügen sollen, ist natürlich nicht so toll und das gibt einem schon zu denken. Ich denke trotzdem, dass die meisten Menschen diese Mittel nehmen werden, wenn sie vom Arzt verordnet wurden, weil es in dem Moment eben hilft.

» Barbara Ann » Beiträge: 28933 » Talkpoints: 56,80 » Auszeichnung für 28000 Beiträge


Ähnliche Themen

Weitere interessante Themen

^