17 jähriger Räuber von 20 jährigen erstochen

vom 20.01.2008, 20:17 Uhr

Ich fasse mal kurz zusammen was hier am Freitag Abend in Köln passierte:

2 Freunde, sagen wir Fouad und Salih, gingen Freitag Abend gegen 23:00 Uhr in Köln Kalk, dazu muss ich sagen das dass einer der nicht schöneren Stadtteile (so von wegen alleine da lang wenns schon dunkel ist wäre schlecht), passieren. Anscheinend wollten sie noch eine Pizza auf der Hand essen. Dabei trafen sie auf 2 ihnen unbekannte deutsche Jugendliche, sagen wir Kevin und Mike. Fouad und Salih legten sich mit den beiden anderen Jugendliche an und wollten von dem jüngeren (17 Jahre) mit Gewalt die Herausgabe seiner Tasche durchsetzen. Der 17 jährige wehrte sich massiv. Die beiden Angreifer zerrten das Opfer in eine Seitenstraße und verprügelten es. Der andere Jugendliche, Mike (20 Jahre), kam dem Opfer zu Hilfe und wurde selbst von den beiden Angreifern bedroht und angegriffen. In seiner Not holte Mike ein Klappmesser aus seiner Hosentasche und stach einen der angreifer willkürlich einmal in die Brust. Daraufhin ergriffen die beiden Täter sofort die Flucht. salih kam aber nur dreisig MEter weiter die Straße runter. Verlor sofort mehrere Liter blut, brach zusammen und starb noch auf der Straße. Es wird von einem Stich ins Herz gesprochen. Der geflohene andere Täter konnte ermittelt werden und schweigt bis zu seiner Verhandlung. Die beiden Opfer werden psychologisch betreut und haben keine Anklage zu befürchten. Die Kölner Staatsanwaltschaft geht von einer Tötung Notwehr aus.

Zu diesem Vorfall würde mich eure Meinung mal interessieren. Wir disktuieren auch hier bereits das ganz Wochenende. Meine Meinung dazu:
So tragisch dieser Vorfall auch für den verstorbenen Jugendlichen ist. Ich komme selbst aus Köln. Bin hier groß geworden. Kenne jede Ecke, weiß auch was da los ist. Und natürlich hab ich auch so meine Erfahrungen...ich bin wirklich nicht rechts, erst recht nicht radikal, wirklich ein linker. Aber es ist nun mal hier so das es ausländische Jungendliche sind die Nachts in den Straßen die Leute anmachen und versuchen abzuziehen. Natürlich gibt es da auch deutsche...aber die Mehrheit, und alle meine eigenen Erfahrungen, sind ausländische Jugendliche. Aber um diese Frage geht es eigentlich nicht. Vielmehr daraum das wir uns gleich zu mehreren hier dabei erwischt haben wie wir der Meinung sind das eben os tragisch dieser Vorfall war, es ist doch so dass wir alle sagen. Pech...und da hat der sich mal an dem falschen Versucht. Wurde auch mal Zeit. Nicht unbedingt ins Herz stechen, aber isch wehren gegen Abzug etc., icht mehr dem ÄRger aus dem Weg gehen, die Sachen her geben etc., sondern vielleicht eben auch mal ein MEsser, Pfefferspray oder sonst was mit nehmen, und sich zur Wehr setzen. Dieser Salih tut einem natürlich Leid, aber Pech. Einfach Pech gehabgt weil solch ein GTyp einfach grundsätzlich mal an den falschen geraten ist.

Was meint ihr? Bitte nicht unbedingt eine Lnke/Rechte Diskussion, sondern einfach mal sagen was ihr von diesem Vorfall haltet und denk.

» MisterS » Beiträge: 125 » Talkpoints: -1,67 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Wirlich schlimmm was da passiert ist. Da kriege ich wirklich Gänsehaut. Was sind das für Leute.Immer ein Messer in der Tasche zu haben , ist schlimm. Warum trägt man so etwas bei sich?
Ich meine , es gibt andere Sachen im Leben anstatt ein auf cool machen und ein Messer benutzen. Wenn einer versuchen würde, mich auszurauben , würde ich ihn nur kaputt hauen.

