Geschiedene Eltern

vom 20.06.2008, 14:34 Uhr

Also ich habe folgendes Problem / folgende Frage: Die Eltern meiner besten Freunde haben sich vor etwa vier Monaten geschieden. Sie leidet sehr darunter. Sie kann sich in der Schule kaum noch konzentrieren und ist meistens sehr traurig. In meiner Klasse haben etwa ein drittel meiner Klassenkameraden geschiedene Eltern, aber keiner von denen ist sooft traurig und depressiv.

Ein weiteres Problem ist, dass meine Freundin nicht genau weiß bei wem sie wohnen soll. Zur Zeit lebt sie bei ihrer Mutter und ihr Bruder bei ihrem Vater. Sie selbst möchte aber auch gerne zusammen mit ihrem Bruder bei dem Vater leben, hat aber Angst dass sie ihre Mutter damit kränkt wenn sie zu ihrem Vater zieht .

Wie kann ich ihr am besten helfen ? Und habt ihr vielleicht ein paar Tipps ?

» lolelei1 » Beiträge: 18 » Talkpoints: 0,01 »



Meine Eltern sind auch geschieden, schon seid längerem. Ich und mein Bruder leben bei meiner Mutter, wie es normalerweise üblich ist. Das einzige was mir damals geholfen hat, war die Zeit. Es war wirklich sehr schlimm für mich gewesen. Direkt helfen kannst du ihr höchstens, indem du viel Zeit mir ihr verbringst, ihr zeigst wie sehr du sie magst. Es hilft sicher auch, wenn du ihr das Gefühl gibst, dass ihr über alles reden könnt. Reden ist denke ich mal sehr sehr wichtig, damit sich die Gefühle nicht anstauen.

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» Ulle » Beiträge: 97 » Talkpoints: -1,44 »


Oh man das ist echt hart für sie. Ich kann mich noch genau an die Scheidung meiner Eltern erinnern. Ich war 6 Jahre alt. Und wollte das alles nicht. Ich habe an dem Tag, an dem mein Vater ausgezogen ist, alles was er eingepackt hat wieder ausgepackt. Er hat erstmal alles in Säcke gepackt, die ich sofort auseinander und kaputt gerissen habe. Ich wollte es um jeden Preis verhindern das mein Papa geht. Dann hat mich meine Mama festgehalten und ich habe geschrien. Ich musste mit an sehen wie mein Papa einfach abhaut. Ich BASF damals nicht verstanden warum. Es war für mich die schlimmste Zeit meines Lebens.

Es hat sich darauf hin eine Menge verändert bei mir. In der Schule habe ich nichts mehr gemacht, ich konnte nicht war wie traumatisiert wenn ich heute zurück blicke. Ich habe meine Freunde gehasst, deren Eltern noch zusammen waren. Warum haben die ihre Mama und ihren Papa zu hause und ich nicht. Das fragte ich mich immer wieder. Ich wurde sogar zum Bettnässer und das hörte erst auf als ich 13 war. Und als meine Mama dann einen neuen Freund hatte, war es ganz aus. Ich habe ihn gehasst und wollte zu meinem Papa aber man hat mich nie gelassen. Ich konnte ja selbst entscheiden bei wem ich leben möchte, aber meine Mama hat immer gesagt du kannst nicht bei deinem Vater leben, der Arbeitet und hat keine Zeit für dich. Ich wurde richtig beeinflusst von ihr. Das merke ich aber leider erst heute.

Mein Vater hat genauso gelitten wie ich da drunter. Bis auch er hasse auf den damals neuen Freund meiner Mutter hatte und mich auf ihn hetzte. Ich wollte ihn vergraulen, denn wenn mein Papa schon nicht bei mir sein darf , dann sollte es dieser Penner auch nicht. Übrigens war ich immer Schuld wenn meine Mutter sich mit ihren damaligen neuen Freund streitete. Er hasste mich auch und drohte mehrmals damit meinen Vater umzubringen, damit endlich ruhe ist.

