Rituale, wenn jemand in der Familie stirbt!

vom 01.02.2011, 18:56 Uhr

Wie schon einige wissen, haben wir einen Todesfall in der Familie. Jetzt, da ich alleine bin und nicht herum komme zu überlegen, sind mir einige Rituale in den Sinn gekommen, die in der Familie meines Mannes praktiziert werden. Natürlich sind auch einige Rituale dabei, die ich nicht wirklich nachvollziehen kann. Ich Liste einmal einige auf.

Wenn eine liebe Person stirbt, soll sich ein Mann 6! Wochen lang nicht rasieren (Mein Mann wollte es auch, doch ich habe ihm gesagt, dass es ein Blödsinn ist und ihm das Gesicht sowieso gejuckt hat. Also hat er sich wieder nach einigen Tagen rasiert) Doch was soll dieses Ritual bezwecken? Nur wenn man ungepflegt ist, trauert man?

Mann solle keine Musik hören bzw. nicht fern schauen (wie lange weiß ich nicht, dass sagt keiner) Mein Mann hat im Auto immer das Radio aufgedreht, doch als dieser schreckliche Unfall passierte, hat er das Radio sofort abgedreht. Doch welchen Zweck hat es? Zeigt man damit, dass man trauert, nur weil man keine Musik hört oder sich etwas im Fernseher anschaut? Fernseher ausschalten ging bei meinen Kinder sowieso nicht, doch als er gestern von seinen Familienangehörigen abgeholt wurde, hat er automatisch den Fernseher abgedreht.

Mein Mann hat sich für die Beerdigung schwarze Anziehsachen gekauft, ist eigentlich logisch. Ich hatte gestern auch nur schwarz getragen aus Respekt gegenüber der Familie. Doch heute habe ich wieder ein buntes Shirt an, nicht weil ich nicht trauere, sondern Zoran sicher nicht gewollt hätte, dass wir ewig nur schwarz tragen.

Mein Mann meinte, dass wir nach der Beerdigung, nach 6 Wochen wieder nach Serbien fahren müssen, weil da ein "Fest" gefeiert wird. Zu Ehren des Toten. Doch keiner kann mir erklären, warum das nach 6 Wochen passieren muss. Auch nach einem Jahr findet so eine Feier statt, doch diese leuchtet mir schon eher ein, da ein ganzes Jahr vergangen ist.

Habt ihr auch solche oder ähnliche Rituale in der Familie oder in eurem Kulturkreis? (Mein Mann kommt aus Serbien, ich aus Ungarn) Kann mir jemand beantworten, wie solche Rituale zustande kommen?

» Redangel » Beiträge: 1289 » Talkpoints: 2,82 » Auszeichnung für 1000 Beiträge



Jede Familie hat so ihre Traditionen und pflegt einen anderen Umgang mit dem Tod. Vieles beruht wohl auf Aberglauben. Das mit den 6 Wochen, oder auch 40 Tagen, wenn man so will, ist weit verbreitet. Der Grund hierfür ist, dass man glaubt, dass die Seele des Verstorben die Erde erst nach dieser Zeit richtig verlässt. Davor weilt der Verstorbene mehr oder weniger unsichtbar unter uns, beobachtet und begleitet seine Lieben bei der Bewältigung von Trauer. Nicht nur wir Lebenden müssen uns verabschieden, auch die Toten müssen gehen. Sie können es aber nicht bevor sie wissen, dass wir ohne sie gut auskommen, gut aufgehoben sind.

