Ist die USA ein Kriegerstaat?

vom 02.01.2009, 18:11 Uhr

Ist die USA ein Kriegerstaat?

Ja
5
83%
Nein, die USA tat nichts Falsches
1
17%
 
Abstimmungen insgesamt : 6

Hallo alle zusammen!

Immer wieder hört man von Konflikten, die die USA führen. Egal ob im Vietnam oder im Irak, die USA war doch stets mittendrin. Kaum ein anderes Land hat so viele Kriegsverbrechen begangen und scheinbar grundlos so zahlreich Kriege begonnen. Sie fielen in den Irak ein, um Massenvernichtungswaffen aufzuspüren - war es nicht so? Oder war es doch wegen des Öls? Man weiß es nicht und wird es auch niemals erfahren können!

Nun hofft man ja zumindest, dass mit Obama ein Wechsel kommt. Er hatte ja vor, die US - amerikanischen Truppen komplett aus dem Irak abzuziehen. Was das Negative bei diesem Vorhaben jedoch ist, scheint die damit verbundene Aufstockung der Truppenzahlen in Afghanistan zu sein.

Kriegsverbrechen wie dem My Lai Massaker zu Zeiten des Vietnamkrieg, zeigen den Machtmissbrauch der Staaten. Allein bei diesem sinnlosen Gemetze mussten etwa 500 Zivilisten die Waffengewalt der USA mit ihrem Leben bezahlen.

Meine Frage nun: Denkt ihr, dass die USA ein Kriegerstaat ist?

» Mexxwel » Beiträge: 70 » Talkpoints: -0,03 »



Amerika hat in diesem und im vergangenem Jahrhundert viele Kriege begonnen oder ist in sie eingetreten.

In den Ersten Weltkrieg sind sie eingestiegen nachdem sie, trotz Warnung der Deutsch Botschaft in der New York Times über den Beschuss von Schiffen unter "Nicht-Deutsch"-Flagge, ein Passagier-Schiff in Richtung England schickten. Das schiff wurde versenkt und Amerika Trat in den Krieg ein. Also selbst gewollt!

Im zweiten Weltkrieg provozierte Amerika Japan, indem sie die Handelsbeziehungen aussetzten und Japans Feinden Waffen lieferten. Darauf sah sich Japan gezwungen den äußersten Posten Der Amerikaner zu attackieren. Pearl Harbour! Die Generäle hatten den Präsidenten gewarnt, dass ein ein Angriff der Japaner kurz bevor stand. Aber der Präsident reagierte nicht und ließ die Atlantik-Flotte zerstören um in den Krieg einzutreten.
Ebenfalls in zweiten Weltkrieg betrieben die USA und Deutschland einen regen Handel. Die Deutsch Kampfflugzeuge konnten ohne einen chemischen Zusatz der amerikanischen Firma US Standard Oil, die John D. Rockefeller gehörte, in ihrem Treibstoff, der von IG Farben hergestellt wurde, gar nicht fliegen. Also unterstütze Amerika quasi die deutsch Bomber-Angriffe, etc.

Um den Vietnam Krieg zu beginnen wurde eine Fehlmeldung in der amerikanischen Zeitungen gesetzt, dass ein PT-Schnellboot des Vietkongs eine US Fregatte attackiert hatte. Diese Meldung stellte sich noch während der Krieges als manipuliert und falsch heraus. und trotzdem ging der Krieg weiter für den es keine Begründung gab. Zudem gab es Vorschriften, die den Handlungsfreiraum der Soldaten extrem einschränkten. Zum Beispiel, dass Raketenbasen nur zerstört werden durften, wenn diese in Benutzung waren, oder dass die Generäle absolut jeden Angriff genehmigen mussten, was enorm Zeitraubend war. Und noch viel andere Dingen. Das schlimmste daran ist, dass die USA diese Regelungen dem Vietkong mitteilte und diese so ihre sehr erfolgreichen Strategien daran anpassen konnten. Offiziell hat Amerika den Krieg gewonnen, aber in Wirklichkeit sollte der Krieg nur so lang wie möglich andauern.

