Darf man Patienten auch mal nervig finden?

vom 07.11.2017, 12:18 Uhr

Also, ich denke, es ist ganz normal, dass man nicht mit jedem Patienten auf einer Wellenlänge ist und dass es auch mal vorkommen kann, dass man jemanden als nervig empfindet. Schließlich haben wir alle unsere persönlichen Vorlieben und Abneigungen, die wir nicht unbedingt kontrollieren können.

Aber natürlich ist es wichtig, dass man sich als Pflegekraft professionell verhält und dem Patienten gegenüber respektvoll und freundlich bleibt, auch wenn man ihn als nervig empfindet. Denn schließlich ist es unsere Aufgabe, den Patienten zu helfen und zu pflegen, und da ist es wichtig, dass man eine positive Einstellung hat und sich bemüht, eine gute Beziehung zum Patienten aufzubauen.

Ich denke, das Problem ist oft, dass man als Pflegekraft nicht offen darüber sprechen kann, wenn man einen Patienten als nervig empfindet. Es herrscht oft ein gesellschaftlicher Druck, immer nett und freundlich zu sein und niemanden zu verletzen. Aber ich denke, es ist wichtig, dass man als Pflegekraft auch mal über solche Dinge sprechen kann, um sich gegenseitig zu unterstützen und vielleicht auch Wege zu finden, um besser mit dem Patienten umzugehen.

Natürlich sollte man dabei aber immer darauf achten, dass man den Patienten nicht schlecht macht oder herabsetzt. Es geht vielmehr darum, sich als Pflegekraft auch mal öffnen zu können und Unterstützung zu finden, um in schwierigen Situationen professionell zu bleiben. Letztendlich sind wir alle nur Menschen, und es ist ganz normal, dass man mal einen Patienten als nervig empfindet. Aber es ist auch wichtig, dass man sich bemüht, eine gute Beziehung zum Patienten aufzubauen und ihm die bestmögliche Pflege zu bieten.

» Aguti » Beiträge: 3109 » Talkpoints: 27,91 » Auszeichnung für 3000 Beiträge



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