Wenn du jemand anderen dazu befragen würdest, dann würde er vielleicht einen etwas anderen Grund nennen. Im Grunde geht es aber immer darum sich nochmal zusammen zu setzen, zu erinnern, zu weinen, zu lachen, sich zu verabschieden. Das ist auch eine ganz schöne Sache, denn nach 40 Tagen ist man meist erst dazu in der Lage über das Geschehene zu reden, davor ist ja mehr ein dunkler Vorhang vor dem Inneren. Die Trauer ertränkt alles. Ich muss sagen, dass ich das auch so schon erlebt und empfunden hatte. Die ersten Wochen hatte ich das Gefühl, dass der Verstorbene noch bei mir ist. Ich habe die Gegenwart gespürt. Irgendwann ging diese Energie um uns herum weg. Es haben alle gespürt. Mittlerweile ist die Anwesenheit nicht mehr präsent, aber als sei mein Verwandter wirklich tot fühlt es sich auch nicht an. Er ist nur nicht hier wo ich ihn sehen kann.

Wir zünden in den ersten Tagen Kerzen an, die dem Verstorbenen die Richtung ins Licht weisen sollen. Wir tragen schwarze Kleidung, weil der Verlust ein schwarzer Tag ist. Wir nehmen Abschied von dem Verstorben in dem wir es am offenen Sarg tun. Es ist undenklich, dass man den Menschen nur weil er tot ist verbrennt oder begräbt ohne ihn ein letztes mal gesehen und berührt zu haben. Wir haben eine Trauerfeier nach der Beerdigung. Wir treffen uns alle nach 40 Tagen wieder und Gedenken dem Toten erneut. Wir tun es an seinem Geburtstag und an seinem Todestag wieder. Wir stoßen auf ihn an, teilen Erinnerungen. Wir bemühen uns besonders um das Grab und lassen es erstrahlen in allen Farben die Blumen haben können. Engel und Kerzen stehen auf dem Grab.

Dann hat auch noch jeder seine eigenen Rituale. Ich habe zum Beispiel einen Brief an den Verstorben geschrieben und mit in den Sarg gelegt. Musik hat mir auch sehr geholfen. Ich höre Lieder, die der Verstorbene auch gerne hört. Einige lassen Bilderrahmen und hängen sie an eine besonders ehrenvolle Stelle auf. Was bei uns noch gemacht wird ist das jährliche aufgeben einer Traueranzeige, in der ein jeder sich einmal beteiligt und seine Gefühle mitteilt.

» JeanSmith » Beiträge: 422 » Talkpoints: 4,88 » Auszeichnung für 100 Beiträge


Ich kenne die meisten der angesprochenen Rituale nicht. Ich komme aber weder aus Serbien noch aus Ungarn. Wobei es ja eigentlich in erster Linie eine Frage der Religion sein sollte und weniger des Landes, auch wenn es da sicher auch regionale kleinere Unterschiede gibt.

Dass man sich nicht Rasieren soll oder dass man keine Musik hören soll oder dergleichen ist mir unbekannt und das habe ich noch nie gehört. Bei der Musik könnte ich mir vorstellen, dass die eben als lustige Unterhaltung angesehen wird und man nicht lustig trauern kann oder so. Ist aber nur eine Vermutung, dass das der Grund sein könnte. Ich selber sehe es auch nicht so, dass man eben keine Musik hören darf.

Dass man schwarze Kleidung tragen soll, ist mir allerdings schon bekannt. Ich kenne das so, dass Angehörige oft bis zur Beerdigung schwarze Kleidung tragen und Ehegatten oder sehr nahe Angehörige sogar bis zu einem Jahr schwarze Kleidung tragen. Das ist dann das so genannte Trauerjahr. Allerdings war das früher noch viel mehr der Brauch. Heutzutage kenne ich kaum noch jemanden, der dann wirklich ein Jahr lang nur schwarz trägt. Ich selber kenne es so, dass man eigentlich nur noch am Tag der Beerdigung schwarze Kleidung trägt und bis zu diesem Zeitpunkt tragen auch viele noch schwarz.