Das war eine ganz schlimme Zeit für mich und ich habe es erst verkraftet und begriffen als ich von zu Hause mit 18 ausgezogen bin. Heute ist für mich ok das meine Eltern geschieden sind, denn ich habe verstanden warum sie sich haben scheiden lassen. Du als Freundin kannst ihr nur helfen indem du zu ihr stehst, das wars dann aber auch !

Ich würde sagen das sie zu einem Phsychologen gehen sollte, weil man das selbst nicht verarbeiten kann ohne Schaden davon zu nehmen. Ich drücke die Daumen das sie es gut verkraftet.

» ZappHamZ » Beiträge: 1889 » Talkpoints: -16,50 » Auszeichnung für 1000 Beiträge



Ich denke, wirklich viel helfen kannst du da gar nicht. Schließlich bist du nicht so betroffen und vielleicht haben die beiden ja auch gar nicht das Gefühl, dass ihnen geholfen werden soll, sprich sie wollen die Hilfe nicht. Dann schotten sie sich sowieso ab. Außerdem ist natürlich die Frage, wieviel du weißt. Weißt du beispielsweise, warum es zu der Scheidung kam? Das ist, denke ich, ein wichtiger Aspekt. Bei mir war es damals beispielsweise so, dass sich meine Eltern haben scheiden lassen, weil mein Vater eine Neue hatte. Da musste ich nicht lange überlegen und bin natürlich bei meiner Mum geblieben, weil ich hätte da nicht mit meinem Vater leben können.

Aber im Endeffekt denke ich, kannst du den beiden schon am besten helfen, wenn du einfach für sie da bist, dir die Probleme der beiden anhörst und ihnen eine Schulter zum Anlehnen bietest, wenn sie diese brauchen.

Ansonsten denke ich, dass die Familie sich mal komplett zusammensetzen sollte - ja, alle zusammen. Auch die Eltern beide auf einmal. Denn letztendlich sind sie immer noch in gewisser Weise eine Familie, und dieses Problem betrifft alle. Ich kann sehr gut verstehen, dass die Kinder zusammenbleiben wollen. Da müssten sie ja auch nicht direkt sagen, wir wollen zu dem oder dem, sondern einfach, dass sie nicht getrennt sein möchten. Vielleicht klärt sich so das Problem von ganz alleine.

Oder sie machen es so, dass die Kinder beispielsweise unter der Woche beim Vater sind, am Wochenende aber gemeinsam zur Mutter gehen. Es gibt viele Möglichkeiten, aber was im Endeffekt die beste Entscheidung ist, ist schwer zu sagen als Außenstehender, da man zu wenig über die ganze Angelegenheit weiß.

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» Wunky » Beiträge: 487 » Talkpoints: -0,18 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Wenn es mit dem Schulweg vereinbar ist, dann könnte sie eine Woche oder einen Monat beim Vater und eine Woche oder einen Monat bei der Mutter wohnen, so wäre sie bei beiden. Das machen unsere Nachbarn so.
Wenn sie aber nur beim Vater möchte und es sich bei der Mutter garnicht vorstellen kann, dann sollte sie mit ihren Eltern sprechen. So auf Zwang oder weil sie ein schlechtes Gewissen hat, das ist dann echt nicht schön.
Darf ich mal Fragen, wie alt deine Freundin ist? Eventuell zieht sie ja sowieso bald in eine eigene Wohnung, weil sie z.B. mit einer Lehre oder zu studieren anfängt.

So eine Trennung brauch von allen Beteiligten immer eine gewisse Zeit, bis sie verarbeitet wurde. Ich denke, wichtig ist, dass ihre Freunde für sie da sind, auch wenn sie im Moment nicht gut drauf ist. Seit für sie da und hört ihr zu, wenn sie von ihren Problemen und vielleicht auch Ängsten spricht. Manchmal ist so einer Trennung ja auch eine Menge Stress zu Hause voran gegangen, dann kann man sie damit trösten, dass es jetzt ruhiger wird, so die Eltern sich wegen der Trennung nicht ständig zoffen.