Aber wie kommst du darauf , den Ausländern irgendwelche Namen zuzuordnen. Bist du dir auch ganz sicher , was für Personen es waren?

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» *ilias* » Beiträge: 638 » Talkpoints: -1,03 » Auszeichnung für 500 Beiträge


Hi!

Zu Punkt eins:
Das ist es ja. Du hättest dem nur auf den Kopp gehauen. Hättest dich also gewehr. Fakt ist aber auch das sich, gerade bei Überfällen, natürlich schwächere Opfer gesucht werden. Und es gibt halt so kleine schmächtige...und das die beiden Opfer waren von dem Typ. Der hatte das Messer dabei weil eer aus Erfahrung heraus sich vorgenommen hatte das er sich schützen muss. Weil er sonst ein Opfer ist. Immer und immer wieder. Kräfte mäßig hätte der sich nicht wehren können. Deswegen wurde er ja (immer wieder) ausgesucht.

Zu Punkt 2:
Das sind die geänderten Namen aus der Zeitung. Es ist aber Fakt das die zwei Angreifer Ausländer waren und die 2 Opfer Deutsche. Und wir reden hier von Köln-Kalk. Und das ist nun mal so, wirklich. Da bist du als deutscher ein Ausländer. Im gesamten großen Stadtteil. In dieser Sub-Kultur dort bekommst du als Deutscher halt auf die Fresse...ist so. Schlimm, aber wahr.

» MisterS » Beiträge: 125 » Talkpoints: -1,67 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Da es sich hier offensichtlich um die Wiedergabe eines Zeitungsartikels handelt will ich jetzt nicht irgendeine rechts / links Diskussion starten zumal es MisterS ja eh nicht möchte. Trotzdem finde ich komisch, dass du das extra ansprichst. Und die Linken sind auch ein eigenes Volk. Am besten einfach normal neutral bleiben ;)

Was mich etwas wundert ist die Aussage der Staatsanwaltschaft, dass das Verfahren wegen Tötung in Notwehr einstellt. Wenn das Opfer (also der, der ausgeraubt wird) angibt, dass er gezielt Richtung Herz gestochen hat. Man kann davon ausgehen, dass er weiss was passieren kann, dass er mit dem Messer umgehen kann und dass er den Täter auch mit einem Stich in andere Regionen zur Aufgabe hätte zwingen können.

Um den Getöteten tut es mir wirklich Leid, wobei er selbst Schuld ist.

» Tobinger » Beiträge: 313 » Talkpoints: 2,42 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Schönen Abend mal an alle zusammen!

Wie ich die Namen gelesen habe, habe ich mir gedacht, ahhhhhhhhhhh du meine Güte, nicht schon wieder Türken, später hat sich ja herausgestellt, dass MisterS diese "geändert" bzw "erfunden" hat, vlt hättest du es am Anfang gleich erwähnen sollen ;)

@Tobinger: Ich hätte hier auch auf Notwehr tendiert, obwohl ich nicht alle Fakten kenne, da wird die Staatsanwaltschaft sicher mehr Infos vorliegen haben, als wie ich. Es stelt sich die Frage, wie er sich beim Parteienverhör anstellt und wie er die ganze Sache schildert. Man kann aber auch nicht einfach so ausgehen, dass er bewusst auf sein Herz abgezielt hat. Je nachdem, wie die Situation gerade war, dazu bräuchten wir nähere Informationen, wie die Täter gestanden sind, wie sie wen angegriffen und berührt haben.

Es heißt ja in der Notwehrregelung, dass man nicht alle möglichen Wege a la Koste es was es wolle beschreiten darf, sondern die für die Situation günstige um den Gegner abzuwehren.

Mit freundlichen Grüßen,
ofliii

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» ofliii » Beiträge: 111 » Talkpoints: -1,35 » Auszeichnung für 100 Beiträge


Dass es eine Notwehrhandlung gewesen ist steht vermutlich ausser Frage.