Nun zum Irak. Dieser Krieg wurde nach den Anschlägen des 11. September begonnen, in dem vom Pentagon finanzierte Leute Flugzeuge in das World Trade Center und in andere wichtige Gebäude flogen. Dies wurde von der Führungsspitze der Regierung als Terrorismus bezeichnet. Es gibt genug Beweise dafür, dass der 11. September eine "False-Flag"-Attacke gegen das eigene Volk war um im Irak einzufallen. Man brauchte die Zustimmung des Volks um den Krieg rechtfertigen. Und es ist ihnen leider gelungen. Die Massenmedien berichteten so viel über diesen Terror, dass das Volk so manipuliert wurde, dass sie die Version der Regierung glaubte und sich keine eigenen, logischen Gedanken über die Anschläge machte. Es Wäre das erst Gebäude seit 200 Jahren Hochhausbau, dass wegen einem Kleinen, schwelenden Feuers einstürzte. (nur so am Rande)
Wer mehr über die 11. September Lüge erfahren möchte, kann sich auf diesen Links ein wenig umsehen:
Link 1
Link 2 (part II und III)
Link 3
Link 4
Link 5
Link 6
Link 7
Link 8

Es sind leider schon wieder Anschläge auf den Sears Tower in Chicago geplant um das Volk für einen weiteren Krieg zu gewinnen.

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» Great_JK » Beiträge: 133 » Talkpoints: -0,86 » Auszeichnung für 100 Beiträge


@Great_JK
Der Beitrag ist doch wohl nicht ernst gemeint? Angefangen bei vollständiger Tatsachenverdrehung die schon an Geschichtsfälschung grenzt bis hin zu kruden Verschwörungstheorien à la "Die NSA hat Streifenhörnchen gezüchtet, die singen & sprechen können" lässt mich das nur wieder über einige Menschen den Kopf schütteln...

Zum eigentlichen Thema: Dass die USA momentan militärisch hervorstechen und auch in der Vergangenheit liegt natürlich an verschiedenen Faktoren, angefangen beim Imperialismus ab 1870 (wo jede westliche Nation gern Kriege führte und wesentlich stärker als die USA zur Interessenabgrenzung, vor allem in Afrika und Asien) über den Kalten Krieg bis hin zum heutigen Zustand.

Prinzipiell benehmen sich die USA nicht besser oder schlechter als andere Nationen in der Vergangenheit, die eine Hegemonialstellung genossen - Macht die man hat, wird natürlich ausgenutzt unter verschiedenen vorgeschobenen Gründen, seien es Schutzverträge für Händler in der Vergangenheit, die Rollback Strategie Eisenhowers oder heute im Sinne dieser gegen neue Feinde da der Kommunismus als Grund Freiheit und Demokratie zu "exportieren" nach 1991 im Wesentlichen ausfiel. Dafür hat man heute den Feind der Demokratie in Regimen gefunden, die fundamentalistisch usw. sind. Natürlich selektiert die USA hier stark nach eigenen Interessen nach dem Schema "Wer uns nützt, dem schaden wir nicht".

Zieht man Beispiele aus der Vergangenheit heran, von Alexander über die Mongolen bis zum britischen Empire fällt deren Verhalten prinzipiell nicht anders aus - einziger Unterschied im Lauf der Zeit: Militärische Interventionen und das Ausmaß dieser und die Wichtigkeit von Eroberungen nahm immer mehr ab hin zu den heutigen Tendenzen, Staaten wirtschaftspolitisch zu zerstören oder zu kontrollieren und eher über indirekte Abhängigkeitsverhältnisse zu kontrollieren. Naja, usw. usf.

Zum Vorwurf direkt: Russland ist auch nicht gerade das friedliebendste Land und strebt seine alte Hegemonialstellung neben den USA sehr ehrgeizig an - und Kriege werden hier auch gerne geführt. Nur: Die Russen haben ein gutes Talent, einen Mantel des Schweigens über ihre Konflikte zu legen durch den weitestgehenden Ausschluss jeglicher objektiver Berichterstattung und Kontrolle durch Medien und Beobachter. Dadurch entschwinden diese Kriege weitestgehend der öffentlichen Wahrnehmung, siehe Tschetschenien / Kaukasus sowie innerrussische Konflikte (sibirische Minderheiten).

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