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» akasakura » Beiträge: 2635 » Talkpoints: 1,50 » Auszeichnung für 2000 Beiträge


Wenn sich die Eltern trennen ist das immer ein Weltuntergang. Ich kann mich noch sehr gut erinnern, als sich meine Eltern vor einigen Jahren geschieden haben. Allerdings war es für mich komischerweise gar kein großes Desaster. Ich habe zwar bei meiner Mutter und nicht mehr bei meinem Vater gelebt, aber da mein Vater eh fast den ganzen Tag arbeiten war, kam ich damit relativ schnell klar.

Am Schlimmsten war es wie wir mit dem Auto weggefahren sind, und mein Vater verzweifelt den Hund in den Arm nahm. Da kommen mir sogar jetzt noch die Tränen.

Jetzt sehen wir unseren Vater zwei Wochenenden im Monat. Und ich muss sagen das dies eine unglaubliche Belastung ist. Es stresst einfach ungemein, wenn man jedes zweite Wochenende alle Brücken abreißt und zu seinem Vater fährt. Dies ist natürlich nur der Fall, wenn der Vater weiter weg wohnt (meiner wohnt eine Stunde Autofahrt von hier weg). Wenn sie, wie bei einem Kumpel, in der selben Stadt wohnen, wäre es vielleicht wirklich das beste die Zeit so aufzuteilen.

Ansonsten kannst du deiner Freundin glaub ich wirklich nur damit helfen, indem du sehr viel zuhörst, zeit mit ihr verbringst und sie vor allem auf andere Gedanken bringst. Geht mal Schwimmen oder ins Kino einfach damit sie nicht immer an die Scheidung denkt und daran wie das Leben jetzt weitergehen soll, sondern einfach mal wieder ein bisschen Spaß am Leben haben kann.

» thumper » Beiträge: 819 » Talkpoints: 0,54 » Auszeichnung für 500 Beiträge


Darf ich fragen, wie alt deine Freundin ist? Man nimmt das ja je nach Alter auch ganz anders auf.

Meine Eltern sind auch geschieden und mit Sicherheit war ich traurig,dass ich meinen Vater nicht mehr so häufig sehen konnte (alle 14 Tage am Wochenende), dennoch war es im nachhinein vermutlich das beste was einem passieren kann - warum?

1. Meine Eltern kamen wirklich nicht mehr miteinander aus und die Kinder waren da schon die leidtragenden,weil wir das eben dochgenau mitbekommen haben. Für sie war es die letzte Lösung. Nach der Scheidung gab es dann doch so etwas wie einen Rosenkrieg. Mittlerweile ist es ganz lustig,wenn meine Eltern aufeinander treffen. Es ist geradezu ein freundschaftliches Verhältnis, sowohl zwischen ihnen,als auch zwischen den neuen Partnern meiner Eltern.

2. Meine Eltern waren trotz allem immer für mich da. Natürlich gab es einen Keinkrieg um die Gunst der Kinder. Aber als Kind der Eltern kann man sich früher oder später doch klar positionieren, beziehungsweise klar machen, dass man beide lieb hat. Zum Thema sie weiß nicht wo sie wohnen soll: Da sollte sie ganz eigennützig sein und dort hin ziehen wo sie sich wohler fühlt, es bringt nicht dahin zu ziehen, nur um den einen nicht zu kränken. Man wohnt dann es schließlich zusammen. Ich könnte mit meinem Vater eher nicht zusammen wohnen, für mich stand das fest.

3. Ob man es glaubt oder nicht: Man kommt drüber hinweg. Klar fühlt man sich anfangs so als würde man zwischen den Stühlen sitzen aber ich kann es nur nochmal sagen: Klarmachen,dass man beide liebt.

Und sie sollte sich wirklich auf die Schule konzentrieren,denn das ist ihr Leben. Es bringt niemanden was,wenn sie sich jetzt Gedanken macht. Davon abgesehen ist es eh eine beschlossene Sache zwischen ihren Eltern. Die muss man einfach akzeptieren und das positive an der Sache versuchen zu erkennen.

