Derivatehandel nur etwas für absolute Finanzprofis?
An Terminbörsen werden ja schon seit vielen Jahren auch die so genannten Derivate gehandelt. So richtig habe ich das System zwar noch nicht verstanden, aber irgendwie gleicht das einer Wette ob ein bestimmter Börsenwert zukünftig sinkt oder steigt.
Klingt ja schon fast wie eine Sportwette und eigentlich recht simpel, aber ist es das denn in der Praxis auch so? Habt ihr euch schon mal mit dem Derivatehandel auseinandergesetzt und wie würdet ihr dessen Anspruch einordnen? Sind solche Finanzgeschäfte nur etwas für absolute Finanzprofis?
Meistens werden Derivate mit einem sogenannten Hebel ausgestattet. Ein Hebel wird im Prinzip dadurch realisiert, dass nicht nur das eigene Geld, sondern auch Fremdkapital eingesetzt wird. Das heißt man profitiert überproportional, allerdings kann man so auch viel schneller Geld verlieren. Manchmal gibt es sogar eine Nachschusspflicht, das heißt man verliert mehr Geld, als man eingesetzt hat.
Ich persönlich halte gar nichts vom Derivatehandel. Während man bei Aktien noch eine reale Beteiligung an einem Unternehmen erwirbt, sind Derivate wirklich nur noch eine reine Wette. Dort wird kein Wert geschaffen, sondern nur gezockt. Gerade wenn massiv auf fallende Kurse gesetzt wird, kann das sehr ungesunde Folgen haben, weil man sich ja wünscht, dass reale Unternehmen in Schwierigkeiten kommen und das heißt in der realen Welt eben weniger Arbeitsplätze und weniger Wohlstand.
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