Homöopathie statt Schulmedizin?

vom 11.09.2008, 09:07 Uhr

Hallo,

was haltet ihr denn so von Homöopathie? Ich habe schon öfter mal zu pflanzlichen Mitteln und Globuli gegriffen, wenn mich eine Erkältung oder eine Bronchitis erwischt hatte. Aber so richtig beschäftigt habe ich mich mit dem Thema Alternativmedizin noch nicht.

Kann man denn wirklich so viele Krankheiten auch jenseits der Schulmedizin zuverlässig heilen? Wo sind denn die Grenzen der Homöopathie, gibt es überhaupt welche? Wie riskant ist es, sein Kind selbst mit Globuli zu versorgen wenn es krank ist, anstatt es einem Kinderarzt vorzuführen? Es gibt ja viele Menschen die auf Alternativmedizin schwören, aber mindestens ebenso viele, die gar nichts darauf geben. Wie seht ihr das, ist das alles Humbug oder funktioniert es wirklich?

» Taipan » Beiträge: 127 » Talkpoints: 0,11 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Hallo!

Ich bin der Meinung dass bei der Homöopathie auch viel Glauben dazu gehört. ich kann einfachncith glaubem dass man mit BachblütenErfolge erzielen kann. Denn Bachblütentropfen bestehen so viel aus Wasser, dass man auch nur Wasser trinken kann. Oder eine Bekannte hat eine Eigenbluttherapie gemacht, weil sie neurodermitis hat. Ein Tropfen Blut und sie bekam 5 Flaschen Tropfen dafür.

Ärzte müssen lange Medizin studieren , ehe sie ihren Beruf ausüben können und denen vertraue ich. Aber einer Kräuterhexe kann ich nicht vertrauen, die vielleicht noch irgendwelche Steine auflegt.

Ich persönlich vertraue nur der Schulmedizin und wenn der Arzt mir medikamente verschreibt, die pflanzlich sind, dann weiß ich, dass er auch über das Mittel Bescheid weiß und ich es nehmen kann. aber mir helfen pflanzliche Mittel oftmals nicht gut.

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» Diamante » Beiträge: 41749 » Talkpoints: -4,74 » Auszeichnung für 41000 Beiträge


Das Thema wurde schon mehrfach diskutiert:
Homöopathie - was haltet Ihr im Allgemeinen davon?
Mehr auch hier:
Naturheilkunde: besser als jegliche Chemie und Schulmedizin
Schulmedizin gegen Homöopathie

» JotJot » Beiträge: 14058 » Talkpoints: 8,38 » Auszeichnung für 14000 Beiträge



Ich finde man muss da abwägen. Bei schlimmeren Krankheiten würde ich persönlich auf die Schulmedizin vertrauen. Bei Befindlichkeitsstörungen hilft Homöopathie aber ganz gut, das kann ich aus eigenen Erfahrungen sagen. Es gibt ja aber auch diesen Zwischenbereich Naturheilmittel. Bei Schnupfen z.B. verwende ich immer Gelomyrthol, das sind ethärische Öle die Schleimlösend wirken. Das hat mir sogar schon mal mein Hausarzt verschrieben. Oder um insgesamt mein Immunsystem zu stärken, nehme ich regelmäßig Kieselsäuregel ein. Das das alles unter Homöopathie fällt, würde ich jetzt aber nicht sagen.

» lizzi » Beiträge: 16 » Talkpoints: 1,40 »



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