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» winny2311 » Beiträge: 15005 » Talkpoints: 2,63 » Auszeichnung für 15000 Beiträge



winny2311 hat geschrieben:Darf ich fragen, wie alt deine Freundin ist? Man nimmt das ja je nach Alter auch ganz anders auf.

Das würde mich auch interessieren, weil das Alter wirklich eine Rolle spielt.

Meine Eltern sind auch geschieden und die Scheidung war vor 5 Jahren, als ich 13 war. Das war natürlich ein großer Schock, aber es war auch sehr komisch, weil ich ihre Streitereien nie - und das meie ich ernst - mitbekommen habe. Ich kam im Mai von der Klassenfahrt wieder und das erste, was ich gesehen habe, dass das Schlafzimmer so leer aussieht. Ob diese Geheimnistuerei gut oder schecht für mich war, kann ich nicht genau sagen, aber es war wahrscheinlich besser so, aber das plötzliche Fehlen war schon hart. Zum Glück habe ich zwei ältere Geschwister,.die mir in der Zeit auch geholfen haben.

Die richtigen Folgen habe ich erst in der Schule gemerkt, als meine Noten (das war irgendwie auch überraschend, weil ich es gar nicht so gemerkt hatte., dass ich so schelchter geworden bin) immer weiter in den keller gersselt sind (ich bin zum Glück nicht sitzen geblieben). Zudem habe ich in der Schulevon den Lehrern auch viel "Hilfe" bekommen. Ich hatte ein gespräch (die lehrer kamen auf mich zu, nicht ich auf sie) mit dem Vetrauenslehrer und meinem Klassenlehrer, sodass auch als eine Folge meine schlechten Noten etwas heraufgezogen worden, weil sie eine Folge meines "Schockes"waren.

Also da kannst du ja mal deine Freundin "überreden", besser: vorschlagen, wenn ihr jemanden wie einen Vertrauenslehrer ahbt, oder auch der lehrer, mit dem sie sich am besten versteht! Ansnsten war bei mir zu Hause alles ganz "normal", meine Mutter kümmerte sich um mich, wie auch meine Geschwister (damals 16 und 18 ) und ich besuchte häufig (ich kann nicht genau sgen wie oft, aber wahrscheinlich ca. alle 3 wochen) und er kam in den nächsten monaten auch regelmäßig vorbei. Nach einigen Monaten war der ganze Trubel soweit vorbei, dass sich alls normalisierte und wir dann in kleiners Haus in Schulnähe zogen. Mein Vater ist dann auch in eine andere Stadt (80km entfernt) gezogen und hat zwei Jahre später eine Frau geheiratet, mit der ich mich gut vestehe.

Das verhätnis von meinen Eltern ist auch absolut freundschaftlich, sodass mein vater auch fast alle 2 Wochen vorbei kommt, etwas repariert oder mitbringt und wir (Vater, meine Geschwister und ich) zusammen in den Sommerferien oder Osterferien in Urlaub furhen. Was hier auch sehr gut war, war eine Woche in den Osterferien 2004, inder ich allene mit meinem Vater nach London flog und ich dort eine Woche Papa-all-inclusive hatte.

Also nochmal zusammenfassend: wichtig istl, dass deine Freundin ein super Verhältnis mit ihrem Papa aufrechthält, genauso wie mit ihrer Mutter und nicht versucht neuen Streit anzufangen. Wegen dem Wohnen würde ich ein Gespräch mit beiden Eltern und ihrem bruder organisiern (nich du, sondern de freundin), wo abgesprochen werden soll, wo sie und ihr Bruder leben. Es sollte auf jeden Fall nach ihren (der Kinder) Wünschen gehen und die Eltern "müssen" damit einverstanden sein. Es gibt auch die Möglichkeit von Halbes Jahr beim vater und anschleißend halbes Jahr bei der Mutter, was ich allerdings nicht so gut finde.