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» tournesol » Beiträge: 7760 » Talkpoints: 69,99 » Auszeichnung für 7000 Beiträge



Also ich persönlich höre von solchen Ritualen zum ersten Mal und kann mir auch nicht erklären wie diese zustande kommen. Aber ich glaube all diese Rituale sollen bewirken, dass man den bzw. die Verstorbene(n) würdigt und ihm/ihr die letzte Ehre erweist indem man anstatt sich an materiellen Dingen zu erfreuen sich einfach mal Zeit nimmt um an den/die Verstorbene(n) zu denken und ihn/sie in guter Erinnerung behält.
Ich würde das so ein bisschen mit der Fastenzeit im Christentum vergleichen, in der die Christen bewusst auf Luxusgüter verzichten um sich mehr auf ihren Glauben und Gott zu konzentrieren. Natürlich kann man Gott nicht mit einem Toten vergleichen, aber dennoch sehe ich darin gewisse Parallelen.

Gruß
Timmey

» Timmey91 » Beiträge: 17 » Talkpoints: 8,19 »



Je nach dem aus welchem Umfeld und Land man kommt und zu welcher Religion man gehört, sind diese Traditionen anders, aber man kann nie wirklich erklären, woher diese Traditionen kommen. Vielleicht hat die Familie deines Mannes sie auch einfach eingeführt, weil sie das respektvoll fand, einen andern Grund muss es dafür wohl auch nicht mehr geben oder? In unserer Familie war es bislang eigentlich selbstverständlich, dass wir nach dem Tod eines engen Verwandten uns nicht sofort wieder vor dem Fernseher amüsiert haben, da saß eben keiner, um sich über Two and a Half Men kaputt zu lachen. In dem Zusammenhang war das eben einfach unpassend. Und Musik läuft zu solchen Zeiten auch nicht mehr groß bei uns. Ich höre zwar auch mal ein wenig Musik auf meinem iPod, weil mich das beruhigt, aber wenn ich zu Hause wie gewöhnlich Musik auf mittlerer Lautstärke laufen lassen würde, die dann fröhlich vor sich hin dudelt, dann würde ich mir definitiv respektlos vorkommen.

Andere Traditionen haben wir in unserer Familie eigentlich nicht. Eng Betroffene tragen natürlich auch noch einige Wochen und Monate schwarze Kleidung und dagegen kann man auch nichts entgegensetzen, denn einfach so in den Alltag überzugehen, als wäre nichts geschehen, wirkt auch irgendwie, als ob es einem egal wäre oder als ob man die Trauer verdrängen würde und das Geschehene nicht realisiert hätte. Aber es trauert auch jeder auf seine Weise und daher kann man das nicht verallgemeinern.

» Crispin » Beiträge: 14916 » Talkpoints: -0,43 » Auszeichnung für 14000 Beiträge


Ich würde das so erklären. Wie schon geschrieben wurde gibt es verschiedene Ansichtsweisen wie man trauert.Da die meisten aber wenn sie in so einer Lage sind, wie ich aktuell auch, zwar auch ohne Rituale wissen das man innerlich trauert und auch nach dieser Trauerzeit dieser Schmerz noch besteht, wurden wir durch Rituale und Sitten ebenfalls zum trauern erzogen.Manche jedoch wenige Dinge schreibt uns die orthodoxe Kirche vor, anderes wurde einfach durch Regionale Sitten/ Rituale von den Vorfahren übergeben.

Konkret, die 40 Tage und das "Fest" wie dein Mann beschreibt erklärt sich so. Im Orth. Glauben sagt man das die Seele eines verstorbenen 40 Tage lang noch bei uns ist, und am 40. Tag vor Gott geht und er entscheidet ob sie in die Hölle oder in den Himmel kommt. An diesem Tag kommt auch an diesem Tag und wird Gebete singen. Es ist also kein Fest sondern ein Gedenktrauertag. Und zwar der wichtigste. Es wird ebenfalls nach 6 Monaten und nach einem Jahr gemacht.

