Kind Krokodilen zum Fraß vorgeworfen

In Miami wurde ein Mann zum Tode verurteilt, nachdem er die 5-jähriger Tochter einer Frau Krokodilen zum Fraß vorgeworfen hat. Der Mann entführte die Frau samt ihrer Tochter in den Nationalpark Everglades im Süden Floridas, nachdem sie ihn abgewiesen hatte. Er würgte die Frau bis zur Bewußtlosigkeit und stieß danach das Mädchen in den Sumpf Alligator Valley. Wie der Name schon sagt, hatte das kleine Mädchen keinerlei Chance, den herannahenden Alligatoren zu entkommen. Währenddessen konnte die Mutter fliehen und Hilfe herbeiholen. Ihre Tochter konnte allerdings nur nocht tot geborgen werden.
Es ist doch immer wieder unfaßbar, zu welchen Taten Menschen doch fähig sein können. Und wenn man dann noch bedenkt, daß solche Menschen unter uns weilen und man sie überhaupt nicht erkennt, weil sie ansonsten vollkommen unscheinbar sind, ist das umso erschreckender.

Oh Gott, ich hab schon viele Geschichten hier gelesen, aber die hier ist zu hart. Ich bin schockiert, total. Wie kommen Menschen dazu so eine Tat zu vollbringen. Man sollte sie stoppen bevor sie so etwas schreckliches machen. Aber ich weiß leider auch nicht wie das gehen soll, was mich traurig macht .
Ich hoffe irgendwann kann man solche Leute schon vorher erkennen und psyichisch behandeln oder ähnliches. Denn einfach wegsperren ist natürlich auch etwas hart.

Mit freundlichen Grüßen
Euer fBy

fBy hat geschrieben:Denn einfach wegsperren ist natürlich auch etwas hart.

Ja, diese Tat ist wirklich traurig und ich kann mir auch nur schwer vorstellen, wie man zu so etwas fähig sein kann. Vorallem finde ich es auch noch unfair, dass das Mädchen mit in diese Sache verwickelt wird, obwohl sie doch gar nichts damit zu tun hat. Den Mann abzuweisen, war doch einzig und alleine die Entscheidung der Mutter des Kindes! Wenigstens wollte sie keinen Kontakt mit einem Menschen haben, der zu so etwas in der Lage ist ...

Zudem empfinde ich eigentlich die Todesstrafe für so eine grausame Tat als eine viel zu geringe Strafe. Denn sterben wird er sowieso, egal, ob er jetzt von dem Staat getötet wird (per Giftinjektion zum Beispiel) oder ob er erst noch fünfzig Jahre hinter Gittern absitzen muss und dann als alter und gebrochener Mann stirbt. Denn das schlimme an der Todesstrafe ist ja im Grunde nicht der Vollzug der Strafe, sondern das, was danach kommt - der Tod nun mal. Natürlich ist es sicher grausam, wenn man im Gefängnis sitzt und nur auf die Exekution warten muss. Da gibt es ja in den Vereinigten Staaten die unglaublichsten Geschichten, in denen Leute über fünfzehn Jahre auf ihre Hinrichtung warten mussten. Aber die Vorstellung nun lebenslang in so einer Strafanstalt bleiben zu müssen, die sicher nicht so angenehm sind, wie die in Deutschland, und sich sicher sein zu können, dass man dort auch sterben wird, schreckt meines Erachtens viel mehr ab und wäre auch letztendlich eine härtere Strafe als die Exekution. Denn lebendig wird das kleine Mädchen auch nicht mehr davon.
Und so jemand, wie der Mann, der quasi ausgerastet ist, weil ihn die Frau seiner Träume - zu recht - nicht akzeptiert hat, der sieht wahrscheinlich auch nicht mehr viel Sinn in seinem Leben und würde nach so einer Tat vielleicht auch Selbstmord begehen. Wenn man ihn nun exekutiert, tut man ihm also auch noch einen Gefallen damit ...
Nun ja, soll die USA halt wissen was sie tut, ich bin froh, dass wir so eine Art der Bestrafung nicht in Deutschland haben auch bei so harten Fällen, wie der oben genannte.

Gruß Eddy

Das ist wirklich eine schlimme und traurige Geschichte. Ich bin entsetzt und schockiert über die Tat des Mannes. Und es ist noch schlimmer das solche Menschen unter uns weilen. Es gibt ja genug gestörte und gewaltätige Menschen doch man erkennt sie nicht. Es kann ja auch der Nachbar sein oder der Chef oder der Verkäufer am Kiosk vor der Tür. Ist jetzt zwar etwas übertrieben aber wer weiss schon was in den Menschen so vorgeht, die man tagtäglich so trifft.
Hoffentlich bekommt der Mann eine gerechte Strafe.

Leonie hat geschrieben:Hoffentlich bekommt der Mann eine gerechte Strafe.