Arbeitgeber verbietet Einsatz bei freiwilliger Feuerwehr
Nehmen wir mal an, dass A bei einer Firma arbeitet und gleichzeitig bei der freiwilligen Feuerwehr arbeitet. Der Pieper piept und es ist sein Einsatz bei der freiwilligen Feuerwehr gefragt. Der Arbeitgeber kommt und meint, dass er nun unmöglich seinen Arbeitsplatz verlassen darf, weil ein Auftrag wichtiger ist als der Einsatz. Schließlich würden ja genug Leute bei der Feuerwehr sein, die dem Einsatz beiwohnen.
Darf der Arbeitgeber den Einsatz bei der freiwilligen Feuerwehr verbieten? Was ist, wenn A einfach zum Einsatz geht? Muss er mit der Kündigung rechnen und kann er da gegen vor gehen oder ist es vom Arbeitgeber aus eher kulant, wenn er zum Einsatz gehen darf? Der Arbeitgeber würde seine Meinung sicher ändern, wenn es mal bei ihm brennen würde.
Wie das genau geregelt ist, das ist wieder Sache der Länder. Aber normalerweise läuft es so, dass der Arbeitnehmer gehen kann. Er erhält in dieser Zeit seinen Lohn weiter, der Arbeitgeber kann die Kosten allerdings von der Gemeinde zurückverlangen. Das gilt normalerweise für Angestellte ebenso wie für Beamte.
Dass es dabei Ausnahmen gibt, das ist klar. Der einzige diensthabende Arzt in einer kleinen Notaufnahme kann nicht einfach zum Einsatz gehen. Aber er ist in der Notaufnahme eigentlich in dem Moment auch am richtigen Platz, schließlich könnte es Verletzte geben.
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