Zur Trauer und dem nicht rasieren:Ich denke dieses Sachen und wie wir es machen wurde uns vererbt. Während der Trauerzeit nimmt die Familie an keinerlei Festen noch finden im Haus Feste, Partys und dergleichen statt. Man verzichtet ebenfalls auf alles was Spaß macht und was man genießt. Man sollte nicht einmal aus Genuss baden.Bad einlassen, ins Schwimmbad gehen.In dieses Verhalten fällt auch das mit der Musik und dem Fernsehen.

Da wir jedoch nicht in unserem Land leben und das Ausleben solcher Sitten nicht allbekannt sind, fallen sie aus der Reihe. Nicht rasieren heißt auch z.b. Das andere merken das man trauert und auch Rücksicht mit jemanden haben. Da aber ein serbischer in Deutschland lebender Bankangestellter nicht einfach sagen kann ich rasiere mich jetzt 40 Tage nicht, muss man dieses eben seinem Leben anpassen.

Ich finde es gibt Sachen die man machen sollte, und seine Sitten beibehalten und weitergeben soll. Man kann natürlich jede Einzelheit hinterfragen und als Blödsinn abstempeln. Aber das kann man ja bei allem von Osterhase bis Weihnachten, man macht sie aber trotzdem. Deshalb muss jeder für sich entscheiden was er macht und man sollte Verständnis für so jemanden zeigen.

» Lane » Beiträge: 2 » Talkpoints: 1,69 »


Bei uns gibt es eigentlich nicht viele Rituale rundum den Tod und wie man sich nach dem Ableben eines lieben Menschens zu verhalten hat. Den Brauch mit dem sich nicht rasieren finde ich total albern. :lol: Also das gäbe es bei uns ganz sicher nicht, im Gegenteil, für die Beerdigung rasiert Mann sich eher extra nochmal.

Zwecks Fernsehen und Radio, das finde ich auch blöd. Irgendeine Beschäftigung muss man sich ja suchen und ein bisschen Ablenkung schadet sicher nicht. Zumal es das Ganze ja noch trauriger macht, wenn kein Song wie gewohnt durch die Wohnung schallt und nicht einmal leise. Ich würde sowas auch nie von meinen Leuten verlangen, dass sie künstlich alle Schotten dicht machen nach meinem Tod. Wozu denn. Ist ja so schon schwer genug, ohne mich zu leben, oder? :wink:

Ja natürlich, schwarze Kleidung tragen wir auch. Wobei ich mir eigentlich auch mal eine bunte Beerdigung wünschen würde, aber das macht keiner so richtig aus Tradition. Jeder, der dann doch mal in normaler Farbe kommt, wird dann doof angeschaut, das finde ich eigentlich blöd. Ein bisschen Farbe würde die Situation vielleicht ein bisschen entschärfen.

Ansonsten, bei uns in der Verwandtschaft spielt zu den Beerdigungen eben immer der kirchliche Posaunenchor seine Lieder, manchmal singen Mitglieder des Chors irgendwelche Lieder, danach geht es zum Trauerkaffee. Und wenn dieses ganze anstrengende Prozedere vorbei ist, geht man nach Hause, löst Haushalte auf und dann geht alles weiter wie gehabt. Dass man ein Jahr lang schwarz trägt, gibt es auch nicht.

» Mandragora » Beiträge: 1763 » Talkpoints: 0,49 » Auszeichnung für 1000 Beiträge



Ich will auch nicht sagen dass ich alles gut finde was so gemacht wird. Nur ändern will es eben keiner, genauso wie du nicht mit einem Hawaiihemd auf eine Beerdigung gehst.Das mit dem Fernsehen und Radio macht auch selten jemand bis keiner mehr, wie als ob es vor 100 Jahren ein Fernseher gab und so eine Regel festgelegt wurde. Man kann und darf sich im 21. Jahrhundert nicht ein Jahr abschotten.und vor allem nicht andere die gar nicht trauern, wie Kinder.