Aber da was von wegen "willkürlicher Stich ins Herz" geschrieben ist, wird wohl etwas mehr Ermittlungsarbeit erforderlich sein, als wenn er "Stecher" gesagt hätte, er hätte einfach mit dem Messer Richtung Gegner gestochen.

» Tobinger » Beiträge: 313 » Talkpoints: 2,42 » Auszeichnung für 100 Beiträge


Guten MOrgen an alle!

Also zuersteinmal, nochmal. Die Namen die ich geschrieben habe sind die geänderten aus der Zeitung. Die Nationalitäten stimmen schon. Das passt auch wirklich sehr zu diesem Stadtteil. Ist halt so.

Und ich muss mich aber auch korregieren. Mit willkürlich meinte ich ohne zu zielen oder sonst was. Das Opfer waren die gerade dabei richtig zu vermobeln, da hat er das MEsser raus geholt, komisch eigentlich...ein kleines Klappmesser, und ohne hin zu schauen zu gestochen. Also in der Hektik hatte das Opfer einfach blind zugestochen. Und bißchen blöd für den getöteten halt ins Herz getroffen.

Aktuelles:
Die Freunde und Bekannten haben sich in der Presse gemeldet. Natürlich war der getötete Jugendlich ein ganz lieber. Hat nie was gemacht. Und das er jemanden vor hatte zu überfallen. Nee...der niemals. Also ich möchte dazu sagen das ich das als Unsinn empfinde. Jemand der einfach mit einem Freund Abends die Straße lang geht und dann, diesmal wirklich willkürlich, spontan beschließt 2 andere mittels Gewalt zu berauben, dessen Hemmschwelle und Erfahrung mit Kriminalität ist nicht erst eine Woche alt und das war auch garantiert nicht das erstemal. Was wohl seine garantiert vorhandenen früheren Opfer denke wen sie den Vorfall mit bekommen? Naja, wie dem auch sein. Die Freunde und Bekannten haben jetzt beschlossen jeden Tag in Köln geschlossen zu demonstrieren. egen die Entscheidung der Staatsanwaltschaft keine Anklage zu erheben. Zu gegeben, diese Entscheidung kam sehr sehr früh. Der Junge der zustach ist eigentlich nur verhört worden und konnte gehn. Sofort nach desen Entlassung kam auch die Entscheidung der Staatsanwaltschaft. Aber es wird ja noch ermittelt.
Meiner Meinung sollen und dürfen die natürlich demonstrieren. Aber bitte wie es sich gehört...hier in Köln ist mit diesem Vorfall noch einmal exgtrem die gerade aktuelle Diskussion über Jugendliche Straftäter entbrannt. Ich hoffe nur das alle einen vernünftige Diskussion beanschtigen. Wir alle wissen wie schnell es gerade bei Ausländischen Mitbürgern geht Rache zu üben. In welcher Form auch immer. Es kann niemand abstreiten das in dieser Gruppe diese Einstellung durchaus öfter vetretten und ausgeübt wird. Und der vorliegenede Fall zeigt ja auch das sich immer mehr als "Opfer" ausgesuchte immer weniger gefallen laßen. Ich hoffe mal das dies zu keiner Kettenreaktion führt.

» MisterS » Beiträge: 125 » Talkpoints: -1,67 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Schönen Abend an alle zusammen!

Es heißt ja, dass man Toten nicht schlecht hinterherreden soll, steht mir auch nicht zu, möchte hier aber dennoch meine Meinung kundtun. Das kann mir doch keiner erzählen, wer aus langeweile mit dem Freund beschließt zwei Jungendliche zu berauben, dass er in diesem Milieu bis dato nichts zu tun hatte. Dann kann ich auch mit der Gegenfrage, wieso ich bloß nie auf derartige Gedanken komme *komisch komisch Vielleicht bin ich ja auch abnormal, wenn ich soetwas nicht denke...

