Welchen Sand für Sandkasten?

vom 02.04.2009, 13:02 Uhr

Hallo!

Bekannte haben jetzt einen Sandkasten für ihre 4 Kinder gebaut und sind aber am rätseln, welchen Sand sie in den Sandkasten geben. Der Spielsand, den es im Baumarkt gibt halte ich persönlich für völlig ungeeignet in einem Spielsandkasten, weil der viel zu fein ist und man auch im feuchten Zustand keine Burgen bauen oder Kuchen "backen" kann. Der fällt sofort zusammen.

Aber welchen Sand kann man sonst nehmen und wo bekommt man diesen Sand her? Ich hatte früher für die Kinder Bau bekommen, der zum Bauen verwendet wurde. Der war ein wenig gelber und der pappte sehr gut. Aber Nachteil war, dass die Klamotten oft gelblich waren, weil der Sand auch abgefärbt hat. Welchen Sand habt ihr im Sandkasten und wie zufrieden seid ihr damit? Gbit es verschiedene Arten von Spielsand? Also auch welcher der schön pappt? Wenn ja, von welcher Firma gibt es den besten Sand?

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» Diamante » Beiträge: 41749 » Talkpoints: -4,74 » Auszeichnung für 41000 Beiträge



Also ich habe den Sand aus dem Baumarkt genommen und damit backt mein Sohn sehr wohl "lecker Kuchen" :D. Und den Bausand würde ich aus erwähnten Gründen auch nicht nehmen, wer weiss, was da noch alles drin ist, was vielelicht nicht gut ist.

Unsere Wohnungsbaugesellschaft hatte früher auch immer Sand in die Sandkästen füllen lassen, der eigentlich genauso war, wie der, den es heute im Baumarkt gibt. Mag aber sein, dass es dort Unterschiede gibt, das weiss ich jetzt nicht. habe mir darüber beim Sandkauf auch keine Gedanken gemacht und halt diesen gekauft und wir sind damit zufrieden.

» Squeeky » Beiträge: 2792 » Talkpoints: 6,18 » Auszeichnung für 2000 Beiträge


Hallo!

Als Kinder hatten wir einen alten Reifen von einem Traktor, als Sandkasten. Dort hatten wir auch den normalen weißen Bausand drin. Den hatte mein Vater von einem Bekannten, der gerade etwas gebaut hatte und diesen Sand über hatte.

Wir haben immer gerne darin gespielt und man konnte super Kuchen backen und kleine Burgen bauen. Der Sand war recht fest und gerade, wenn er etwas feucht war, konnte man gut mit ihm Formen gestalten. Daher kann ich deinen Bekannten nur empfehlen, ruhig diesen Sand zu nehmen.

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» Nelchen » Beiträge: 32238 » Talkpoints: -0,25 » Auszeichnung für 32000 Beiträge



Wir hatten für unseren Sprößling den ganz normalen Bausand genommen den ich einem Nachbarn abgeschwatzt habe. Es kann auch sein dass ich im Dunkeln mit ein paar Eimern und einer Schaufel bewaffnet mal die Straßenbaustelle in der Parallelstraße aufgesucht habe. So genau weiß ich das nicht mehr da es schon sehr lange her ist. Zum Spielen und Backen war der eigentlich hervorragend geeignet, ich kann auch nicht sagen dass dieser übermäßig an den Sachen geklebt hatte. Zur Not kann mann auch Sand bei einem Grubenbetrieb kaufen und ihn sich anliefern lassen oder mit einer Wanne im Auto direkt dort vorfahren.

Der Sand im Baumarkt sah mir immer viel zu fein aus und er ist auch viel zu teuer. Wenn ich mir vorstelle dass ich für eine kleine Tüte sieben Euro bezahlen muss und in Gedanken den kleinen Sandkasten von 100 cm x 100 cm Grundfläche damit auslege komme ich bei einer Aufschütthöhe von fünfzehn Zentimeter, was wirklich absolutes Mindestmaß für gute Tunnelarbeiten ist, auf ungefähr dreißig Baumarktpackungen und das macht ziemlich genau zweihundertzehn Euro. Noch nicht eingerechnet sind die üblichen Sandverluste die mit der Zeit entstehen und die allmählich einsetztende Verdichtung was auch zu einer Verringerung des Volumens führt. Man sollte also immer noch eine Reserve in der Hinterhand halten.

Noch ein kleiner Tipp für die Pflege des Sandes denn auch das ist wichtig. Wir hatten damals einen Holzsandkasten der aus mehreren Latten zusammengesetzt werden konnte und oben eine breite Sitzfläche hatte. Da Holz mit der Zeit anfängt zu faulen wenn es im feuchten Sand steht haben wir eine dicke Folie untergelegt die etwas größer war wie der gesamte Sandkasten. Das hatte auch den Vorteil dass keine Unkräuter von der normalen Erde aus durchwachsen konnten und der gesamte Sand mit Gestell im Herbst problemlos aufgenommen werden konnte und dann im Schuppen überwinterte. Ich hatte aus Holzabfällen auch noch eine Abdeckung gebastelt nach dem ich gesehen hatte dass die Katzen gerne ihr Geschäft dort verrichteten. Der Deckel hatte auch den Vorteil dass der Sand dadurch immer schön trocken war und eigentlich zu jedem Zeitpunkt zum Spielen einlud.

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» hooker » Beiträge: 7217 » Talkpoints: 50,67 » Auszeichnung für 7000 Beiträge



Ich hatte in meinem Sandkasten früher auch zuerst Bausand, aber weil ich dann wirklich jedes Mal wenn ich in dem Sandkasten gespielt habe aussah wie ein Schweinchen wurde der irgendwann ausgetauscht,, und zwar gegen Spielsand. Damit konnte ich aber eigentlich genauso gut spielen wie mit dem Bausand.

Meine Kinder haben in den Sandkisten bei ihren Großeltern auch diesen Spielsand und darüber haben sie sich noch nie beschwert. Er klebt ganz gut zusammen, zumindest können sie damit super Burgen bauen und Kuchen backen. Den Spielsand haben ihre Großeltern übrigens bei Rofu gekauft.

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» Himbeereis » Beiträge: 917 » Talkpoints: 10,01 » Auszeichnung für 500 Beiträge


Also für einen Sandkasten gibt es in meinen Augen nur 2 Alternativen. Entweder man kauft den sogenannten Spielsand. Den gibt es im Baumarkt bereits für ca. 5€ und beinhaltet dann 25kg in einer Tüte. Eine in meinen Augen wesentlich bessere und auch günstigere Alternative ist der Baustoffhandel. Dort bekommt man das Ganze in der Regel als "Eimerware". Also leeren Eimer mitbringen und dann befüllen. Kostete meistens weniger als 1€ pro Eimer.

Dort würde ich dann mischen. Hälfte Rheinsand, Hälfte Silbersand. Warum? Damit können die Kinder am besten Burgen bauen, weil der Sand, wenn er naß ist, schön "pappt".

» ChristianRuhl » Beiträge: 9 » Talkpoints: 3,64 »


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