Stiftungen für behinderte Kinder

Familien mit Kindern die eine Behinderung haben, haben ja einen höheren finanziellen Aufwand, als Familien mit gesunden Kindern. Einige Sachen die behinderte Kinder benötigen, werden ja von den Krankenkassen bezuschusst. Andere Dinge sind oftmals scheinbar privater Luxus und die Krankenkassen kommen für die Kosten nicht auf. Leider haben auch oftmals die Eltern nicht das Geld, um solche Sachen zu finanzieren. Als Beispiele für Aufwendungen wären hier so Sachen zu nennen, wie Umbau eines Haues, damit es behindertengerecht genutzt werden kann. Oder der Einbau eines Treppenlifts oder eine Aufzugs.

Nun soll es Stiftungen geben, die solche Maßnahmen durchaus bezuschussen. Weiß jemand von euch da genaueres? Wo kann man sich erkundigen? Wie tritt man am besten mit den Stiftungen in Kontakt? Was verlangen die Stiftungen an Unterlagen?

Bei meinem Sohn war es so, dass ich von Ärzten beziehungsweise auch einer sehr freundlichen Apothekerin darauf angesprochen wurde, dass ich mich beim Kiwanis Club melden soll und um Unterstützung bitten soll. Das habe ich dann auch getan. Ich musste dann eine Art Bewerbungsformular oder dergleichen ausfüllen. Da musste man dann genau die jeweilige Situation schildern, wo Unterstützungsbedarf ist, was gewünscht wird, wie viel das kostet, welche eigenen Einkünfte man hat und so weiter. Klingt nun aber schlimmer und umständlicher, als es war.

Nach einiger Zeit hat sich jemand vom Kiwanis-Club bei mir telefonisch gemeldet und wir haben ein Treffen ausgemacht, wo wir dann konkreter besprochen haben, wie sie meinem Sohn weiter helfen können. Ich kann dir zum einen also den Kiwanis-Club empfehlen, zum anderen würde ich einfach einmal bei behandelten Ärzten nachfragen. Jedenfalls war es zumindest bei mir so, dass mir die Nahe gelegt haben, dass ich mich dort melden kann und soll.