Außerdem sollte sie (du kannst sie natürlich begleiten, für sie ist es wichtig jemanden zu ahben, der ihr beisteht) unbedingt mit Lehrern sprechen und mit Vertrauenspersonen, wie Onkel, Tante, Großeltern (wenn sie nicht zu parteiisch sind) oder Pastoren vom Konfirmandenunterricht!

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» RudiRuessel1990 » Beiträge: 25 » Talkpoints: 13,51 »


Du kannst nun Hammermäßig gut für deine Freundin da sein. Die Kinder aus eurer Klasse sind vielleicht schon länger auseinander oder haben es den Kindern erklärt oder sie trauern zu hause. Für eine Mama ist es immer schlimm, wenn die Kinder gehen wollen, das ist aber auch so, wenn sie dann erwachsen sind. Und wenn deine Freundin und ihr Bruder zum Vater wollen und dies auch geht, dann sollen sie es offen sagen. Man sollte halt schauen, dass sie aber den Kontakt zu Mama halten. Einer ist immer benachteiligt. Doch deine Freundin kann sich nicht zerteilen und es beiden recht machen. Es ist ein schweres Thema. Sei einfach für sie da und die Entscheidung muss sie ganz alleine für sich treffen.

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» kleineliebe » Beiträge: 1817 » Talkpoints: 2,92 » Auszeichnung für 1000 Beiträge


Ich bin auch ein Scheidungskind und wohne bei meiner Mama. Bei uns gab es nie die Entscheidung wo ich hingehe, da mein Papa ausgezogen ist, weil er eine neue Freundin hatte und er bei ihr eingezogen ist.

Heutzutage wohnt mein Papa jedoch wieder alleine und fragt mich oft, ob ich nicht bei ihm einziehen will. Ich liebe ihn wirklich sehr und vermisse ihn auch, weil wir uns natürlich nicht so oft sehen, aber irgendwie komme ich nicht von Zuhause weg. Ich wohne mit meiner Mama in dem Haus in dem ich aufwachsen bin und hänge somit auch ziemlich an der Umgebung, obwohl wir auf dem Land wohnen und nichts ohne Auto erreichen können.

Ich habe die Scheidung damals auch nicht sehr gut vertragen. Ich war anfangs auch sehr traurig und wusste nicht so recht was ich tun sollte. Ich habe ständig an die alten Zeiten gedacht als noch alles gut war und habe viel mit Freuden darüber geredet. Nimm deine Freundin in den Arm und rede mit ihr über ihre Ängste und Wünsche.

Wenn sie wirklich zu ihrem Papa ziehen will, sollte sie dies tun. Es heißt ja nicht, dass sie ihre Mutter nicht mag. Außerdem sind die Eltern ja selber schuld, dass die Kinder sich für ein Elternteil entscheiden müssen, da sie sich ja getrennt haben. Oft ist es ja echt so, dass die Geschwister, obwohl sie sich oft nicht mögen trotzdem zusammen wohnen möchten, aus Angst noch mehr Leute zu „verlieren“.

An ihrer Stelle würde ich den Wunsch von ausziehen auch mal vor ihrer Mutter äußern. Vielleicht ist sie ja gar nicht so enttäuscht. Man muss ja nicht zur Mutter hingehen und sagen, dass man ausziehen, sondern einfach ganz indirekt fragen, wie sie es denn finden würde, wenn sie auch zu ihrem Papa zieht.

Zudem verliert ihre Mutter sie ja nicht, nur weil sie nicht mehr bei ihr wohnt. Sie kann ihre Mutter jederzeit besuchen und jeden Tag mit ihr telefonieren. So mache ich das beispielsweise auch mit meinem Vater und das klappt echt gut.

Mein Papa und ich fahren dann im Sommer zusammen in den Urlaub, damit wir auch länger Phasen zusammen haben und wenn wir uns treffen unternehmen wir dafür nichts großes, sondern erzählen einander nur, was wir so in den vergangen Tagen gemacht und erlebt haben.

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» lisachen » Beiträge: 355 » Talkpoints: -0,67 » Auszeichnung für 100 Beiträge


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