Todkranke Mutter sucht für ihre Kinder ein neues zu Hause

Hallo zusammen!

Gerade, wird auf RTL gezeigt, dass eine Mutter, die leider todkrank ist, ein neues zu Hause für ihre beiden kleinen Kinder sucht. Sie ist plötzlich an einer seltenen Nervenkrankheit erkrankt. Dabei werden immer mehr Körperteile der Mutter gelähmt und irgendwann führt diese Krankheit auch zum Tod.

Ihre 4 jährige Tochter hilft ihr viel im Haushalt und schneidet auch das Essen für ihre Mutter klein. Außerdem kommt noch eine Pflegerin zu ihnen nach Hause und kümmert sich um die Mutter. Lori, die Mutter sitzt mittlerweile im Rollstuhl und kann sich immer weniger bewegen. Da sie weiß, dass sie irgendwann sterben wird, will sie nach einer neuen Familie für ihre Kinder suchen, wo diese nach ihrem Tod leben können.

Ich muss sagen, dass ich es ja auf der eine Seiten gut finde, dass sich die Mutter jetzt schon darum kümmert und selbst entscheiden möchte, wo ihre Kinder dann aufwachsen sollen, wenn sie nicht mehr ist. Aber ich denke, dass die Belastung für die Kinder auch unglaublich hoch ist, wenn sie wissen, dass sie sich eine Familie aussuchen sollen, wo sie nach dem Tod der Mama groß werden sollen. Ich frage mich, ob es wirklich gut ist, die kleinen Mädchen schon von so schwere Entscheidungen zu stellen. Was haltet ihr davon?

Hallo!

Ich denke mal, es dient eher zu Beruhigung der Mutter. Sie weiß dann, dass ihre Kinder nach ihrem Ableben gut aufgehoben sind. Leider kann man aber nie mit Sicherheit sagen, ob die ausgesuchten Leute auch wirklich so toll sind oder ob die Kinder sich mit ihnen verstehen werden. Es müsste schon erfahrene Menschen sein, da die Kinder sicherlich erst mal nicht akzeptieren können, dass sie jetzt eine neue Familie haben sollen. Man sollte wissen, was mit Kindern auf einen zukommt!

Allerdings finde ich es auch als eine große Belastung für die Kinder. Sie sehen, wie die Mutter leidet und sich nicht mehr bewegen kann. Dann noch die Suche nach einer "neuen Mutter"...Es wäre schön, wenn die Kinder zu bereits bekanntes Menschen kommen könnten. Zum Beispiel zu einer Tante oder ähnlichem, die sich gut in die Kinder einfühlen kann und auch in schwierigen Zeiten Ruhe bewart.

Hallo!

Die Frau war doch mal Castingkandidatin bei DsdS. Damals war sie noch gesundheitlich besser drauf. Aber schon kurze Zeit später wurde dieser Bericht gezeigt, der auch heute gekommen ist.

Sicher ist es für die Kinder belastend, wenn so etwas passiert. Aber ich finde es auch gut, dass man mit den Kindern offen umgeht. Auch wenn 4 Jahre noch sehr jung ist. aber das Kind weiß, dass die Mutter sich um das Kind sorgt und nur das Beste will. Immer noch besser, als wenn sie eines Tages nicht mehr da ist und das Kind in ein Heim kommt und vielleicht noch denkt, dass die Mutter das Kind im Stich gelassen hat.

Da das heute eine Wiederholung im Fernsehen war, glaube ich mich erinnern zu können, dass das Jugendamt noch vor ihrem Tod vor hatte, die Mutter in ein Pflegeheim zu geben und die Kinder ins Heim. Wie es letztendlich ausgegangen ist weiß ich nicht mehr. Aber ich denke, dass man schon auch mit kleinen Kindern ehrlich sein sollte. So können sie den eventuellen Tod der Mutter meines Erachtens besser verkraften, als wenn sie auf einmal nciht mehr da ist und die Kinder nicht wissen warum es so ist.

Ausserdem ist es auch für die Mutter schöner zu sterben, wenn man weiß, dass die Kinder gut aufgehoben sind. Ich finde es sehr mutig von dieser Lori, dass sie die Kraft hat, dafür zu sorgen, dass es den Kindern gut geht.

Hallo,

ich habe mittlerweile schon etliche Folgen dieser Familie gesehen und muss sagen, dass das Ganze ziemlich geputscht wird...

Die Mutter hat ALS und liebt ihre Kinder, das ist klar. Dennoch zerstört sie deren Kindheit ohne Ende. Ihre größere Tochter ist in einer der letzten Folgen in Tränen ausgebrochen, weil sie dachte, dass sie schuld an der Situation ihrer Mutter sei.. Danach wurden ihr wohl die Kinder entzogen, sind nun aber anscheinend wieder bei ihr.

Wer die letzten Sendungen gesehen hat, der kann nicht mehr positiv darüber denken. Es ist verständlich, dass sie bis zum Tod mit ihren Kindern leben will. Dennoch sollte sie irgendwann auch mal an die Kinder denken und nicht immer nur an sich. Was in dieser Situation nicht leicht ist, das ist mir schon klar.

Es gab bereits eine Familie, die alle aufgenommen hätten. Die Kindern hätten eigene Zimmer bekommen und wären nach dem Tod der Mutter von ihnen aufgezogen worden. Eine der Töchter war hellauf begeistert endlich ein eigenes Zimmer zu bekommen, doch die Mutter reiste innerhalb kürzester Zeit wieder ab, da sie mit ihrer Tochter im selben Bett schlafen will und sie 24h am Tag mit ihr zusammen sein will.

Ich bin gespannt wann sích die Behörden wieder einschalten. Allerdings ist es auch schwer über Familien zu urteilen, die man nicht kennt. Aber warum wird das Ganze in den Medien so aufgebauscht?...

LG Acioxy