Aber wie gesagt manchmal sind Bräuche eben so. Ich finde persönlich auch nicht gut wenn man sagt man sei katholisch aber ich mache nichts was mir nicht gefällt in diesem Glauben sondern was ganz anderes.Aber das kann jeder für sich entscheiden.

» Lane » Beiträge: 2 » Talkpoints: 1,69 »


JeanSmith und Lane, danke euch für die Aufklärung. Das ist ein ziemlich interessantes Thema. Bei uns gibt es auch solche Rituale, die ich allerdings nie verstanden habe und die mir auch nie jemand erklärt hat. Deshalb habe ich meistens auch nie daran teilgenommen.

Bei uns ist es so, dass sich auch am offenen Sarg von dem Verstorbenen verabschiedet wird. Bei uns werden sogar Fotos von diesem offenen Sarg gemacht, was ich ein bisschen unpassend finde. Aber anscheinend war es schon immer so. Danach versammelt sich die ganze Familie, isst etwas und stoßt auf die verstorbene Person an. Schwarz wird bei uns nur zur Beerdigung getragen. Dass man zwischen dem Tag des Todes und dem Begräbnis sich nicht unbedingt amüsiert, gehört für mich zum guten Ton. Auch finde ich es nicht richtig, dass man eine oder zwei Wochen nach der Bestattung schon wieder Party machen geht. Es sollte einfach genügend Abstand dazwischen sein, ohne dass es gleich geschmacklos rüberkommt.

Ein paar Wochen nach dem Tod (es kann sogar sein, dass es 40 Tage sind), versammelt sich wieder die ganze Familie und isst Pfannkuchen. Warum es Pfannkuchen sein müssen, weiß ich leider nicht. Auch treffen sich die engen Familienangehörigen jedes Jahr an dem Geburtstag und dem Todestag und stoßen noch einmal an.

Das waren so ziemlich alle "Rituale", die es bei uns gibt. Meine Tante kommt irgendwo aus Osteuropa her. Sie hat nach dem Tod ihrer Großmutter ein ganzes Jahr lang auf alles verzichtet, was Spaß machen könnte. Sie ist nicht mehr ausgegangen und ist sogar bei den Familienfeiern nicht erschienen. Das finde ich aber ein bisschen übertrieben. Schließlich will doch kein Mensch der stirbt, dass eine geliebte Person sich so im Leben einschränkt. Das ist zumindest meine Meinung.

Allgemein muss ich sagen, dass ich mit dem Thema Tod nicht sehr gut klar komme und auch nicht oft darüber rede.

» Märie » Beiträge: 459 » Talkpoints: 15,45 » Auszeichnung für 100 Beiträge


Nach einem Todesfall trägt man sieben Tage Trauer, so kenne ich es. Das bedeutet, dass man sich in den nächsten sieben Tagen den weltlichen Dingen abwendet und in sich kehrt, um zu reflektieren und seinem Verstorbenen Respekt zu zollen. Und nicht nur, dass man schwarze Kleidung trägt, was aber auch mit dazu gehört. Zumindest sollte man sich an gedeckte Farben und dezente Muster halten. Auch ich hatte in der letzten Woche einen Trauerfall und ich hatte ganz automatisch keine Lust auf Fernsehen oder Radio. Das einzige, wo ich nicht von fern geblieben bin, war das Internet, da ich noch einige Personen erreichen musste und ich mich dann auch damit beschäftigen konnte.

Das ist das einzige Ritual, was ich im Zusammenhang mit einem Trauerfall kenne, mit der Ausnahme von verschiedenen gebeten, die man mit den Nachbarn spricht. Und dem Essen von einer riesigen menge Butterkuchen, aber das mit dem Butterkuchen, das konnte mir auch noch keiner erklären.

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» olisykes91 » Beiträge: 5367 » Talkpoints: 24,16 » Auszeichnung für 5000 Beiträge


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