Erschreckende Kinderarmut in Deutschland!

vom 13.11.2009, 00:52 Uhr

Mein Studie über Kinderarmut in Deutschland ist wie ich finde erschreckend ausgefallen. Nun möchte ich versuchen einige Projekte auf die Beine zu stellen, dass Kinder die in dieser Armut aufwachsen müssen, auch ihre Chance bekommen, aus ihrem Leben etwas zu machen.

Ich suche auf diesem Weg Menschen, die mich dabei unterstützen entweder mit Rat oder Tat, gerne auch beides. Alle reden immer davon, dass man denen im Ausland oder der dritten Welt helfen muss mit Spenden und so weiter, aber was ist mit unseren Kindern hier in Deutschland?

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Hallo

Ich finde es immer lobenswert wenn man auch für die Menschen in seiner Umgebung was machen will und vor allem wenn man sich dafür ehrenamtlich einsetzen will. Ich habe gestern auch einen Bericht darüber gesehen und fand es erschreckend. Vor Allem, dass es teilweise den Anschein hatte, als wäre es vollkommen normal für die Kinder.

Ich finde es ein Unding, dass es in einem Land wie Deutschland was ja von der Entwicklung recht gut ist, so viele Kinder gibt, die unter der Armutsgrenze leben. Es ist traurig und ich finde dafür müsste sich mehr eingesetzt werden und Kinder sollten in der politischen Planung ganz weit vorne stehen.

Als ich gestern den Bericht gesehen habe, ist mir bewusst geworden, wie gut wir es als Kinder hatten und wie gut es meine Kinder haben. Ich habe beschlossen mich ehrenamtlich zu betätigen. Meine kleine Tochter geht ab nächstes Jahr in die Kita, ich arbeite in den Abendstunden und aus diesem Grund möchte ich gerne ehrenamtlich tagsüber in einer Einrichtung wie die Tafel arbeiten.

Ich glaube die können immer jemanden gebrauchen, auch in den Küchen, die für die Versorgung der Leute da ist und wenn ich da bloß hingehe und helfe das Essen zu kochen oder anschließend abwasche, den Kindern bei den Hausaufgaben oder der Nachmittagsgestaltung helfe aber irgendwas muss man doch machen.

Sobald ich es zeitlich einrichten kann, sprich eine Betreuung habe, werde ich mich darum kümmern. Ich habe schon öfter mit dem Gedanken gespielt aber zeitlich war es bis jetzt nicht drin weil ich eben ein Baby habe beziehungsweise tagsüber arbeiten war.

Vielleicht wäre das ja auch was für dich, wenn es mit einem eigenen Projekt nicht klappt. Wie man so etwas ins Leben ruft, kann ich dir leider auch nicht sagen aber da kann man sich sicher mal beim Roten Kreuz oder im Kinderdorf oder vielleicht sogar beim Jugendamt schlau machen.

In einem Punkt gebe ich dir uneingeschränkt recht, man sollte in seinem Land anfangen für die Menschen da zu sein. Es ist toll, dass sich so viele stark machen aber ich habe das Gefühl unsere „Armen“ werde dabei vergessen. Ich glaube jede Art der Hilfe wird dankend angenommen und ich finde es echt toll, wenn man sich einsetzt.

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