Die Heizung sollte nie ausgestellt werden

vom 05.12.2008, 12:06 Uhr

Natürlich spart man keine Energie, wenn man die Heizung ausstellt oder kleiner stellt, wenn man das Haus verlässt. Aber das versuchen wir unserer Oma schon seit Jahren beizubringen. Besonders alte Häsuer sind ja so schlecht isoliert, da kühlt der Raum sehr schnell aus. Bei uns wird die Heizung unverändert laufen gelassen, egal ob wir zu Hause sind oder nicht. Bei uns ist die Heizung über Thermostate geregelt und die Heizung springt somit morgens um 6 Uhr an und läuft solange, bis die gewünschte Temperatur von 21° erreicht ist. Dann läuft sie nur noch auf klein und falls die Temperatur unter 21° fallen sollte, springt sie wieder an.

So wird eine konstante Temperatur gewährleistet und die Heizung muss nicht wieder bei Null anfangen zu heizen. Nachts läuft die Heizung nur dann, wenn man sie manuell einschaltet, aber nachts möchte man es ja etwas kühler haben, damit man besser schlafen kann. Und selbst wenn wir in Urlaub sind, läuft die Heizung weiter, zumindest, wenn wir im Herbst in Urlaub fahren. Da läuft die Heizung zumindest so klein weiter, dass das Haus nicht völlig auskühlt. Und einen Tag bevor wir nach Hause kommen springt sie dann wieder "normal" an, sodass es bei der Ankunft wider schön warm ist.

Wenn ein Haus erst einmal ganz ausgekühlt ist, dauert es wirklich sehr lange, bis es wieder warm ist. Meine Oma heizt zum Beispiel das Wohnzimmer nur dann, wenn Besuch kommt. Es ist wirklich sehr kalt in dem Zimmer. Selbst wenn sie die Heizung dort 4 Stunden vorher auf ganz groß stellt, ist das Zimmer immer noch "klamm" und kalt. Also muss sie quasi viel mehr Energie aufbringen, um das Zimmer aufzuwärmen. Aber das bringt man alten Leuten glaube ich nicht mehr bei, wobei es eigentlich logisch sein müsste.

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» Chiquitalina » Beiträge: 2311 » Talkpoints: -3,62 » Auszeichnung für 2000 Beiträge



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