Wasser / Gehirnjogging gegen Demenz

vom 27.03.2010, 00:29 Uhr

Kann man Demenz eventuell mit der Vorbeugung der Dehydrierung (also mit der regelmäßigen Zufuhr von Wasser) oder eben mit Gehirnjogging vielleicht hinaus zögern? Oder dienen diese Maßnahmen lediglich zum Vorbeugen der Demenz und haben leider, wenn die Krankheit bereits ausgebrochen ist, keine Wirkung mehr?

Hat jemand Studien über Demenz gelesen und kann mir weiter helfen? Da ich schon sehr viel mit solchen Menschen zu tun hatte, und leider noch nicht die Möglichkeit hatte, mich dahin gehend weiter zu bilden, bin ich über jede Erklärung, die mir zu diesem Thema gegeben wird, froh.

» nordseekrabbe » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »

Zuletzt geändert von Midgaardslang am 27.03.2010, 13:56, insgesamt 2-mal geändert. Zeige Beitragsversionen


Demenz ist leider nicht umkehrbar, wenn sie einmal eingesetzt hat. Natürlich kann man durch die richtige Ernährung (ein Leben lang) der Möglichkeit eines Ausbruchs vorbeugen. Ich glaube allerdings, es ist eine genetisch bedingte Krankheit, also schwer bis gar nicht zu verhindern, wenn man leider diesen Gendefekt besitzt.

Nach Ausbruch kann man das Gehirn trotzdem noch eine begrenzte Weile trainieren, um andere Synapsenverbindungen für die unterbrochenen Verbindungen zu nutzen, über kurz oder lang nimmt die Krankheit dennoch ihren Lauf. Es ist leider wie mit Parkinson oder MS - man weiß immer noch nicht alles über diese Krankheiten und es existieren Linderungs- oder Verzögerungsmittel, aber keine Heilung.

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