Dass aber Freunde und Bekannte des Toten nicht ganz objektive Aussagen treffen werden, ist doch wohl nicht zu diskutieren nehme ich an. Die Eltern werden wohl über den verstorbenen Sohn nicht übel nachreden, sondern seine "Gangsta-Geschichten" wohl eher vertuschen, eventuell sollte es ein Familiengeheimnis sein? Naja ich will auch nicht genau wissen, was er getan hat, denn es hat jeder die eigenen Taten selbst zu verantworten...

Eine Demonstration ist natürlich ein Teil der Grundfreiheiten, jeder hat das Recht dazu, in Verbindung mit der Meinungsfreiheit, aber ich möchte hier mal die Sinnhaftigt dieser Aktion ausdrücken, beziehungsweise dieser Demonstration. Was soll diese Demonstration bringen? Es liegt doch auf der Hand, dass es Notwehr war, was wollen die damit bezwecken?

Mit freundlichen Grüßen,
ofliii

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» ofliii » Beiträge: 111 » Talkpoints: -1,35 » Auszeichnung für 100 Beiträge


Hallo ofliii!

Also ich denke wir beide sehen das sehr ähnlich. Und wie es mir auch hier im Thread aufgefallen ist, bin ich sehr froh auch diese Zustimmung zu finden. Der Punkt ist nämlich wie in allen Fragen die mit Ausländern zu tun haben, ganz egal worum es geht oder wie es gemeint ist, ich muss erstmal gegen die ersten Brüller aegumentieren worum es mir den geht. Hat nichts mit Rassismus oder so zun tun. Ich hätte den Thread auch eröffnet wen ein deutscher Jugendlicher zu Tode gekomme wäre. Deswegen finde ich es sehr schade das die ersten Posts nur darum gingen ob ich Rechts wäre oder wie meine Schreibweise motiviert wäre. Ich wollte im Grunde nur eure Meinung dazu wissen ob das geschehene dem Toten zu Recht passierte, er einfach Pech gehabt hat, oder ob egal unter welchen Umständen der jenige der das Messer zog ins Gefängnis gehört.

Und ud hast meinr Meinung nach vollkommen recht. Das kommt doch nicht von jetzt auf gleich das man über die Straße geht und dann komtm einer wo ich mir denk "Oh, dem nimmst jetzt mal was weg. Zwar das erstmal, aber warum nicht". Und ich denke auch das der mit dem MEsser frei gehört. Ich gehe einfch mal davon aus das alles zu schnell ging. Hätte er das Messer nicht gezogen, wäre seine Tasche weg und er im Krankenhaus. Hätte er es raus geholt ohne Mut zum zustechen, hätten sie ihn nochmehr verprügelt. Vielleicht das Messer weg genommen und selbst zugestochen. ICh finde so war das schon richtig. Der hat sich gewehrt, so wie er halt konnte, und der Rest ist einfach passiert. Unfall mäßig würd ich sagen. Für mich ein klassischer Fall von Notwehr mit Todesfolge. Das Opfer ist selbst schuld. Ungefähr so wie einer der auf der Autobahn mit 260 Kmh sich betrunken den Kopp an die Wand fährt. Zu den Freunden und Bekannten..was mich wirklich ärgert ist diese verschobene Einsicht. Das Resultat ist jetzt nicht das in Köln-Kalk weniger überfallen wird, oder wenigstens das die Täter eine größere Angst vor ihren Opfern haben weil sich dieses ja eventuell wehren könnte...nein. Das Reultat ist jetzt das einfach noch brutaler auf der Überfallopfer zugegangen wird. Sehr seltsam finde ich diesen Schritt. Aber natürlich kann ich das nicht nachvollziehen, stecke ja nicht in den Köppen derer die sich überlegen wo sie wann wen wie das nächste mal was weg nehmen können. Aber ich kann sagen das mir die ganze Disskusion ein wenig mehr Kraft gegeben hat falls mir das das nächste mal passiert mich noch ein Stück mehr zur WEhr zu setzen.

» MisterS » Beiträge: 125 » Talkpoints: -1,67 » Auszeichnung für 100 Beiträge


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